ayashi schrieb:Ein Risiko besteht immer, so der Doc. aber es gibt keine Anzeichen für Probleme derzeit.
Klingt nach einem vernünftigen Arzt.
Schiefgehen kann ja tatsächlich jederzeit was, davor bewahren - zig teure (aber u. U. überflüssige) Untersuchungen auch nicht.
Eine Arbeitskollegin hat bei ihrem 3.Kind auf eigene Kosten einen 3D - Ultraschall machen lassen. Es gab keine medizinische Indikation, sie fand es einfach nur toll, ihr Baby zu sehen. Dabei stellte sich heraus, dass das Kind schwerste Missbildungen an einigen Arterien haben solle.
Sie wurde an eine spezialisierte Klinik überwiesen, die den Befund bestätigte.
Die Prognose war niederschmetternd.
Es hieß, daß Kind sei nicht lebensfähig; sollte es bis zur Geburt überleben, sei es mehrfach Schwerstbehindert und würde das erste Jahr nicht überleben.
Ihr wurde die Wahl gelassen, die Schwangerschaft abzubrechen, ggf. bis kurz vor dem errechneten Geburtstermin.
Die Entscheidung, ob sie das Kind leben lassen oder nicht hat sie - und ihre Ehe - fast zerbrochen.
Letztendlich hat sie das Kind aber ausgetragen.
Es kam kerngesund zur Welt, hat keinerlei Missbildungen, die im US gesehen wurden und entwickelt sich ganz normal. Diesen Sommer wird er eingeschult.
So etwas wie oben ist zwar garantiert ein krasser Einzelfall aber ich finde es verdeutlicht sehr gut, dass es keinen Sinn macht einfach "nur aus Spaß" die diagnostischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen.
Wie geht's denn Deiner Frau inzwischen
@ayashi, hat sie noch mit Übelkeit zu tun oder ist das endlich vorbei?