Es hat Riesenbäume gegeben!

parabol schrieb:Ist schon klar.

Dann erkläre doch mal solche Formationen. In der realen Geologie lassen die sich sehr einfach mit dem Bérnard-Effekt erklären und auch fast weltweit nachweisen. Jetzt würde ich mal deine Erklärung dafür hören!

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Ich hab festgestellt dass ich proTV Poster nicht von Satirikern unterscheiden kann, dass manche Posts der letzten paar Seiten ernst gemeint waren realisierte ich erst eben.

Magdalena74 schrieb:Was würde dann passieren? Sämtliche Bücher müssten umgeschrieben werden. Nichts stimmt mehr.

Na und?
Dann müssten halt sämtliche Bücher umgeschrieben werden. Wo ist das Problem?
Jeder Wissenschaftler, der trotz aller bisherigen Widersprüche eindeutig belegen könnte, dass es solche Riesenbäume früher tatsächlich gab, würde als einer der größten Entdecker des 21. Jahrhunderts gefeiert werden!

Nur weil du es vielleicht spannend und aufregend findest, dass es sowas vielleicht mal gegeben haben könnte, wird es aber deswegen nicht automatisch wahrer.

Ernsthaft betriebene Wissenschaft zeichnet sich nämlich auch dadurch aus, keine Wunschkonzerte abzuliefern.

@JohnDifool
@Magdalena74
Wissenschaftliche Bücher werden andauernd umgeschrieben, wir haben eh nicht dasselbe Wissen wie vor 300 Jahren. Dennoch hats keiner außer gelegentlich der Kirche (aus anderen Gründen aber) geheim gehalten. Was Einstein herausfand hat die komplette Physik von damals mehr oder weniger auf den Kopf gestellt. Das war ein größerer Umbruch als die Entdeckung von Riesenbäumen.

Es ist wie JohnDifool sagte, würde jemand sowas rausfinden gäbe es einen Hype. Die Forscher würden sich draufstürzen und das Ganze hätte eine enorm positive Auswirkung, weil es bedeuten würde, dass es Mechanismen gibt (zB zur Wasseraufnahme usw) die wir noch nicht kannten. Man stürzt sich also drauf weil das Enträtseln der Methode nicht nur spannend ist und die Wissenschaftler Geld zu Forschungszwecken zugepumpt bekämen, sondern man nach der Entschlüsselung die Kenntnisse um Physik und Welt um ein großes Stück verbessert hätte und die meisten neuen Erkenntnisse kann man dann manipulieren und für eigene Zwecke nutzen. Sei es es für die Architektur, Medizin oder sonstwas.

Dieser Glaube dass sich alle Wissenschaftler auf der Welt miteinander verschworen hätten um niemals irgendwas Revolutionäres zu offenbaren, obwohl das 20. Jh. durch und durch voll von revolutionären Entdeckungen in den Bereichen Chemie, Physik und Biologie war, ist absolut absurd.

sarkanas schrieb am 06.12.2017:zeige mir Bitte irgend eine mayanische Gegenentsprechung

....du klangst so selbstbewusst....?

Thorsteen schrieb:Dagegen ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, nur sind die Sachen die da vorgebracht werden einfach nicht möglich. Zum einen physikalisch wegen Eigengewicht eines Baumes und dem Wassertransport bis in die letzte Zelle

Und weil du jetzt mal einen Schnipsel gelesen hast wo irgendwelche Baumkraxler behaupten, das geht so alles nicht mit dem Wasser haben die jetzt recht? Einer von der Truppe soll überings vergangenes Jahr D. Trump gewählt haben......

Thorsteen schrieb:und die ist ganz klar geologischen Ursprungs.

Das kannst du beurteilen weil du selbst Geologe bist?

@Mullich

ne du, lern einfach Physik und Mathe.

Sixtus66 schrieb:außer gelegentlich der Kirche (aus anderen Gründen aber)

So ein Schwachfug!

Mullich schrieb:Und weil du jetzt mal einen Schnipsel gelesen hast wo irgendwelche Baumkraxler behaupten, das geht so alles nicht mit dem Wasser haben die jetzt recht? Einer von der Truppe soll überings vergangenes Jahr D. Trump gewählt haben......

