Es hat Riesenbäume gegeben!

Ich warte immer noch auf die zwei Meter grossen Borkenkäfer.

@antidepressant
Solange du (immer noch nicht) geklärt hast, wie Bäume höher als ca. 130m groß sein können sollen, kannst du deinen ganzen anderen Nonsens erstmal getrost stecken lassen. Kleine Gedankenstütze: Klick
Da du ja so gerne in den Weiten des www herumschnarchst, kannst du dir sicher ganz eigenmächtig die Hintergründe des Problems aneignen (sofern du nicht wieder auf irgendwelchen Bullshit-Seiten hängenbleibst). Die Lösung dessen darfst du dann hier einstellen. Bis dahin bleibts dabei: kilometerhohe Riesenbäume sind allein schon physikalisch nicht möglich.

@McPane
Physik ist doch auch nur ne Erfindung der fiesen Wissenschaftler um uns in Unwissenheit und Wahnsinn gefangen zu halten,all diese Wissenschaftler sind doch Teil der Verschwörung

Lepus schrieb:Aber nur so lange, wie jemand auf dich eingeht und das wird sich nicht ewig halten, wenn du so weiter machst, also bemühe dich bitte mehr auf Fragen einzugehen und vor allem auf Argumente.

Dann kann doch jeder User hier mal ein Thema in dieser Rubrik eröffnen und über Wochen Monologe über seine geistigen Ergüsse halten.
Auf Mitdiskutanten muß man in einem Diskussionsforum anscheinend nicht eingehen.

@bennamucki
Dazu habe ich dem TE auch was gesagt, bitte auch alles lesen und jetzt nicht anfangen darüber zu diskutieren, was sonst noch so gemacht werden könnte.



Hier wird jedenfalls nicht mehr gespamt, auch die letzten Beiträge waren wieder UH-reif.

Lepus schrieb:auch die letzten Beiträge waren wieder UH-reif.

Ja, jenau wie der Fred selbst. ;)
Duck und wech.

mfg
kuno

Hi, bin wieder da.

Spöckenkieke schrieb am 03.12.2017:Na, wenn wir solch einen Berg mit einigen km Durchmesser haben, gehen wir von Bäumen aus, die eine Höhe von mehreren Km hätten. Sie wären größer als der Mnt Everrest. Das würde aber wiederrum ein Gewicht erzeugen, die mit einer so kleinen Basis nicht zu halten wäre.Das Wasser könnte wegen der Schwerkraft auch nicht so hoch steigen. Bei 130m ist da schluss mit dem Wassertransport in den Kapellaren. Das liegt auch an der Schwerkraft, denn je höher das Wasser transportiert werden muss um so schwerer wird das.

@McPane Na gut, dann wollen wir mal.

Kennst du Peter Wohllebens Buch "Das geheime Leben der Bäume" (Verlag Ludwig)? Bestimmt und daraus zitiere ich jetzt mal, wenn ich darf. Im Kapitel "Rätselhafter Wassertransport" auf den Seiten 56 bis 58 schreit Wohlleben:

"Wie gelangt das Wasser auf dem Boden hinauf zu den Blättern? (...) Denn beim Wassertransport handelt es sich um ein vergleichsweise einfach zu erforschendes Phänomen, einfacher jedenfalls als Untersuchungen zu Schmerzempfinden und Kommunikation. Und weil es so banal erscheint, werden seit Jahrzehnten seitens der universitären Lehre auch recht einfache Erklärungen angeboten. (...) Die gängigen Antworten lauten: Es wirken Kapillarkräfte und Transpiration. (...) Je enger das Behältnis, desto höher kann eine Flüssigkeit in ihr entgegen der Schwerkraft aufsteigen. Und die Wasserleitungen von Laubbäumen sind tatsächlich sehr eng. Sie messen nur knapp 0,5 Millimeter. (...) Dennoch reicht das bei Weitem nicht als Erklärung dafür aus, wie Wasser in die Krone von über 100 Meter hohen Bäumen kommt, denn selbst im dünnsten Röhrchen reicht die Kraft für höchstens einen Meter." (letzteres hat er von www.chemgapedia.de) Aber wir haben ja noch eine weitere Kandidatin: die Transpiration. (...) Und weil das immer noch nicht reicht, kommt nun die Osmose ins Spiel. Und wenn das von Zelle zu Zelle bis in die Krone hinauf so weitergeht, dann ist das Wasser schließlich oben. (...) Der höchste Druck wird in den Bäumen kurz vor Laubaustrieb im Frühjahr gemessen. Dann schießt das Wasser mit solcher Wucht in den Stamm (...) Zu diesem Zeitpunkt sind bei Laubbäumen allerdings keine Blätter am Baum, mithin kann also nichts verdunsten. Die Transpiration als treibende Kraft scheidet somit aus. Auch die Kapillarkräfte können nur bedingt mitwirken, denn die besagte Wirkung von einem Meter höhe ist fast zu vernachlässigen. Es bliebe noch die Osmose, aber das erscheint mir ebenfalls unwahrscheinlich. Schließlich wirkt diese nur in den Wurzeln und Blättern, nicht jedoch im Stamm (...) ... doch die neuere Forschung hat etwas herausgefunden, was zumindest die Wirkung der Transpiration und der Kohäsionskräfte infrage stellt. Denn Wissenschaftler von der Universität Bern (...) hörten einmal genauer hin und zwar wörtlich. Vor allem nachts registrierten sie ein leises Rauschen in den Bäumen. zu diesem Zeitpunkt ist das meiste Wasser im Stamm enthalten, denn die Krone macht denn Pause mit der Fotosynthese und verdunstet kaum etwas. (...) Das Wasser steht in den inneren Leitungen praktisch still, nichts fließt. Woher kommen dann die Geräusche? Die Forscher vermuten, dass es winzige CO2 Bläschen sind, die sich in den kleinen wassergefüllten Röhrchen bilden. Blasen in den Leitungen? Das bedeutet, dass die zusammenhängende Wasserbahn tausendfach unterbrochen wird, und damit können eigentlich Kohäsion, Transpiration und Kapillarkräfte kaum etwas zum Transport beitragen. (...)"
zitiert aus Peter Wohlleben "Das geheime Leben der Bäume" erschienen im Ludwig Verlag

