Prosa

Gabriels Oboe. Ich liebe dieses Instrument.:)

https://www.youtube.com/watch?v=PRb8KKyenSY

Es ist Zeit, einmal zu denken,
jemand hier, Gedanken schenken,
wo Du bist, das weiß ich nicht,
für Gefühle keine Pflicht,
denn die sende ich hier aus,
schicke sie aus meinem Haus.

Und sie sind nicht aufzuhalten,
können Bäume, Berge spalten,
lassen Ungedachtes keinem,
lassen niemals jemand weinen.

Wenn Du sie bekommen hast,
höre zu, fühl sie gefasst,
taste und erfahre sie,
nimm Dir Zeit, sie fliehen nie,

Denn ich sende Dir, was zählt,
um zu brechen, was Dich quält,
Nimm den Keim vom Mut zu Dir,
er wird wachsen, glaub es mir.

Meine Hoffnung, sie wird bleiben,
um den Kummer zu vertreiben.
Und zum Ende mein Vertrauen,
denn auf eines, kannst Du bauen,
dieses ist mein Text, mein Wort,
hier und jetzt, an jedem Ort...!


© Maccabros

Mein Platz im Efeu

Feuchte Nebel
in schemenhaften Schleiern gleiten.
Ich erwach, aus meines Tages Traum,
leise kriecht die Drachen-Schlange
und erfüllt mir inneren Gedankenraum.

Lass die Nebel mich umhüllen
und mit des Efeus Duft erfüllen,
meiner Sehnsucht, stilles Wähnen.
Flieg hinaus in Mondes Schimmer.
Dieses Wollen, meines Innern

.Diese Sucht nach warmen Blut
die besänftigt, Hass und Wut.
Und die Wärme deines Halses.
Deine Haut und dein Geruch,
die Präsenz gefühlt,
nur für Sekunden
dieses Wollen ,
ist`s mein Leichentuch?

Kehre zurück
mein Mund hat den Geschmack
von deinem Blut.
Und des Tages ,hellem Schimmer
ich in Augenwinkeln noch erkenn.
Kehr zurück in meinen Efeu,
schlafe mich ,zur nächsten Nacht.

Mein Cocon,ist meine Bettstatt,
die mich verbirgt und mich bewahrt.
Die noch nie Berührung hat`
mit Liebestrunknem Paare.
Weil ein Fluch mich inne hat.
Seele istin seinen Fängen.

Hab sie irgendwann verloren,
meinem Leben abgeschworen.
Muß nun wie ein dunkler Falter, flattern,
durch der Nächte grausiges Schauern.
Ich erfass mein dunkles Leben.
Ist in mir,nun ein Bedauern?
Nein.
Wenn Tages Kälte mich bekriecht,
Ist meine dunkle Nacht,
für mich ein schauerlicher,
süsser Sieg.

Verf. Bluish

Herbst, Du bringst uns 1000 Farben,
tauchst die Welt in Wunderbunt,
diese Blätter, dieses Leuchten,
fühl und seh die Welt so rund.

Die Schattierung, diese Töne,
dieser Hauch, der langsam geht,
schauet auf und Ihr könnt staunen,
wo und wie Natur entsteht.

Auch ich kenne dieses Schauspiel,
was sich ständig wiederholt,
doch ein Blick hat hier gefruchtet
und ein Sehen sich gelohnt...


© Maccabros

Dunkle Fahrt am frühen Morgen,
Nebel wallt, die Sicht ist fort,
Licht ist spärlich, fast verschluckt es,
dieser finstre, frühe Ort.

Ein Gedanke, alte Filme,
Edgar Wallace, Nebelschrei,
alle rutschte hinter Kissen,
blinder Jack, die Polizei.

London, Big Ben und das Wetter,
passte gut und stimmungsvoll,
es war spannend ohne Blutfluss,
heute nicht mehr, was das soll...?


© Maccabros

Verschlungene Hände


by Bluish


Seelenverwandt

Er denkt was
und sie spricht es aus

Sie möchte etwas
und er tut es einfach
merkmürdig?

Sie kennen einander kaum
noch nicht gesehen,

aber doch schon ganz nah,
merkmürdig?

Sie denkt was
er spricht es aus

Er möchte etwas
sie gibt es ihm einfach so,

ohne jemals genau
drüber nachzudenken....
merkwürdig?

Er möchte wissen,
was sie über ihn denkt
sie sagt es ihm.
Doch es sind dieselben worte
die er für sie schon gedacht hatte
merkmürdig?

Dann das erste treffen ...
er lässt ihr den freiraum,
den wohl beide brauchen.
Sie beschnuppern sich.
Sie riechen sich.
Sie berühren sich.
Und keiner weiss, was noch genau,
an diesem tag passierenwird,

ohne das man drüber reden muss

Seelenverwandte?
oder doch nur ein zufall ....
Ich weiss es nicht
weisst du es??

Schleiche mich durchs Treppenhaus,
bin recht leise, Licht ist aus,
forschen Schrittes zur Garage,
Auto wartet, keine Frage,
Zündung an und es geht los,
Nacht, so kurz, was war das bloß...?


