@DschenLi "ommt halt drauf an, wie man Wahrheit definiert.
An sich ist es erstmal ein Wort.
Erst im Zusammenhang bzw. in einem konkreten Fall kann man doch sagen wie es ist.. an hand dem, was ist.
Mir fällt zu obigem Satz auch ein anderes Bspl. ein..
Man beobachtet ein Geschehen, dass sich abspielt (im Außen, also in der Welt, eine Szene).
Danach sagt man: Es war so und so.
Berichtet man es so, wie es war, tatsächlich gewesen ist, ist es die Wahrheit.
Berichtet man es anders, als es war, ist es eine Lüge.
Man kann also ein tatsächliches Geschehen, das sich im Außen abspielt, als "wahr anerkennen"
und man kann auch anerkennen, dass jemand anderes die Wahrheit spricht, wenn er/sie dieses auch genau so beschreibt, wie es war. Angenommen, es gibt nicht nur einen Beobachter.
Ein Satz lässt sich durch Tatsächliches prüfen, widerlegt Tatsächliches den Satz, kann er nicht komplett wahr sein, sondern nur zum Teil z.B."
Erstmal..meine Aussagen gelten an sich nie als allgemeingültig sondern beziehen sich immer auf das was ich selbst als wahr betrachte. Das was ich als wahr anerkenne muss keineswegs auch für dich wahr sein, da jeder seine eigene Perspektive der Dinge hat.
Drum ist es im Bezug zum praktischen Wissen nur dienlich wenn du Aussagen nicht einfach annimmt sondern eben abgleichst inwiefern sie auch für dich gelten.
Und anschließend eben deine Perspektive schilderst, so kann man gemeinsam voneinander lernen.
:)Der Maßstab für Wahrheit ist die Ehrlich zu sich selbst.
Wenn ich z.b ein Ereignisse im Außen beobachte, dann aber aus welchen Gründen auch immer die Tatsachen verdrehe oder etwas erfinde was null wahrheitsgehalt hat so bin ich in vornherein unehrlich zu mir und so auch zu anderen. Wenn ich aber etwas erfahre ob positiv oder negativ und Ehrlich zu mir selbst bin, so habe ich meine Wahrheit. Die ich dann auch schildern kann.
Wenn ich weiss dass es wirklich Wahrheit ist, weil ich es so erfahren habe, so kann mir sie niemand absprechen.
Oder meine Meinung bzw Wissen zum wanken bringen.
Sensible Menschen spüren auch wenn jemand unehrlich ist, sich selbst belügt, so widmen sie dem erstmal kein Vertrauen. Andere, können bestimmte Wahrheiten eben nicht wahr haben weil sie so gar keinen Bezugspunkt zu Aussagen herstellen können und so schwindet auch da dass Vertrauen. Weise und wahrhaftig ist der, der andere, in Ehrlichkeit, nicht von seiner Wahrheit komme was wolle überzeugen will, weil er weiss dass sie es erst in sich erkennen müssen, bevor sie die Aussage als wahr anerkennen. So teilt er nur seine Perspektive und wenn keine Resonanz da ist, lässt er es sein..in dem wissen einen Samen gesäht zu haben, der früher oder später, wenn die Person es selbst erfahren hat, Früchten wird.
Wahrheit könnte man im Prinzip auch mit Gesundheit 'analogieren', mit Harmonie.
Lügen dagegen mit Disharmonie, Krankheit.
Wenn jemand gesund also ehrlich ist, erkennt er Disharmonien auf Anhieb. Da wenn jemand lügt er sogesehen ein Hauch von Krankheit ausstrahlt.
Nicht im reinen mit sich selbst ist.
Es gibt natürlich auch sehr gute Lügner, die sich ihre Lügen wirklich selbst einreden und sie dann auch als wahr betrachten. Solche richten sich aber früher oder später selbst.
Schützen kann man sich vor solchen Menschen, indem man einfach selbst,stets Ehrlich ist und wie schon oft erwähnt gewisse Aussagen nicht einfach schluckt sondern selbständig denkt und hinterfragt.
Btw.. Ich mag dich auch sehr. Das weisst du ja.
:D