Dawnclaude schrieb:Tja was seltsam ist, dass sie in der Krise allein sein will, anstatt gemeinsam die Krise durchzustehen, da müsste ja eigentlich der Zusammenhalt größer sein.
Vielleicht schiebt sie ihren Frust und ihre schlechte Laune auf dich und glaub
Ich seh das nicht so naiv..so wenige beziehungen laufen glatt. Es gibt so viele Männer wie auch Frauen die direkt oder insgeheim dem anderen viel aufbürden. (V.a. in jugen jahren)
Dass sie in der Krise "allein" sein will- liegt daran, dass sie sich aufrappelt und sich abgrenzt, und wo fängt man da am besten an? Bei sich selbst. Das ordnet und man findet seinen roten faden wieder. Und das ist meistens der richtige Weg.
Wenn sie pragmatisch gesehen das gefühl hat: alleine komme ich mit meinem Päckchen besser oder effizienter klar- dann ist es nur recht und billig.
Wenn zwei zusammen sind, sollten problemchen grundsätzlich her weniger sein, als dass man sie alleine hat. Wenn das seit jahren so nicht läuft- warum dann wieder und wieder ne krise durchstehen? Sorry beziehungen haben nun mal eine pragmatische seite und das kann man nicht ignorieren. Ich glaube beide haben keine kinder, wo alles nocheinmal schwerer wäre. Wenn sie den drang verspürt neuzubeginnen; soll sie das tun. Und er kann auch mal wieder seinen roten faden finden.
Es gibt nüchtern betrachtet, kein ehrlicheres zugeständnis wie das, was sie tut indem sie sich trennen möchte und selber wieder klarkommen will.