Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread
20.04.2025 um 22:50Hallo @all,
ich habe es rausgefunden, was das für eine Kachel ist.
Kurz nochmal alle Lösungsvorschläge:
🤷♂️
@sooma kam mit
Es ist, wie ich schon anhand des Materials mit
Original anzeigen (2,9 MB)
Quelle: https://berlin.museum-digital.de/object/95191
Der Schriftzug "TZ - EISSTOCK" ist abgeschnitten, komplett heißt es "EISSTOCK - COLDITZ - ", der Schriftzug ist fortlaufend und wurde bei der Produktion im letzten Wort einfach abgeschnitten, deswegen "TZ - " als Anfang.
Die Firma hieß "Eismann & Stockmann" aus "Colditz". Entsprechend dann also:
"EISSTOCK - COLDITZ -"
Nix von wegen Sportclub-PlaTZ 😉
@Funzl
ich hatte mal bei unserem Stadtmuseum nachgefragt, weil ich im Zwischenboden das Hauptbuch des damals hiesigen Sportvereins "Turnvater Jahn" (gibt es nicht mehr) nebst Schriftverkehr, Dokumenten und einigen SPD-Mitgliedsausweisen gefunden hatte, letzter Eintrag im Buch in 1932.
Warum das damals versteckt wurde, kann man sich mit etwas Geschichtswissen denken und ich finde, das es sicher ein gutes Stück der Vorkriegszeit dokumentiert, zumal auch Rechnungen und Lieferscheine von damaligen ortsansässigen Unternehmen mit dabei sind.
Hätte ich als Leihgabe gern zur Verfügung gestellt.
Erst hieß es: ja, klar, können wir machen, müssen wir uns mal anschauen, auf die nächste Mail meinerseits, wann man sich denn treffen könnte, kam schon gar keine Antwort mehr.
Das hat mir dann als "Arbeitsprobe" des Stadtmuseums gereicht. Oder man hatte kein direktes Interesse an der Epoche ... wer weiß?
Also hab ich das lieber behalten, bevor das in irgendwelchen Archiven auf Nimmerwiedersehen verschwindet ... an sich schade, aber ist dann so.
Deswegen hab ich da auch meine Zweifel, dass man zu irgendwelchen Sportvereinen aus den 30ern ernsthaft was sagen könnte.
Stand Terrasse:
Die Höhen sind ausgemessen, die Schnüre gespannt. Nun kommen die Randborden dran. Lass ich aber machen, weil der Handwerker das schneller und besser kann als ich ;)
Entsprechend habe ich die Borden alle verteilt, dass er das dann nicht machen muss, geht dann für ihn einfacher :)
Original anzeigen (5,0 MB)
Nun warte ich drauf, das ich dann weiter verfüllen kann.
MfG de dobi
ich habe es rausgefunden, was das für eine Kachel ist.
Kurz nochmal alle Lösungsvorschläge:
sooma schrieb am 09.04.2025:Vorn der Rest eines Ortsnamens? 1. PlaTZ?
Raspelbeere schrieb am 09.04.2025:"TZ" als Rest von "Platz". Ein Parkplatz macht hier m.E. mehr Sinn als ein Sportplatz
schwarzbock schrieb am 09.04.2025:Ich hau mal TZ für TrainingsZentrum rein...
Leider muss ich euch alle enttäuschen, es war nichts von alledem, sorry.Funzl schrieb:ob es in der Vergangenheit bei euch mal eine Eisstockbahn gegeben hat.
🤷♂️
@sooma kam mit
auch noch gut ran.sooma schrieb am 09.04.2025:Vorn der Rest eines Ortsnamens?
Es ist, wie ich schon anhand des Materials mit
vermutet hatte, eine Ofen-Innenkachel aus Schamott-Stein:dobermann145 schrieb am 09.04.2025:Das Material erinnert eher an Schamotte als an Keramik. Ggf eine Ofenfliese / -Kachel.

Quelle: https://berlin.museum-digital.de/object/95191
Der Schriftzug "TZ - EISSTOCK" ist abgeschnitten, komplett heißt es "EISSTOCK - COLDITZ - ", der Schriftzug ist fortlaufend und wurde bei der Produktion im letzten Wort einfach abgeschnitten, deswegen "TZ - " als Anfang.
Die Firma hieß "Eismann & Stockmann" aus "Colditz". Entsprechend dann also:
"EISSTOCK - COLDITZ -"
Nix von wegen Sportclub-PlaTZ 😉
@Funzl
Nun ... da stehe ich mittlerweile nicht mehr so unbedarft dazu:Funzl schrieb:Frag doch mal bei deiner Gemeinde / Stadtverwaltung nach
ich hatte mal bei unserem Stadtmuseum nachgefragt, weil ich im Zwischenboden das Hauptbuch des damals hiesigen Sportvereins "Turnvater Jahn" (gibt es nicht mehr) nebst Schriftverkehr, Dokumenten und einigen SPD-Mitgliedsausweisen gefunden hatte, letzter Eintrag im Buch in 1932.
Warum das damals versteckt wurde, kann man sich mit etwas Geschichtswissen denken und ich finde, das es sicher ein gutes Stück der Vorkriegszeit dokumentiert, zumal auch Rechnungen und Lieferscheine von damaligen ortsansässigen Unternehmen mit dabei sind.
Hätte ich als Leihgabe gern zur Verfügung gestellt.
Erst hieß es: ja, klar, können wir machen, müssen wir uns mal anschauen, auf die nächste Mail meinerseits, wann man sich denn treffen könnte, kam schon gar keine Antwort mehr.
Das hat mir dann als "Arbeitsprobe" des Stadtmuseums gereicht. Oder man hatte kein direktes Interesse an der Epoche ... wer weiß?
Also hab ich das lieber behalten, bevor das in irgendwelchen Archiven auf Nimmerwiedersehen verschwindet ... an sich schade, aber ist dann so.
Deswegen hab ich da auch meine Zweifel, dass man zu irgendwelchen Sportvereinen aus den 30ern ernsthaft was sagen könnte.
Stand Terrasse:
Die Höhen sind ausgemessen, die Schnüre gespannt. Nun kommen die Randborden dran. Lass ich aber machen, weil der Handwerker das schneller und besser kann als ich ;)
Entsprechend habe ich die Borden alle verteilt, dass er das dann nicht machen muss, geht dann für ihn einfacher :)

Nun warte ich drauf, das ich dann weiter verfüllen kann.
MfG de dobi