Tach zusammen *wink*
So, heute war es endlich soweit - heute habe ich den Schrankaufsatz für meinen Aktenschrank auf das passende Maß zurecht geschnitten - zusammen gebaut und an Ort und Stelle gebracht.
Doch eines nach dem Anderen.
Es galt diese Lücke auf meinen Stahlblech-Aktenschrank nutzbar zu machen:
Original anzeigen (0,2 MB)Problem: Die Nische, in der der Stahlblechschrank steht ist nur 95 cm breit - der Schrank selbst 91,5 cm.
Alle einfachen, käuflichen Spanplatten-Schrankaufsätze haben entweder nur 80 cm Breite ( Differenz 11,5 cm - entspricht einem 86 mm LEITZ-Ordner ) oder haben 100 cm Breite = zu breit.
Also blieb mir nichts anderes übrig als einen 100 cm Schrank ( Küchenhängeschrank ) zu holen und diesen auf 91,5 cm Breite zu "verkleinern".
Der neue Schrank war ein Angebot aus dem Sozialkaufhaus in der Nachbarschaft - Neuware, original-verpackt
für 67 €
Beim Auspacken sah ich, das in der Bodenplatte wie auch in der Deckenplatte bereits 8 mm Holzdübel eingesetzt waren. Diese waren zum Glück nur eingesteckt - ließen sich leicht entfernen. Die Dinger mussten raus - schließlich musste ja von den beiden Platten jeweils links und rechts 4,5 cm abgeschnitten werden. Um dann wieder die Dübelbohrungen an den passenden Stellen zu haben wurden also die Dübel entfernt und die Löcher vorsichtig schlichtweg um 5 cm vertieft.
Nach dem die Werkstatt ausgeräumt war ( Moppeds mussten raus - in die KÄLTE ( *brrrrr* ) wurde die Kreissäge aufgebaut und zunächst die Boden und Deckenplatte beidseitig eingekürzt - dann der Einlegeboden um 9 cm und schließlich die beiden Türen und die Rückwand passend zugeschnitten.
Original anzeigen (0,2 MB)Original anzeigen (0,3 MB)Original anzeigen (0,2 MB)Original anzeigen (0,2 MB)Original anzeigen (0,2 MB)Danach kam wieder der WS-Rückbau - die Schrankteile wurden hoch geschafft in meine D-A-M-Bude ( D-A-M-Bude = Drecks-Assi-Messi Bude ) und der Schrank wurde zusammen gebaut.
Leider musste ich beim einsetzen des Einlegeboden feststellen das diese bei höchster Position der Bodenträger immer noch um 5 mm zu tief war - es passten keine Aktenordner hochkant rein.
Logischerweise wollte ich aber den verbleibenden Platz nicht nutzlos sein lassen, es musste eine einfache,schnelle und wirksame Dauerlösung her, um den Einlegeboden um 5 - 10 mm höher setzen zu können, OHNE neue Löcher für die Bodenträger bohren zu müssen.
Die Lösung war ein Stück Alu-Rechteckprofil - ein Reststück aus dem Bereich Modellbau - zwei Leisten auf Maß gesägt und mittels doppelseitigen Klebeband an beiden Unterseiten des Einlegebodens fixiert.
Original anzeigen (0,2 MB)Jetzt passen die Ordner gut rein - der Stauraum oben drüber ist nutzbar.
Damit der Schrank nicht ganzflächig auf dem Blechschrank auf liegt mussten noch verwendbare Füße her.
Streng nach dem Motto "was man auf hebt, muß man nicht neu kaufen" holte ich aus dem Gebrauchtteile-Lager / Abt. E-Schrott / Fach B 14-21 S vier einst demontierte Füße eines alten Plattenspieler - diese wurden auf der Unterseite des Aufsatzes fixiert - und dann das Ganze an Ort und Stelle gebracht.
Original anzeigen (0,2 MB)Original anzeigen (0,2 MB)Um das Ganze jetzt noch farblich anzupassen werden demnächst die Türen nochmal demontiert - mit königsblauer Folie überzogen - und dann passt das alles richtig.
Fazit: Mir gefällt´s - ich werds so lassen
:)