@snafu Dann passiert das....
Es folgt die Beschreibung aller Buchstaben unseres Alphabets.
A:
Akasha:
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Im Akashaprinzip repräsentiert das A die höchste Weisheit und die höchste Erleuchtung, welche
überhaupt einem Menschen zuteil werden kann. Gleichzeitig repräsentiert es daselbst auf die Reinheit allerIdeen in allen Daseinsformen.
Mental:
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In der Mentalebene des Menschen vertritt das A als Grundeigenschaft den erleuchteten Verstand.
Alle Parallelen, die mit dem erleuchteten Verstand in Einklang zu bringen sind, wie z. B. Urteilsvermögen, Begreifen und Erkennen tiefster Wahrheiten, höchstes Wissen, hohe Auffassungsgabe, Erweckung sämtlicher intellektueller Fähigkeiten usw. werden in der Mentalwelt durch das A und seine Schwingung zum Ausdruck gebracht.
Astral : Alle Talente, Eigenschaften und Fähigkeiten, die dem Luftprinzip unterliegen, z.B musikalische Talente, Rednergabe, Dichtkunst usw. können im Astralreich durch den Buchstaben A hervorgerufen werden.
Von okkulten Fähigkeiten sind es außer anderem das Hellsehen, das Fernhören, die Kunst der Levitation, die Macht über das Luftelement und seine Wesen und zwar im Elementereich selbst, als auch im Astralreich, ferner die Macht über alle dem Luftprinzip analogen und sich in der Astralwelt abspielenden Kräfte. Auch die Sprache der Symbole, respektive das Verstehen und die Macht derselben läßt sich durch den Buchstaben A erzielen.
Materie:
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In der Grobstofflichen Welt ist es die Macht über das Luftprinzip und über alle seine Analogien, die
sich durch den Buchstaben A erreichen läßt, ohne Unterschied, ob es sich um die Herrschaft über alle Luftgeister oder um die Beherrschung von Stürmen u. dgl. handelt. Durch das quabbalistische Aussprechen des Buchstabens A kann z. B. ein Arzt oder Heilpraktiker sämtliche Brustleiden erfolgreich behandeln.
Praxis:
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Die praktische Anwendung des Buchstabens A beginnt vom Akashaprinzip und zwar vergegenwärtigt sich der Quabbalist zuerst seinen stofflichen Körper, sodann seinen Astralkörper, welcher die gleiche Form hat wie der grobstoffliche Körper, dann den im Astralkörper wohnenden Geist, gleichzeitig meditiert er, daß der stoffliche Körper mit der physischen Welt, der Astralkörper mit der Astralwelt und der Mentalkörper mit der Mentalwelt in Verbindung steht. In seiner Meditation fährt er mit dem Bewußtsein fort, indem er den Buchstaben A nicht nur mit seiner physischen Stimme ausspricht, sondern gleichzeitig mit seinem Geist,seiner Seele und mit seinem Körper. Sodann meditiert er über die Eigenschaften und über die von mir angegebenen Analogien des A, indem er die UrIdeen gefühlsmäßig, also mit dem Bewußtsein im Akashaprinzip erfaßt. Ferner, daß sich parallel aus dem Akashaprinzip das Mentale im Intellekt manifestiert und von dort aus ins Astrale und in die grobstoffliche Welt realisiert.
Erst nach dieser Meditation versetzt er sich mit seinem Bewußtsein in das Akashaprinzip, indem er sich in seinem Solar Plexus als Punkt im eigenen Mikrokosmos fühlt und den raumund zeitlosen Zustand, also Trance hervorruft.
Die Praktik des Versetzens in das Akashaprinzip, also in den TranceZustand hat Bardon bereits in seinem ersten Werk "Der Weg zum wahren Adepten" genau beschrieben.
Fühlt sich also der Quabbalist als Mittelpunkt Tiefenpunkt Schwerpunkt in seinem Mikrokosmos und empfindet seinen ganzen Körper als unendlichen Raum, so spricht er dreidimensional den Buchstaben A in das ganze Universum aus. Das ganze Universum im Mikrokosmos wird mit der entsprechenden Farbe beim Buchstaben A also mit hellblauer
Farbe und mit dem G Ton mit dem Bewußtsein der alldurchdringenden Weisheit und Erleuchtung
ausgefüllt. Hierbei kann der Quabbalist das A einige Male im Geist wiederholen. Bei den Übungen ist natürlich kein so großer Nachdruck auf die Farbe und auf den Ton zu legen, denn durch die Dreisinnen Konzentration hat der Quabbalist die Analogien bereits berücksichtigt. Das größte Augenmerk ist vielmehr auf die Tugenden und Eigenschaften, sowie auf die analogen Ideen zu richten. Bei Beendigung der Übung ist wieder mit dem Bewußtsein ins Normalbewußtsein überzugehen und über die Zusammenhänge des A noch nachher eingehend zu meditieren.
