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Mysteröse Symbole überall

1.918 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Youtube, Symbole, Muster ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mysteröse Symbole überall

13.10.2017 um 19:11
Die auch als Leobuch beichnete Biografie von Papst Leo dem XIII. von Dr. Anton de Waal in der Ausgabe

Unseres heiligen Vaters Papst Leo XIII. Leben, Russell, Münster 1887

Er war der erste Papst nach der Einführung des Unfehlbarkeitsdogmas durch seinen Vorgänger Pius IX., verfasste als sehr politischer "Enzyklikenpapst" 86 dieser Rundschreiben und wurde wegen seines Engagements auch als Arbeiterpapst bezeichnet. Unter anderem verfasste er die erste reine Sozialenzyklika der römisch-katholischen Kirche und wertete damit die katholische Soziallehre auf.

Anton de Waal war ein bedeutender deutscher katholischer Theologe, Kirchenhistoriker, Christlicher Archäologe und Wissenschaftsorganisator.

Wikipedia: Leo XIII.
Wikipedia: Katholische Soziallehre

Wikipedia: Anton de Waal
Wikipedia: Christliche Archäologie

Das Buch zeigt zahlreiche Zweige unter anderem als Initiale. Der Leichnam wurde vor einer Laubtapete aufgebahrt.

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Mysteröse Symbole überall

13.10.2017 um 19:14
Papst Leo trug auch interessanten Stolen und Gewänder:

Leo XIIIOriginal anzeigen (4,6 MB)
Wikipedia: Leo XIII.

LeoXIIIcrown


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Mysteröse Symbole überall

13.10.2017 um 19:21
Auf Stolen finden sich oft Zweige - sicher weil Sie während des Gottesdienstes für die Anwesenden Gläubigen so gut sichtbar sind:

Die Kleidungsstücke gelten lt. Wikipedia symbolisch als Joch Christi und sind schon seit mindestens dem 4. Jahrhundert unter ihrer heute noch in der Orthodoxie üblichen Bezeichnung Orarion belegt.

Beispielbild aus Wikipedia
Stolakraag

Es gibt auch Webshops für liturgischen Bedarf. Hier ein Orarion bei Holy Archangel Liturgical Supply:

supplyOriginal anzeigen (0,3 MB)


Wikipedia: Stola (liturgische Kleidung)
Wikipedia: Orarion


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Mysteröse Symbole überall

13.10.2017 um 19:24
Zitat von MondiMondi schrieb am 24.06.2017:Papst Leo war übrigens der, der auf den Taxil-Schwindel hereingefallen ist und sich als vehementer Gegner der Freimaurerei einen Namen gemacht hat.
Ich merke gerade Papst Leo XIII. hatte ich schonmal wegen seines Wappens erwähnt.

Beitrag von Mondi (Seite 7)


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Mysteröse Symbole überall

13.10.2017 um 19:59
Im Jahr 1954 erschien in Frankreich ein Film von Léo Joannon über den Priester Maurice Morand (gespielt von Pierre Fresnay) der sich von der Kirche abgewandt hat und ausgetreten ist. Er ist Schriftsteller und arbeitet an seinem Lebenswerk 2000 Jahre Judas in dem er mit der Kirche abrechnet weil sich diese von der ursprünglichen Lehre Christi entfremdet hat.

Die Handlung beginnt während seiner Gefangenschaft in einem Offiziersgefangenenlager in Bayern im Zweiten Weltkrieg und verlagert sich nach der Befreiung nach Paris.

Leider wird das Gefangenenlager nicht namentlich erwähnt, vielleicht war es jedoch dasselbe welches als Inspiration für die Serie Ein Käfig voller Helden diente und sich lt. dem englischen Wikipediaartikel bei Hammelburg befunden haben soll. Dort befand sich während des Krieges tatsächlich das Stalag XIII C und das Oflag XIII B für zuerst belgische und französische Kriegsgefangene und später auch italienische, polnische, us-amerikanische und zahlreiche sowjetische Soldaten. Ein polnischer Gefangener hat dort Unterlagen übersetzt die meine Großmutter für Ihren Abstammungsnachweis liefern musste.

Zum Film ist damals ein von Hervé le Boterf verfasster gleichnamiger Roman erschienen. In dem Buch welches in deutscher Übersetzung 1954 bei Wervereis in Baden-Baden veröffentlicht wurde finden sich auch Bilder aus dem Film.

Als Abschnittstrennzeichen wurden Pentagramme verwendet. Es wäre interessant herauszubekommen wann diese erstmals in einem Buch in dieser Funktion eingesetzt wurden.