© Maccabros

Etwas Zeit

Trolli steht bereit,
versorgt ist meine
animalschar.
Mein Chauffeur steht
am Abend da.
Platz im Abteil ist klar.

Es ist Zeit,
für ein paar Tage zu gehen.
Nein ,nicht gehen,
im Zug sitzen
und schauen,
wie Bäume ,Häuser ,
vorüberflitzen.

Ganz ruhig
mach ich des Tages Sache,
werd Augen scließen,
träumen,
von Musik und Lachen.
Und solchen Sachen.

Werd mein Zimmer
zum zweiten Male
aufsuchen,
meine Utensilien,
darin verteilen.
Den Ort begehen,
er ist so schön.
mit seiner alten Mühle.

Ja,vier Tage Urlaub machen.
Vier Tage zum Nachdenken
mir schenken.
So wie die Glocke
im Ring,
wenn die letzte Runde
erklingt.
Dann neues Leben für mich?
In einer letzten Woche.

Verf. Bluish

Ehrlichkeit, so oft gefordert,
doch das HIER, sieht anders aus,
wirst geschmäht von manchen Leuten,
eines Tages ist es aus.

Es sind Gründe, ohne Zweifel,
hören sich so sicher an,
doch wer Augen hat zu lesen,
der versteht, wo es begann.

Und die Krönung dieses Ganzen,
ist ein Blender, ein Prophet,
achte auf die Spur im Wasser,
worauf jemand wirklich geht...


© Maccabros

Der Blender hat vielleicht gelogen,
hat ein armes Lamm betrogen,
doch siehst Du nicht wofür er's tat?
Damit das Kleine wird ein kluges Schaf.

Der Blender blendete eindeutig,
in ihm schien es wohl sehr freudig,
denn er wusst' das irgendwann,
einmal der Mensch verstehen kann.

Also hatt' er gut getan,
war ein echter Scharlatan,
kurbelte die Denke an,
vielleicht war das sein großer Plan?!

@ tobist

Careful what you wish for...




Die Finsternis webt dunkle Bänder,
sie legen eng sich um Dich an,
nimm dieses Schwert um sie kappen,
brich diesen bösen, schwarzen Bann.

Das Dunkle scheint so einfach
und manchmal auch so stark,
dabei macht es nur einsam
und meistens seelenhart.

Das Licht erscheint Dir schwerer,
der Weg ist steil und grau,
doch Helligkeit und Wärme malen,
das Leben mit dem Glück Dir blau.

Drum prüfe oder wäge sicher,
was Du Dir nehmen willst,
ob Du Dir wirklich sicher,
oder doch nur Hunger stillst...


© Maccabros

Fleisch in Dosen ohne Pfand.

Ihr habt richtig gehört. Think about it.

@ -Vegas-

Er ging den Weg allen Fleisches und wurde eingedost...





In suchender Bestimmtheit,
erfahren wir uns,
in klaffendem Widerspruch,
handeln wir sicher,
bei Ebbe schöpfen wir Wasser,
in Sieben fangen wir es auf.

Den Sand halten wir fest
welcher uns zwischen den Händen zerrinnt,
wir schauen Farben,
in wolkengeschwängerten Himmeln.

Die Sonne verfinstert das Dunkle Meer der Gescheiterten,
doch über allem schwebt der Ruf des Raben,
der die nahe Nacht der Erkenntnis beendet...


© Maccabros

@Maccabros

Du sprichst sehr wahr,
gut wie ein Freund,
zeigst die Gefahr,
die Worte säumt.
Mit Respekt, denke nicht,
ich sei blind geboren.
Doch ab und zu fehlt Licht,
dann nutz' ich meine Ohren.
Zur absoluten Sicherheit,
hab ich der Filter mich befreit,
Shiva's Dämonen halb gezämt,
die Eitelkeit im Schmutz ertränkt,
in reinster Quell' gebadet
und bin an Land gewadet.
Kalt und dunkel rundherum,
doch Helligkeit und Wärme
flossen in Herz und Seele,
machten mich erneut gesund.
Das Glück hielt mich am Leben,
doch ich muss stärker selber streben
nach dem Ziel, dass ich gesehen.
Ich weiß das. Dankeschön......
.....es ist nur manchmal schwer,
die Versuchung nicht einmal an zu sehen.

Mußestunden


Ein alter Ort, mit einer Geschichte.
Ich laufe alte Wege, viel.

Ich sehe ,diesen blauen Himmel,
der über mir so friedlich liegt,
.
Ich atme kühle Luft,des Herbstes.
Und in mir ist ein Heilgefühl.

Bin sicher,wie ich` s tat,
war`s recht,mir meine innere Ruhe
gibt.

Und will nichts anderes denken

Ich lief durch Straßen,
die er auch gegangen ist.

Mach mir so meine Gedanken,
bin ruhig und abgeklärt.

Es ist OK,wie` s nun mal ist.
Es ist schön, zu reisen,
man fühlt,das man lebt.

Alles loslassen,
Dies festgefahrene Denken.
Sich selber Mußestunden schenken.