Der Quabbalist, der diese Übungen wiederholt durchführt, wird bemerken, daß je nach seiner
Reife, seinem Fleiß und seiner Ausdauer sowohl im Mental, das ist im Geist, als auch im Astralkörper und ebenso im grobstofflichen Körper die dem jeweiligen Buchstaben analogen Tugenden mentalisch, astralisch und auch grobstofflich irgendwie zum Ausdruck kommen.
Erst nach vollkommener Beherrschung eines Buchstabens, welche ein längeres Üben bedingt, nehme der Quabbalist die Übungen des nächstfolgenden Buchstabens vor. Es wäre zwecklos mit weiteren Buchstaben zu üben, bevor man nicht den vorhergehenden Buchstaben vollends beherrscht und in der Lage ist, im Akashaprinzip einen Buchstaben je nach Belieben hervorzurufen.
Durch andauernde Übungen lernt der Quabbalist die Zusammenhänge, Schwingungen, Kräfte
und den Machtbereich immer besser erkennen und ist imstande, den Buchstaben später auch von anderen Ebenen aus praktisch anzuwenden. Je mehr Ausdauer er bei den Übungen aufbringt und nicht eilt, um so besser!
Bardon hatte Schüler, die ein halbes Jahr lang einen einzigen Buchstaben auf die angegebene Art und Weise übten, aber dafür dann große Erfolge verzeichnen konnten. Namentlich zum Beginn der Übungen ist "Eile mit Weile" sehr am Platze, bevor der Quabbalist gelernt hat, das Bewußtsein i . alle Regionen zuversetzen und dort quabbalistisch, also dreidimensional zu sprechen, ferner bevor er die analogen Ideen, Fähigkeiten und Kräfte begreifen und verstehen lernt und die gegenseitigen Zusammenhänge richtig erfaßt und durchlebt.
Jeder weitere Buchstabe wird dann schon leichter zu beherrschen sein. Ein in der Quabbalah Bewanderter bringt es allerdings fertig, in wenigen Augenblicken nicht nur einen einzigen Buchstaben, sondern ganze Formeln nach Belieben entweder aus dem Akasha heraus oder aus einer untergeordneten Ebene anzuwenden. Schwer ist zum Beginn die Vorstellung, respektive das bewußte Empfinden der analogen Tugenden, Kräfte, Mächte usw. des jeweiligen Buchstabens im Akashaprinzip. Ein oftmaliges Wiederholen der Übungen ermöglicht es aber, sich ein Bild ü
ber die betreffenden Tugenden zu machen und sie bewußtseinsmäßig zu erfassen. Später,
wenn man sein Bewußtsein ausreichend erweitert hat, ist es ein leichtes, jede abstrakte Idee, mag sie noch so tief und eindringlich sein, bewußtseinsmäßig aufzunehmen, kurz gesagt: sie geistig zu verdauen.
Daß der Buchstabe A dem Luftelement zusteht und vom elektrischen Fluid beherrscht wird, in der
grobstofflichen Welt Brust und Lunge beeinflußt, hat Bardon ich in einem der vorhergehenden Kapitel schon gesagt.
Alle Formen der Symbolik werden nun im Lauf der Zeit sowieso andere Formen bekommen, all diese Formen wurden von Menschen ausgeführt welche auch durch Inspirationen von Vortstehern übertragen wurden. Sicher hatten sie ihrenn tiefen Sinn, aber jetzt kommt klarheit auch für das Volk.
Man stelle sich vor, wieviele Symbole nur für die vier Elemente verwendet wurden, von der indischen Lehre gar nicht zu reden....
Auch die Bibel sagt da was, aber die Auslegungen werden sich noch lange streiten...
"Siehe ich mache alles neu!!!
Vom den Tantraformeln gibt es keinen link, ich schrieb ja, daß diese noch von Mund zu Ohr weitergegebn werden, dies geschieht auch im Krya-Yoga....