The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
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21.07.2018 um 13:55Darina hat gewürfelt: 4
21.07.2018 um 13:55dedux hat gewürfelt: 1
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21.07.2018 um 13:56:D
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21.07.2018 um 13:58The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 14:00dedux schrieb:So haben wir beide gewonnen und bekommen beide GeschichtenAber ich hätte gewonnen! :D
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21.07.2018 um 14:01The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 14:02The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 14:07@dedux
@Mailaika
Villa Misantrophia
Dresden – Randbezirk, 7 Uhr an einem Samstag morgen
Aus der Gartenhütte eines alten Bungalows knistert und knarzt es, blechern ertönt eine Stimme: „Achtung, Achtung, hier spricht Henry Schmittke, Standort Dresden! Die aktuelle Lage ist brenzlig, kommen sie nicht hier her! Die Situation ist angespannt! Nach dem '89 der anti-imperialistische Schutzwall zusammenbrach wurden wir vom Klassenfeind überrollt! Nun sind inzwischen mehr als 16 Jahre vergangen und es herrscht Anarchie! Asoziale Gangs ziehen marodierend durch die Innenstadt! Es handelt sich überwiegend um Genossinnen und Genossen aus dem kapitalistisch und imperialistisch ausgebeutetem Ausland!“, grinsend lehnt Henry sich zurück und lacht in sich hinein. Wie jeden Morgen verbreitet er seine Horrormeldungen über den Äther. "Sollen die nur glauben hier geht die Welt unter, dann kommt hier wenigstens keiner her um zu stören.", lautet seine Devise.
Nun aber keine Zeit verlieren und das Gelände sichern! Henry schnappt sich seinen alten NVA-Helm und das daneben stehende Luftgewehr, sein Haus ist nämlich eine perfekt abgeschirmte Hochsicherheitszone, wie er gerne prahlte. Ja, ja das anschaffen des NATO-Zaunes hatte ihn einiges an Zeit und Geld gekostet, sich aber schlussendlich gelohnt. „Da wird so schnell keiner drüber klettern!“, pflegte er stolz und laut zu sagen, so bald er sich, bei der täglichen Zaun-Inspektion, von seinen Nachbarn beobachtet fühlte.
Manchmal lässt sich Henry auf ein Gespräch mit seinen Mitbürgern ein, aber bloß nicht zu lange. Da hat er schon negative Erfahrung mit gesammelt, im lange Gespräche führen. Letztens erst hatte dieser Gutmensch namens Sommer von Gegenüber nach einem zu langem Gespräch eine unerhörte Frage gestellt! Er fragte, ob Henry es sich nicht vorstellen könne politische Flüchtlinge zu beherbergen! Schließlich lebe er alleine in einem großem Haus und könne sicher helfen.
Ende
Zum Hintergrund der Geschichte: Ich habe die Geschichte geschrieben nach dem der sog. Flüchtlingsstrom los ging und sich Gruppen wie Pegida bildeteten die ja überwiegend in Regionen agieren wo kaum Flüchtlinge leben / ankommen.
@Mailaika
Villa Misantrophia
Dresden – Randbezirk, 7 Uhr an einem Samstag morgen
Aus der Gartenhütte eines alten Bungalows knistert und knarzt es, blechern ertönt eine Stimme: „Achtung, Achtung, hier spricht Henry Schmittke, Standort Dresden! Die aktuelle Lage ist brenzlig, kommen sie nicht hier her! Die Situation ist angespannt! Nach dem '89 der anti-imperialistische Schutzwall zusammenbrach wurden wir vom Klassenfeind überrollt! Nun sind inzwischen mehr als 16 Jahre vergangen und es herrscht Anarchie! Asoziale Gangs ziehen marodierend durch die Innenstadt! Es handelt sich überwiegend um Genossinnen und Genossen aus dem kapitalistisch und imperialistisch ausgebeutetem Ausland!“, grinsend lehnt Henry sich zurück und lacht in sich hinein. Wie jeden Morgen verbreitet er seine Horrormeldungen über den Äther. "Sollen die nur glauben hier geht die Welt unter, dann kommt hier wenigstens keiner her um zu stören.", lautet seine Devise.