Die theoretische Maximalhöhe bei Bäumen wurde mit 130m berechnet, die Universität Sheffield hat das ja auch experimentell nachgewiesen. Selbst wenn wir einfach mal annehmen das es 200m Bäume gegeben hätte, kommt man immer noch nicht auf den Stammdurchmesser der angeblichen "Baumstümpfe". Also wie hoch sollen denn dann diese angeblichen Riesenbäume gewesen sein? Biologisch können sie sich nicht von den jetzigen Arten unterschieden haben, und somit treffen alle physikalischen Bedingungen auf sie genau so zu. Kapillareffekte sind schon lange ziemlich komplett erforscht und da ist nicht mit wirklich neuen Erkenntnissen zu rechnen, nur genau das bräuchte man um allein den Wassertransport von Wurzel zur Spitze, zumindest theoretisch, erstmal möglich zu machen.

Mullich schrieb:Das kannst du beurteilen weil du selbst Geologe bist?

Nein ich bin kein Geologe, muss ich auch nicht sein. Allerdings fahre ich seit über 20 Jahren nach Island und da trifft man auf so gut wie alle Phänomene der Geologie. Und wenn man neugierig ist dann steckt man auch mal seine Nase in Fachbücher oder liest sich geologische Abhandlungen durch. Und gerade die Basaltsäulen sind geologisch sehr primitiv in ihrer Entstehung und das kann zum einen jeder schnell durchschauen und man erkennt sie selbst als absoluter Laie zu 100%. Nur ich weiß worüber ich rede, hast du auch eine Ahnung von deinen wirren Fantasien über versteinerte Riesenbäume? Bring doch mal richtige Fakten und Erklärungen auf den Tisch.

Mullich schrieb:Das kannst du beurteilen weil du selbst Geologe bist?

Grundsätzlich brauchst du dazu garkein Geologe sein, denn der Ursprung der Gesteine ist auch durchaus Schulfach. Er läst sich zB an der Zusammensetzung, Bestandteil und dem Gefüge erkennen. So lässt sich recht einfach erkennen, welche Geschichte ein Stein hintersich hat. Das die Basaltnadeln sind, wie schon hier erklärt wurde eine typische Art wie Basalt auftritt, ähnlich wie Schiefer blätterig ist. Basalt ist, wie ich anfangs schonsagte ein Vulkanit, er kommt also direkt aus dem Magma und ist in ein paar tausend Jahren recht schnell abgekühlt. Für ein Fossil braucht es nunmal ein Sediment oder Sickermaterial, welches das Fossil versteinert, dieses kann kein Vulkangestein sein, da dieses zu heiß ist und den zu fissilisierenden Kadaver verbrennt.

P.S.: Wenn dir das Autoritätsargument so wichtig ist, ich bin zwar Archäologe, aber ich habe seinerzeit auch den Magister in Geologie gemacht. Aber wir haben hier auch Diplomgeologen, die dir das auch gerne bestätigen werden.

Na jedenfalls gibt es wundervolle Dünschliffe von versteinertem Pflanzenmaterial. Etwa Baumstammquerschnitte.


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Zum Teil so fein, daß unter dem Mikroskop die einzelnen Zellen und sogar Zellbestandteile zu erkennen sind.





Das soll mal einer mit nem Basaltstein machen! Nix mit Zellstuktur odgl. Das ist schlicht Stein. Es reicht schon, einfach nach basalt poliert zu googeln in der Bildersuche, da kann mans sehen. https://www.google.de/search?biw=1600&bih=788&tbm=isch&sa=1&ei=OucrWoKJKomPjwSE-aa4Dw&q=basalt+poliert&oq=basalt+poliert&gs_l=psy-ab.3..0.44526.46192.0.47187.7.7.0.0.0.0.745.1054.3-1j6-1.2.0....0...1c.1.64.psy-ab..5.2.1052....0.0qSsagYwrds

Hier muß keiner nochmals aufschlagen und sagen "das sind Riesenbäume", ohne daß er nen Dünnschliff von einem Stück dieser "Riesenbaumstümpfe" anbringt, auf dem irgendne Zellstruktur, Jahresringe odgl. zu sehen sind. Ohne solch einen Beleg ist das Thema durch.

