Ich bin nicht deine Mutter

@Pearce

Alleine ist doch egal. Es geht ja um eine Beziehung bzw. Partnerschaft. Da ist es eben nur eine Absprache wer was macht und wie man das mit arbeiten regelt.

@Streuselchen

Grundsätzlich finde ich es fair, wenn jemand der weniger im Beruf tätig ist, mehr im Haushalt arbeitet. Heißt aber nicht, dass der vollzeitbeschäftigte Part zu Hause die Füße hochlegen muss. Heißt auch nicht, dass der eine Part Frau und der andere Part Mann ist.

@Yotokonyx

Na dann. ^^

@Streuselchen
Da fehlt dann die männliche Bezugsperson.
Ich habe auch den Eindruck, dass alleinerziehende Frauen die Kinder zu sehr verwöhnen. Da fehlt die Härte. Das ist aber nur mein Eindruck

@Pallas

Richtig, sehe ich genauso.
Mein Mann Gott sei Dank auch.
Es wird gerecht geteilt in einer Verhältnismäßigkeit die auf unser Lebensmodell ideal passt.
Ändert sich das Lebensmodell, ändert sich die Verhältnismäßigkeit.
Und da ist Kommunikation das Zauberwort und Respekt vor den getroffenen Absprachen. Allerdings auch die Akzeptanz wenn MAL der Partner sagt "heute hatte ich keinen Bock, ich machs morgen"

Wie gesagt, das ist unsere Absprache die nun lange ohne weitere Diskussion stillschweigend funktioniert. Vermutlich auch, weil wir uns da perfekt ergänzen.

Durchfall schrieb:Wo ist das Problem, dass Frauen auch was machen?

*Ironiemoduson*
Na, klar. Frauen sitzen eh nur zu Hause faul herum und tun nichts, außer stundenlang zu telefonieren und sich zu sorgen, dass der frisch lackierte Fingernagel nicht abbricht. Ab und zu geht's zum Onlineshopping, besonders wenn es wieder schöne und günstige Schuhe gibt *Ironiemodusoff*

Habe ich irgendein Klischee ausgelassen? :ask:

Durchfall schrieb:Da fehlt dann die männliche Bezugsperson. 
Ich habe auch den Eindruck, dass alleinerziehende Frauen die Kinder zu sehr verwöhnen. Da fehlt die Härte. Das ist aber nur mein Eindruck

Eigentlich versucht man als Alleinerziehende den fehlenden Vater durch andere männliche Bezugspersonen zu ergänzen. ZB Opa, Onkel usw.

Aber ja, ich gebe dir Recht, dort wo es komplett fehlt, fehlt den Kindern ein männliches Vorbild.
Härte wollen wir mal weglassen. Wer hart erzieht, erzieht nicht automatischer besser ;)

Wenn ich verheiratet wäre, würde ich meiner Frau nicht vorschreiben, welche Rolle sie in der Ehe zu übernehmen hat.
Das ist ihre Sache.

Wenn sie gerne zu Hause bleiben und sich besonders um Haus und Kinder kümmern möchte und wir uns das finanziell leisten können, ist das okay.
Sie muss ja keine Feministin und Karrierefrau sein, wenn sie nicht möchte.

Wenn sie gerne arbeiten will, auch okay, dann teilen wir das auf, wie das Kümmern um die Kinder aussieht :Y:


So halte ich das für sinnvoll. Karrierefrau ist kein MUSS. Nur wenn die Frau es WILL, dann soll sie das machen.
Da sollte sie sich auch nichts erzählen lassen von selbsternannten Feministinnen, wie sie zu leben habe.

@Streuselchen

Das wäre sozusagen mein Ideal, aber ich glaube auch, dass es nicht (immer) leicht zum umsetzen ist. Vor allem wenn sich Meinungen unterscheiden, was "zu viel" oder "zu wenig" ist.

@Kc

toller Beitrag !!!
Danke dafür

Fehlte mir auf den letzten Seiten ein wenig.
Die Ansage, von einem Mann, das Frau tun darf wonach ihr der Sinn steht und der Mann bedingubgslos hinter ihr und ihren Entscheidungen steht.

Find ich wirklich klasse

@Kc

Wüsste nicht, was dagegen spricht. Allerdings macht eine normale Stelle im Beruf einen ja nicht gleich zur Karrierefrau.

Threadfazit: Frauen haben das Recht ein selbstbestimmtes Leben zu führen und Menschen, die zusammenleben, müssen ihr Zusammenleben organisieren.

Na, das ist doch schonmal etwas.

@Streuselchen

Selbstverständlich sollte ein Paar mit Kindern den Fokus nicht auf "wer bringt den Müll raus" oder ähnliches setzen, wer es gerne tut, soll es machen. Jedoch möglichst ohne dass sich einer von beiden ausgebeutet fühlt.
Beste Lösung: Eine Putzkraft. Die sind ausbeutbar und wahren den Hausfrieden.
Reicht das? :D

SZKYBRNTKR schrieb:Beste Lösung: Eine Putzkraft.

Solange eine Putzkraft teurer ist als eine rumänische Zwangsprostituierte, kann ich mir das leider nicht leisten.

hallo-ho schrieb:Zwangsprostituierte

gibts kaum, aber das ist ne andere Story ... habe schon verstanden^^

Edit: Gibt es hierzulande kaum. Wichtiger Unterschied.

@SZKYBRNTKR

nein, das reicht bei weitem nicht.
Denn was ich mich nun frage ist, ist die Putzkraft weiblich? ;)

@Streuselchen

"Putzkraft" ist ein politisch korrektes und geschlechtsloses Substantiv, genau darum habe ich es so geschrieben und nicht anders, höhö :P: ;)

@SZKYBRNTKR

aha, du weichst also meiner Frage aus und berufst dich auf politische Korrektheit.
Ist die Putzkraft nun weiblich, gesetz den Fall du würdest ein(e) besuftragen...oder nicht? :D

Würdest DU als Mann, eine männliche Putzkraft anstellen? :D *zurücklehn*

@Streuselchen

Gesetzt den Fall ich würde eine Stellenanzeige rausgeben, suchte ich dort nach einer "Putzkraft".
Woher soll ich wissen, wer sich dann meldet? :D

Klar würde ich als Mann auch einen Mann anstellen, warum denn nicht?

@SZKYBRNTKR

Och ich weiss nicht warum ich dir das unterstellt habe.
Gehört wahrscheinlich nicht hier her :D

Allerdings hört man spätestens am Telefon ob es Männlein oder Weiblein ist... im besten Fall :D