Nun aber keine Zeit verlieren und das Gelände sichern! Henry schnappt sich seinen alten NVA-Helm und das daneben stehende Luftgewehr, sein Haus ist nämlich eine perfekt abgeschirmte Hochsicherheitszone, wie er gerne prahlte. Ja, ja das anschaffen des NATO-Zaunes hatte ihn einiges an Zeit und Geld gekostet, sich aber schlussendlich gelohnt. „Da wird so schnell keiner drüber klettern!“, pflegte er stolz und laut zu sagen, so bald er sich, bei der täglichen Zaun-Inspektion, von seinen Nachbarn beobachtet fühlte.
Manchmal lässt sich Henry auf ein Gespräch mit seinen Mitbürgern ein, aber bloß nicht zu lange. Da hat er schon negative Erfahrung mit gesammelt, im lange Gespräche führen. Letztens erst hatte dieser Gutmensch namens Sommer von Gegenüber nach einem zu langem Gespräch eine unerhörte Frage gestellt! Er fragte, ob Henry es sich nicht vorstellen könne politische Flüchtlinge zu beherbergen! Schließlich lebe er alleine in einem großem Haus und könne sicher helfen.
Ende
Zum Hintergrund der Geschichte: Ich habe die Geschichte geschrieben nach dem der sog. Flüchtlingsstrom los ging und sich Gruppen wie Pegida bildeteten die ja überwiegend in Regionen agieren wo kaum Flüchtlinge leben / ankommen.
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21.07.2018 um 16:36@King_Kyuss
Provokativ und klar :D
Durch den Perspektivwechsel vom Staat zum Individuum wird die Absurdität einer Abschottung gut deutlich.
Die "Ignoranz" des Nachbarn, der ihn letztlich nicht ernst nimmt, macht deutlich, dass es gar nicht möglich ist, geschlossene Bereiche in einem offenen System zu schaffen. Letztlich wird jeder, der es versucht, von der Geschichte überrollt.
Provokativ und klar :D
Durch den Perspektivwechsel vom Staat zum Individuum wird die Absurdität einer Abschottung gut deutlich.
Die "Ignoranz" des Nachbarn, der ihn letztlich nicht ernst nimmt, macht deutlich, dass es gar nicht möglich ist, geschlossene Bereiche in einem offenen System zu schaffen. Letztlich wird jeder, der es versucht, von der Geschichte überrollt.
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21.07.2018 um 16:41dedux schrieb:Die "Ignoranz" des Nachbarn, der ihn letztlich nicht ernst nimmt, macht deutlich, dass es gar nicht möglich ist, geschlossene Bereiche in einem offenen System zu schaffen. Letztlich wird jeder, der es versucht, von der Geschichte überrollt.Oder er wird Reichsbürger :D
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21.07.2018 um 16:42The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 16:47dedux schrieb:zum Gespött der Allgemeinheit :DWill ja nicht über die Ossis lästern (und schon gar nicht über die Sachsen :troll: ) aber vorstellbar ist da alles.
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21.07.2018 um 16:47@zweiter
Ich hab mich doch gegen eine komplizierte Mechanik entschieden. Durch die Verlängerung des Deckels mit zusätzlichem Rauchrohr hab ich eine bessere Luftführung und gleichzeitig einen längeren Hebel, sodass ein altes Feilenheft zum Öffnen ausreicht.
Von der Anzünd- und Reinigungsklappe hab ich mich verabschiedet, das würde nur die Brennkammer unnötig schwächen. Stattdessen werde ich drei Spanner anbringen, um das Oberteil sicher zu fixieren. Zum Anzünden und Reinigen wird es einfach zur Seite gestellt.
Original anzeigen (5,2 MB)
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Ich hab mich doch gegen eine komplizierte Mechanik entschieden. Durch die Verlängerung des Deckels mit zusätzlichem Rauchrohr hab ich eine bessere Luftführung und gleichzeitig einen längeren Hebel, sodass ein altes Feilenheft zum Öffnen ausreicht.
Von der Anzünd- und Reinigungsklappe hab ich mich verabschiedet, das würde nur die Brennkammer unnötig schwächen. Stattdessen werde ich drei Spanner anbringen, um das Oberteil sicher zu fixieren. Zum Anzünden und Reinigen wird es einfach zur Seite gestellt.
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21.07.2018 um 16:53The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 16:53The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 16:56The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 17:00The Nexus - Unterhaltung und Inspiration
21.07.2018 um 17:02dedux schrieb:Das liegt am Lichteinfall, die sind normal wie alle anderen ^^Nix verbrannt, weil da vorher die Feuerschale stand?