Spöckenkieke schrieb:P.S.: Wenn dir das Autoritätsargument so wichtig ist, ich bin zwar Archäologe, aber ich habe seinerzeit auch den Magister in Geologie gemacht. Aber wir haben hier auch Diplomgeologen, die dir das auch gerne bestätigen werden.

Feuer frei - die Bühne gehört euch!

Spöckenkieke schrieb:Basalt ist, wie ich anfangs schonsagte ein Vulkanit, er kommt also direkt aus dem Magma und ist in ein paar tausend Jahren recht schnell abgekühlt.

Vulkanitgestein welches an der Oberfläche mehrere Tausend(!) Jahre lang abkühlt. Das muss aber sehr, sehr heißes Vulkanit sein.

Vulkanitgestein welches an der Oberfläche mehrere Tausend(!) Jahre lang abkühlt.

Nein, wäre es an die Oberfläche gekommen wäre es Lava, kein Basalt. Warum sollte Magma an der Oberfläche so langsam abkühlen??? Erinnere dich zurück Erdkunde 6. Klasse an der Schule.

@Spöckenkieke

"Ein Vulkanit ist ein Gestein, das infolge vulkanischer Aktivität durch rasche Abkühlung einer Gesteinsschmelze an der Erdoberfläche entsteht."

Ich schau doch nur mit was für Fachwissen du so um dich wirfst.

Wikipedia: Vulkanit

@Mullich
Hier mal für dich Wikipedia: Basalt

Nun gut, das mit den 1000 Jahren abkühlung hab ich falsch im Kopf gehabt, aber es dauert eben seine Zeit. Dabei ist es für die Fragestellung hier absolut irrelevant.

perttivalkonen schrieb:So ein Schwachfug!

Die Kirche hat noch nie wissenschaftliche Arbeiten behindert?
Und als was bezeichnest du die Entscheidung von 1616 das heliozentrische Weltbild zu verbieten, Bücher zu bannen oder später Galileo zu verurteilen?

Sixtus66 schrieb:Die Kirche hat noch nie wissenschaftliche Arbeiten behindert?

Das ist jetzt ne andere Aussage. Zu der Freilich "keiner außer gelegentlich der Kirche" genauso wenig paßt.

Du hattest von "geheimhalten" gesprochen, nicht von einem generellen "Behindern". Und die Mär von dem von Kirchens geheimgehaltenen Wissen in den Archiven dr Vatikanischen Geheimbibliothek odgl., die kannste nun mal knicken.

Der Index Librorum Prohibitorum entstand übrigens erst im 16.Jh. Das war - schlimm genug - Zensur, aber keine Geheimhaltung. Das ging seit Buchdruck und Reformation eh nicht mehr, da wär der Index für zu spät entstanden.

@perttivalkonen
Okay dann hab ich mich falsch ausgedrückt, bzw. nicht genau genug, sorry.
Das zeigt aber halt umso mehr wie unsinnig dieser Glaube ist dass man sowas komplett geheimhalten könnte. Wenn es selbst bei der Kirche nicht hin haut. Aber die Couchwissenschaftler kennen dann komischerweise wieder die Wahrheit.

Spöckenkieke schrieb:Nun gut, das mit den 1000 Jahren abkühlung hab ich falsch im Kopf gehabt, aber es dauert eben seine Zeit. Dabei ist es für die Fragestellung hier absolut irrelevant.

Sicherlich kommen bald die Diplomgeologen und klären alles auf - hoffentlich - wir sind ja in der Verstörungsrubrik.....

perttivalkonen schrieb:Und die Mär von dem von Kirchens geheimgehaltenen Wissen in den Archiven dr Vatikanischen Geheimbibliothek odgl., die kannste nun mal knicken.

Woher du wissen? Kennst du den Facility Manager vor Ort?