Der Film in der IMDb:
http://www.imdb.com/title/tt0144183/?ref_=fn_al_tt_1

Wikipedia: Léo Joannon
Wikipedia: Pierre Fresnay
Wikipedia: Truppenübungsplatz Hammelburg
Wikipedia: Ein Käfig voller Helden

Im Lager hat sich Morand schließlich doch dazu bereit erklärt die Messe zu lesen.
messeOriginal anzeigen (0,5 MB)


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Der junge Gérard Lacassagne (gespielt von Pierre Trabaud) der sich zum Priester berufen fühlt, dafür auch seine Geliebte Catherine Grandpré  (gespielt von Nicole Stéphane) sitzen lassen will und den Morand davon abhalten möchte den gleichen Fehler zu begehen wie einst er.
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Morand mit seiner Mutter (gespielt von Marcelle Géniat)
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Morand mit den anderen abtrünnigen Priestern in Paris.
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15.10.2017 um 14:26
Bilder von einem Ausflug zum Schlosshotel Steinburg in Würzburg:

https://www.steinburg.com/
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Schlosshotel_Steinburg

Häuser auf dem Weg in der Rotkreuzstrasse

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Mysteröse Symbole überall

15.10.2017 um 14:29
Weingut am Stein

http://weingut-am-stein.de/de/

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Mysteröse Symbole überall

15.10.2017 um 14:39
Steinweinpfad mit Lehrtafeln

In dieser Lage wächst der Wein den bereits Goethe zu schätzen wusste.

Wikipedia: Würzburger Stein
https://www.wuerzburger-steinweinpfad.de/steinweinpfad/index.html

Die Tafel erinnert an den aus Buchbrunn stammenden Weinhändler und Hoflieferanten Johann Wilhelm Meuschel
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Abbildung eines Würzburger Weinfasses mit Rocaillen und dem Heiligen Andreas aus dem geschichtlich bedeutenden Jahr 1776 in dem am 1. Mai in Ingolstadt der Illuminatenorden von Adam Weishaupt gegründet wurde und am 4. Juli die dreizehn britischen Kolonien in Nordamerika ihre Unabhänigkeit erklärt haben.
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Mysteröse Symbole überall

15.10.2017 um 14:50
Auf dem Weg zur Steinburg kommt man auch am bereits gezeigten Bismarckturm mit dem die Schlange greifenden Adler vorbei.

Der Turm liegt in der im 19. Jahrhundert vom noch heute existierenden Verschönerungsverein Würzburg angelegten Grünanlage Bismarckwäldchen.

Dieses ist Teil einer Vielzahl von Grünanlagen die unter anderem auf den Rund um die Stadt liegenden Anhöhen errichtet wurden um den Würzburgern als Naherholungsgebiet zu dienen. Ein ebenfalls vom Verein errichtetes und sehr sehenswertes Naturdenkmal ist auch die Annaschlucht.

http://wuerzburgwiki.de/wiki/Bismarckturm
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Bismarckw%C3%A4ldchen
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Versch%C3%B6nerungsverein_W%C3%BCrzburg
http://www.verschoenerungsverein-wuerzburg.de/
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Annaschlucht

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Mysteröse Symbole überall

15.10.2017 um 15:04
Das auf dem Areal einer kurzlebeigen mittelalterlichen Burg ließ der Gründer des Frankenbundes Peter Schneider Ende des 19. Jahrhunderts den älteren Teil des heutigen Gebäudekomplexes errichten und eröffnete dort das Restaurant Steinburg. In der Folge erwarb es der Sohn des erwähnten Weinhändlers Meuschel. Nach diesem war es in Besitz eines jüdischen Bürgers und wurde auf Druck der Nationalsozialisten zwangsversteigert. Die Steinburg gelangte daraufhin in den Besitz von Hans Bezold.

https://www.steinburg.com/
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Schlosshotel_Steinburg
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Mysteröse Symbole überall

15.10.2017 um 15:09
Haupteingang mit einer rosenverzierten Sonnenuhr, dem Bezoldwappen, 4 Hotelsternen, interessanten Laternenhaltern, einem schnörkeligen Schaukasten sowie zwei symmetrisch angeordneten an die bekannten Säulenpaare erinnernden Blumenkübeln.

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Mysteröse Symbole überall

16.10.2017 um 15:59
Interessant sind bei obigem Bild auch noch die beiden Löwen über dem Eingang. Das Motiv findet sich in Würzburg und auch weltweit sehr häufig.

Das bekannteste Beispiel aus Würzburg ist die umgangssprachlich Löwenbrücke bezeichnete Ludwigsbrücke die nach dem Sohn des bayerischen Prinzregenten und späteren Königs Ludwig III. aus dem Haus Wittelsbach benannt wurde. Die Auffahrten werden von jeweils einem Löwenpaar aus Bronze flankiert. Der Löwe wurde im 13. Jahrhundert zum Wappentier der Wittelsbacher nachdem Otto II.  Agnes die Erbin der Pfalz und Tochter von Heinrich dem Löwen aus dem Haus der Welfen geheiratet hat. Die Welfen hatten lt. Wikipedia den Löwen schon um 1200 als Wappentier.


loewenbruecke
http://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Ludwigsbr%C3%BCcke

Welfenwappen um 1200 in Steingaden
Wappen der Welfen aus SteingadenOriginal anzeigen (0,7 MB)
Wikipedia: Welfen


Löwen waren einst auch in Europa heimisch und haben ihren Lebensraum mit den Menschen geteilt. Im Gegensatz zu den Wölfen ist es unseren Vorfahren aber nicht gelungen sie zu domestizieren.

