3.14 schrieb:Ihr wisst nicht wovon ihr redet solange ihr es nicht erlebt habt.
Ich weiß, wovon ich rede, meine Schwester weiß, wovon sie redet, meine Cousine weiß, wovon sie redet. Eine gute Freundin weiß, wovon sie redet.
Ich weiß, wie es ist Angst im Dunkeln zu haben. Ich weiß, wie es ist Panik in Unterführungen oder Parkhäusern zu bekommen.
Ich weiß, wie es ist zusammenzuzucken, wenn mir in der vollen Bahn jemand zu nahe kommt.
Trotzdem halte ich die Todesstrafe für falsch! Wer sind wir, dass wir es wagen über Tod und Leben zu urteilen? Stellen wir uns damit nicht auf die selbe Stufe wie jeder Mörder?
Ich bin deutlich für höhere und noch höhere Strafen. Ich habe auch nichts gegen Kastration (von einigen Tätern ja tatsächlich sogar gewünscht).
Ich hoffe, dass meine Kinder (egal ob Junge oder Mädchen) davon verschont bleiben. Ich würde kaputt gehen an dem Wissen und dem Leid meiner Kinder, so wie mein Vater an dem Leid seiner Töchter zerbrochen ist.
Aber trotzdem hat, meiner Meinung nach, kein Mensch das Recht über das Ableben eines anderen zu urteilen.