Und dann noch, das hier:

Baumstämme haben sehr dünne Gefäße, so genannte Xyleme (Holzgewebe), die für den Transport des Saftes von der Wurzel zu den Blättern genutzt werden. Man könnte denken, dass Kapillarkräfte alleinverantwortlich für den Transport des Saftes sind. Jedoch zeigt sich, dass der Saft in diesem Fall nicht höher als einige Meter fließen würde. Wir wissen jedoch, dass einige Bäume bis zu 100 Meter hoch werden können. Daher müssen wir andere Phänomene in Betracht ziehen. Wir könnten zum Beispiel an die so genannte „osmotische Kraft“ denken: Diese Kraft entsteht aufgrund einer Differenz zwischen der Konzentration der aufgelösten Substanzen des Wassers im Boden und im Saft innerhalb der Wurzelzellen. Aber diese Kraft würde den Saft nur etwa 20 Meter ansteigen lassen, jedoch nicht viel höher – dies reicht jedoch auch nicht aus, um das Wasser 100 Meter steigen zu lassen. Schließlich müssen wir bedenken, dass der Baum über die Blätter Wasser verdunstet. (...) Durch Verdunstung wird der Saft bis zu 100 Meter Höhe gesogen. Dies ist nur aufgrund der hohen Bindekraft der Wassermoleküle möglich. Kapillarität spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

von Gabriel Amselem
Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen

Gabriel Amselem studierte in Paris und erhielt dort im Jahr 2006 seinen Master of Science in Physik. Derzeit promoviert er am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation auf dem Gebiet der Chemotaxis.
https://www.ds.mpg.de/206762/21

Man man, Herr Amselem scheint nicht ganz auf dem Stand von Herr Wohlleben zu sein, dabei hat erster den Master of Science in Physik.



Aber jetzt mal im Ernst, Leute. Der Glaube, die Existenz von Riesenbäumen scheitert an der Schwerkraft, die es nicht mal gibt, bleibt damit ein Glaube. Bewiesen ist nichts. Und die Schwerkraft braucht kein Mensch. Alles lässt sich auch ohne sie erklären. Außer natürlich, wie die Meere an einer sausenden Kugel kleben können. Aber derartiger Blödsinn stört einem Riesenbaum nicht, der schon tausende von Jahren existiert hat, bevor so ein Newton daherkam und die Schwerkraft erfand.

Die Apfelanekdote ist sprichwörtlich geworden: Isaac Newton (1643 bis 1727) sitzt entspannt auf einer Wiese, sieht einen Apfel vom Baum fallen, fragt sich, warum der Mond nicht auf die Erde fällt, und entdeckt durch weiteres Nachdenken eines der bedeutendsten Gesetze der Physik: das der Schwerkraft.

www.spektrum.de/magazin/newton-und-die-schwerkraft/825539

Und da soll ein Riesenbaum nicht mit Wasser versorgt werden können, nur weil so ein Geistesblitz wie Newton, nach seinem "Ich-sah-ein-Apfel-vom-Baum-fallen-und-schloss-daraus-er-wird-von-der-Erde-magnetisch-angezogen-Hirngespinst die Gravitation erfand. Ist es eigentlich sicher, dass das Ding ihm nicht auf dem Kopf fiel? Und wenn doch, aus welcher Höhe?

Ich lieg schon wieder auf dem Boden vor Lachen. Und wisst ihr was das Allerlustigste ist? Dass die Menschen genauso lachten, als Newton mit seiner Apfel-fällt-Schwerkraft-bewiesen-Theorie ankam.

Nein, im Ernst, Leute
So ein Riesenbaum scheißt auf Newton. Und ich auch.

antidepressant schrieb:So ein Riesenbaum scheißt auf Newton. Und ich auch.