Es ist ein wunderbares Sein.
Den Fokus auf das Wesentliche lenken.
Einfach glücklich sein.

Verf. Bluish

Gemischte Gefühle


Klare Gedanken fassen,
jetzt bloß nicht locker,
oder gar hängen lassen.
Wild spukt es unter'm Dach.
Die Rettungsleine straff,
gibt unter den Lasten nach.

Jetzt gilt es zuerst wie eine Katz',
den Fall steuern zu lernen.
Kopf gesichert, voraus die Tatz'.
Stabilsiert, wird der Fall zum Flug,
anfangs gibt's heftiges Geflatter,
später ist es ruhig und sanft und klug.

Nun nicht den Mut verlieren.
Nach unten geht es tief,
dort mag man nicht krepieren.
Und schau' ich dann nach oben,
seh' ich endlose Wolkenstapel,
wie sie mir mächtig entgegen drohen.

Ob Richtung Himmel oder in Tiefe,
stets brauch' ich Mut und Kraft und Liebe,
um zu sein, wer ich gern seien mag.
Ständig erfahr' ich neue Hiebe,
deren Wunden mit Geduld ich kühle,
begegne mit einem Lächeln dem Tag.

Schon heut' bin ich gewiß,
dass irgendwann und irgendwie
die Welt ein Stücke ehrlicher ist.
Am letzten Tag der alten Zeit,
möcht' ich vom Körper kurz entzweit,
zurück zu euch, die Seel' im Leib.

""""schon heut' bin ich gewiß,
dass irgendwann und irgendwie
die Welt ein Stücke ehrlicher ist.

Am letzten Tag der alten Zeit,
möcht' ich vom Körper kurz entzweit,
zurück zu euch, die Seel' im Leib"""
***********************************************

Genau so ist`s.
Die Seel im Leib,
zurück zu Euch,
Ihr ,die ihr alles wisst.

Keine Lüge,von Lieb`
kein Schwafeln,
von Treu.
Nur Glückseeligkeit,
in feinstofflichem Leib.

Kein Schmerz,
im Hirn,
kein blutend Herz.
Endlich Frieden.
Des wirklichen Seins,
gewiss.

Und der Traum,
deines inneren Paradieses
endich deine,meine Wahrheit,
deine Bestimmung ist.

Für @tobist *lächel*

Hammerschlag in meinen Ohren,
Musik, sie klingt so wunderschön,
Instrumente takten klassisch,
Soundtrack laut, fern dem Gedröhn.

Tanze und leg ab den Kummer,
lass es fallen, fort damit,
komm bewege Deine Beine,
vorwärts, seitwärts,
Schritt für Schritt.

Dreh es lauter, fühle Bässe,
schwing die Arme, Du bist frei,
dreh Dich weiter, um die Achse
und Dein Haar, es fliegt dabei...

© Maccabros

Die Welt ist im Wandel,
Veränderung,
die Frage dabei,
ist das Warum?

Wir lernen, erleben,
wir bauen und streben,
wir hören und sehen,
wir gehen und stehen,
wir planen und träumen,
Wünsche aufzäumen.

Dinge verschenken,
Träume versenken,
die Sehnsucht verspüren,
Gedanken zu rühren.

Erinnerung verblassen,
Hände zu fassen,
Realitäten sehen,
Liebe erstreben,
Herzen verschmelzen,
Seelen, erbeben,
Glück einfach leben...


© Maccabros

Ladys Night ;););)

Abgetanzt

Das sagt man oft so leicht .
Bis man in richtiger Stimmung ist,
das dauert schon ne Weil`

Der Rythmus ist noch nicht entfacht.
Doch ein Glas Proseco lockert auf.

Hotelzimmer ist ganz nah.
Also was solls,ich war gut drauf.

Kollege, war ein lustiger Boy.
Ein Tänzer, erster Güte.
Der Rythmus ,nahm die letzte Scheu,
die Fläche glänzt und blitzt
sie zieht uns an,
wir wiegen uns im Takt,
und nicht geschwitzt.

War nicht sehr viel Unterwegs,
in Dancingtime,
im letzten Jahr.
Doch nun schon dreimal
hinternander gar

Vor einigen Tagen,
das war sehr fein,
war ich sogar,
in einem Hühnerstall.

So hieß die Disco,da im Ort.
Doch als ich wollt hinein.

Oh Schreck,
da stand ein Teufel an der Tür.
Mit roten, spitzen Hörnern gar.

Ich ging sehr amüsiert, an ihm vorbei.
Dann aber auch getanzt, mit ihm,
und Spass dabei,ganz klar.
Und er der lustige Begleiter
für mich dann war.

Und kann nun sagen,
Samstag Nacht,
hab ich mit dem Teufel getanzt.
Und als es brenzlig wurd ,für mich,
da stahl ich mich,ich bin nicht doof,
aus dem besagten Hühnerhof.

Jetzt sind mir Füsse etwas müd,
doch wenns dann wieder Wochenende ist,
werd ich wohl sehn,wohin mich`s zieht.
Einmal geschmeckt und süchtig nun,
nach Lachen,Reden,
toller Discotime und Krach-Music.;)

Verf. Bluish