Fedaykin schrieb:Ansonsten besteht der Vorteil das man jetzt schon Erfahrungen hat aus convid... Was funktioniert und was nicht
Genau! Die jetzigen Regelungen sind schon sehr gut und man findet auch sehr viel Verständnis in allen Bereichen des Lebens.
Leute, die nicht den Mut haben, persönlich zu mir zu kommen, werden über Teleunterricht beschult, was dankbar angenommen wird.
In Betreuungsfragen ist es auch möglich, meinen Sohn mit zur Arbeit zu nehmen und ihn dort zu betreuen; haben mein Chef und einige Kollegen bereits getan. Es erfordert natürlich Vorbereitung, eine kindgerechte Umgebung auf der Arbeit zu schaffen - das ist alles nicht leicht, ganz klar, aber es geht und der Arbeitgeber sollte da auch in der Regel mitspielen.
Die Seuche hat bürokratische Wege erleichtert; Menschen planen die jeweilige Situation und setzen sie dann so um, dass es funktioniert - jenseits aller gesetzlichen Regularien. Kreative Lösungen sind hier gefragt.
Auch befreundete Eltern können in die Betreuung mit eingebunden werden; darauf musste ich jetzt auch schon zurückgreifen. Auch Verwandte!
Es sind schwierige Umstände, die kreative Lösungen erfordern - jenseits der Norm.
Doch diese neue Kreativität schafft auch die Ebene, dass eine etwaige zweite Welle womöglich nicht so einschlagen wird wie die erste Welle. Die Menschen werden sofort bereit sein, vertraute Denkmuster über Bord zu werfen und neue Wege der Problemlösung zu gehen - auch Wege, die vielleicht im ersten Moment albern und absurd wirken, können bei näherer Betrachtung zielführend sein.