Gähn

McPane schrieb am 14.01.2018:Solange du (immer noch nicht) geklärt hast, wie Bäume höher als ca. 130m groß sein können sollen, kannst du deinen ganzen anderen Nonsens erstmal getrost stecken lassen.

Jetzt habe ich es dargelegt, also kann ich jetzt ja noch ein paar Bilder suchen, bevor ich mich den nächsten Anti-Riesenbaum--Argumenten widme.

@antidepressant
Dargelegt hast du mal wieder nichts -
außer vielleicht, dass du die "Apfelgeschichte" von Newton nicht ansatzweise verstehst. Sich dann vor lachen auf den Boden zu legen, wenn man so offensichtlich seine Unkenntnis dafür zu Grunde legt, ist schon bemerkenswert (und irgendwie unterhaltsam)

The Blyde River Canyon
Original anzeigen (0,2 MB)
afriscapes.com

3 Stämme dicht nebeneinander



Seht euch das an, der Spider Rock
Original anzeigen (0,6 MB)

Wissenschaftler palavern, dass das Ding einst zu dem Tafelberg rechts gehörte, und nur wegerodiert ist, was sehr wahrscheinlich ist, wenn man sich den Untergrund ansieht, auf dem er steht. Erklärt aber nicht, wie diese enorme Felsen einst entstanden. Denn Erosion kann ja wohl schlecht etwas aus dem Nichts wachsen lassen.

Oder will mal einer von euch erklären, warum die Erosion alles wegerodierte, und nur vor den Stellen, wo jetzt diese Tafelberge stehen, Halt machte?


smithsonianmag.com

Dimetrodon schrieb:Sich dann vor lachen auf den Boden zu legen, wenn man so offensichtlich seine Unkenntnis dafür zu Grunde legt, ist schon bemerkenswert

Klassischer Dunning Kruger halt.

mfg
kuno

Dimetrodon schrieb:Dargelegt hast du mal wieder nichts -außer vielleicht, dass du die "Apfelgeschichte" von Newton nicht ansatzweise verstehst. Sich dann vor lachen auf den Boden zu legen, wenn man so offensichtlich seine Unkenntnis dafür zu Grunde legt, ist schon bemerkenswert (und irgendwie unterhaltsam)

Und was sagst du zu dem, was Herr Wohlleben schreibt? Ist dir überhaupt aufgefallen, dass Herr Amselem nicht ganz up-to-date ist? Verdunstung schafft es Wasser steigen zu lassen, in den Stämmen? Da hast du deine ach so tolle Physik, formuliert von ach so tollen Wissenschaftlern.

Aus dem Pfälzerwald .
Bild von hier: http://www.wanderportal-pfalz.de/Tour15.htm

@antidepressant
Selbst die Krone ist Versteinert?

Dimetrodon schrieb:Dargelegt hast du mal wieder nichts -außer vielleicht, dass du die "Apfelgeschichte" von Newton nicht ansatzweise verstehst.

Dann erklär sie mal. Wie ist sie gemeint?

antidepressant schrieb:Oder will mal einer von euch erklären, warum die Erosion alles wegerodierte, und nur vor den Stellen, wo jetzt diese Tafelberge stehen, Halt machte?

Bring du doch mal einen Handfesten Beweis für deine ganzen Behauptungen, anstatt wieder Erklärungen von allen anderen zu erfragen.

@rgnf
Das ist doch kein Baum. Das ist wahrscheinlich etwas, dass zu unterschiedlichen Zeitpunkten verschütt gegangen ist. Also erst das was drunter ist, und dann das obendrauf. Gehört ursprünglich nicht zueinander. Könnte allerdings versteinertes Holz sein.

@antidepressant
Dir etwas erklären ?! Ich bitte dich.
Da müssten wir doch bei Null anfangen.
Der Zug ist bei dir abgefahren, dass hast du ausreichend belegt ( dein einziger Beleg übrigens)

braine78 schrieb:Bring du doch mal einen Handfesten Beweis für deine ganzen Behauptungen, anstatt wieder Erklärungen von allen anderen zu erfragen.

Das ist genau der richtige Satz. Den hätte jemand mal Newton stellen sollen vor hundert von Jahren. Und genau diesen Satz hättest du auch bei deinem Physiklehrer bringen sollen, als er vor der Klasse mit der Schwerkraft und Erde-saust-und-kugelt sich durchs Universum-Spruch ankam.

Aber gut, was genau müsste ich dir beweisen - handfest - damit du Riesenbäume nicht mehr für Quatsch hältst?

antidepressant schrieb:Aber gut, was genau müsste ich dir beweisen - handfest - damit du Riesenbäume nicht mehr für Quatsch hältst?

Frag dich mal selber was du bisher eindeutig bewiesen hast.

Dann kannst du dir aussuchen wo du anfängst.

Alles nur Theorien was von dir kommt.

Und stell dir mal die Frage warum du hier so viele Mitstreiter hast die alle deine Ansichten teilen.
Oder bist du etwa ernsthaft der Meinung alle außer dir sind blind?