Die ältestes Skulptur der Menschheitsgeschichte ist der 35 - 40.000 Jahre alte Löwenmensch der 1939 in einer Höhle im Hohlenstein in der Schwäbischen Alb gefunden wurde. Die Figur hat den Kopf und die Arme eines Höhlenlöwen und den Körper eines Menschen.

Wikipedia: Löwenmensch
Lion man photo

In der umgekehrten Variante mit einem Löwenkörper und einem Menschenkopf sind solche Mischwesen als die bereits erwähnten Sphingen verbreiteter. Es gibt auch Vermutungen dass vor den Pyramiden von Gizeh einst ein Paar dieser für Rätsel stehenden Mischwesen gestanden hat.

Wikipedia: Große Sphinx von Gizeh
https://www.ancient-code.com/lost-sphinx-giza-experts-claim-second-sphinx-near-pyramids/

Auch in Asien sind als Wächterlöwen bezeichnete Skulpturen verbreitet. Hier ein Beispiel aus der verbotenen Stadt in Peking. Das ist interessant weil sie laut Wikipedia ursprünglich nur bis Indien verbreitet waren.

Forbidden City Imperial Guardian LionsOriginal anzeigen (0,2 MB)
Wikipedia: Wächterlöwe

Lion distribution
Wikipedia: Löwe

Löwenpaar am Toraschrein der Synagoge in Veitshöchheim. Im Judentum symbolisiert der Löwe auch den Stamm Juda und ist ein verbreiteter Familienname. Hiervon abgeleitet ist wohl auch eine Stelle in der Johannes-Offenbarung die da lautet: Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel.“ (https://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung5)
Wikipedia: Löwe Judas

Veitshoechheim20Synagoge20224
http://www.alemannia-judaica.de/veitshoechheim_synagoge.htm

Die Löwen am nördlichen Seitenportal von St. Adalbero in Würzburg tragen Säulen auf ihren Rücken:
http://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Adalberokirche
adalberoOriginal anzeigen (1,0 MB)


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17.10.2017 um 09:45
Die Lusiaden von Luís de Camões sind eine in Anlehnung an Homers Odyssee in Versform verfasste Geschichte Portugals mit zahlreichen Verweisen auf die antike Mythologie

gedruckt bei Antonio Gósaluez, Lissabon 1573

Wikipedia: Die Lusiaden

Os LusC3ADadas


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17.10.2017 um 09:54
Memoirs of My Nervous Illness von Martin Eder

Wikipedia: Martin Eder

ilnessOriginal anzeigen (0,3 MB)

http://www.martineder.com/img/books/martin_eder_nervous_illness_front.jpg


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17.10.2017 um 10:13
Im Schlosshotel Steinburg stehen zahlreiche Einrichtungsgegenstände mit Zweigen. Leider sind nicht alle Fotos etwas geworden, um die Fülle an interessante Stücken zu dokumentieren habe ich auch ein paar verschwommene mit rein genommen. Auf dem Bild von der schönen Rüstung war leider gar nichts zu erkennen.

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Noch ein Löwe auf einem Podest mit einer Rosette
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17.10.2017 um 10:19
Zurück ging es dann über eine Steige durch die Weinberge zur Veitshöchheimer Straße. Dort befindet sich mit dem Löwen am Stein ein Denkmal welches an die Errichtung eines Streckenabschnitts der Straße während der Regierungszeit von Prinzregent Luitpold erinnert

http://wuerzburgwiki.de/wiki/L%C3%B6we_am_Stein

Veitshoechheimer Strasse Loewe am Stein Original anzeigen (5,6 MB)


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17.10.2017 um 10:24
Um die Nachprüfbarkeit zu gewährleisten und die Leistung der Fotografen anzuerkennen bitte ich die folgende Regel zu beachten:

Bei fremden Bildern bitte ich immer die Quelle als URL anzugeben.

Wenn mehrere Bilder aus einer Quelle kommen reicht eine einmalige Nennung (beispielsweise Wikipedia-Artikel).

Bei eigenen Bildern bietet es sich an auch darauf hinzuweisen damit klar ist, dass das Bild nicht irgendwo ohne Nennung der Quelle übernommen wurde.


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17.10.2017 um 10:24
Veitshöchheimer Straße:

Das alte Zollamt

http://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Altes_Zollamt

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eigene Bilder


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17.10.2017 um 10:27
Wohnhaus Veitshöchheimer Straße mit einer für Würzburg einmaligen (?) integrierten Laterne im Torgitter

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17.10.2017 um 10:39
Häuser in der Bismarckstrasse

Nr. 5/6

Es hat die Nummer D-6-63-000-46 in der Bayerischen Denkmalliste welche folgende Informationen liefert:
Mietshaus, viergeschossiger Satteldachbau mit Eckerker und -balkon in Ecklage, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, bez.
1891

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Der Erker ist sehr interessant da er nicht nur die weitverbreiteten Voluten zeigt sondern Zweige.
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