Also werden bei Bardons Lehre die 27 Buchstaben, permutiert, kombiniert.
Vorher werden sie in den drei Welten, geistigen, astralen und materiellen graviert gemeiselt und versiegelt.
Dann wird jede Buchstabenschwingung in ihren spezifischen Eigenschaften ins Gedächtnis gebrannt.
Als Einser, Zweier Dreier und Viererschlüssel, werden sie dann Schöpferworte genannt.
Nun machen wir ein Beispiel,
mancher sieht darin wenig, mancher sehr viel.
Da gerade
@zweiter als erster Nick steht nimm ich den Buchstaben "Z"
Also sehen wir mal was die praktische Kabbalah damit anfangen kann.
Es ist schon etwas lang, man stelle sich dann den Zweierschlüssel vor.
:DAkasha:
Die Z Schwingung im Akashaprinzip hervorgerufen, beeinflußt die höhere Verstandeskraft,
namentlich in bezug auf die so
genannte Erkenntnis. Diese Fähigkeit stark gewerkt steht im Einklang mit allen Universalgesetzen des Mikro und Makrokosmos. Natürlich äußert sie sich auch in allen
Bewußtseinsformen und kommt in quabbalistischer Hinsicht zur vollen Geltung.
Mental: In der Mentalwelt im Geist führt diese Buchstabenschwingung zur allgemeinen Hebung aller intellektuellen Fähigkeiten und Talente, ohne Unterschied ihrer Art. Insbesondere vermag sie im Gedächtnis alle Erinnerungen an vorherige Verkörperungen wa
chzurufen. Aber nicht nur das allein: der Quabbalist erreicht außerdem die Fähigkeit, sämtliche in den vorherigen Existenzen errungenen intellektuellen Veranlagungen Talente in der jetzigen Verkörperung zu erneuern. Er wird sich plötzlich dessen bewußt, daß zwischen den einzelnen Verkörperungen bis zur jetzigen Inkarnation eigentlich keine Zeit verflossen ist, d.h. daß er kein Zeit und Raumbewußtsein empfindet. Es kommt ihm vor, als ob er all die tausend Verkörperungen, die er durchgemacht hatte, in ganz kurzer Zeit durchlebte.
Alle Fähigkeiten, die er je besaß, werden plötzlich in ihm wach. Sprachen, die er einstmals beherrschte, kann er nach Belieben wieder gebrauchen, ohne sie erst von neuem lernen zu müssen. Der Quabbalist hat mit einem Wort gesagt mit Hilfe dieser Buchstabenschwingung die Fähigkeit erreicht, sich jeder Situation anzupassen, so daß er selbst dann kein Chaos in sich hervorruft, wenn er sich aller durchgemachten Verkörperungen bewußt sein sollte. Allerdings solche Magier, die, ohne entsprechend vorbereitet zu sein, ihre einstmaligen Verkörperungen zu erfahren anstreben, haben gewöhnlich schwer zu kämpfen, um sich den gegebenen Situationen anzupassen.
Das Gefühl der Verantwortung für eventuelle schlechte Taten kommt auf und äußert sich in schweren Gewissensbissen. Außerdem ruft ein Rückblick in die verflossenen Inkarnationen ohne entsprechende Vorbereitung ein Abhängigkeitsgefühl vom Schicksal hervor, eine beschränkte Willensfreiheit in Gedanken und Taten macht sich bemerkbar.
Auch kann es bei einem unvorbereiteten Magier vorkommen, daß ihm dann das Alter, welches ihn infolge eines Rückblickes befällt, in seiner Handlungsweise stark hindert, da er nicht imstande ist, sich in die Lage der Jugendfrische zu versetzen. Diese Nachte
ile zeigen sich jedoch wie gesagt nur bei solchen
Magiern und Menschen, die nicht ausreichend geschult sind. Ein Quabbalist, der sich bis hierher durchgearbeitet hat und die Z Schwingung tatsächlich beherrscht, hat nichts Derartiges zu befürchten
Astral:
Im Astralkörper ruft die Z Schwingung sämtliche künstlerischen Fähigkeiten hervor, namentlich jene, die dem Quabbalisten besonders wünschenswert erscheinen. Desgleichen entwickelt sich bei ihm die Fähigkeit, verständliche Worte zu kleiden. Außerdem macht diese Schwingung den Quabbalisten fähig, Botschaften durch die Luft auszusenden und zu empfangen.
Wahre Eingeweihte des Orients, die sich mit hoher Tantramagie befassen und auch die Z Schwingung praktisch beherrschen, besitzen die Fähigkeit, sich mit Hilfe des Luftprinzipes gegenseitig Botschaften zu geben. Diese Fähigkeit ist nicht zu
verwechseln mit der normalen uns bekannten Telepathie, bei welcher sich nur Gedanken auf Gedanken binden, also Geist zu Geist spricht. Die Fähigkeit Botschaften durch die Luft mit Hilfe der Z Schwingung zu geben, ist eine ganz andere und zwar wird das Luftprinzip als Leiter der Schallschwingungen gebraucht, was allerdings etwas anderes ist als das, was man nur unter Telepathie versteht.
Materie:
Im grobstofflichen Sinne macht diese Schwingung den Körper zäh und stattet ihn mit einer übergroßen Ausdauer aus. Der Quabbalist kann z. B. lange Reisen zu Fuß unternehmen, ohne im geringsten zu ermüden.
Der Quabbalist, dem es wünschenswert erscheint mit Hilfe dieser Schwingung seine Aufmerksamkeit auf die grobstoffliche Welt zu richten, ist imstande seinen Körper derart zu präparieren, daß er mit Hilfe dieser Schwingung viele Meilen zu Fuß zurücklegen kann, ohne die geringste Müdigkeit, Mattigkeit oder sonstige nachteilige Begleiterscheinungen langer Märsche zu verspüren.
In Tibet gibt es sogenannte "Läufer", die Hunderte von Kilometern sprungweise zurücklegen, ohne zu ermüden und diese Leistungen mit Hilfe von
Tantraformeln, welche einen gewissen analogen Zusammenhang mit dieser Z Schwingung haben, erzielen. Noch viele andere Fähigkeiten verleiht die Z Schwingung dem grobstofflichen Körper; unter anderem z. B. die Beherrschung von Stürmen das Heraufbeschwören und Stillegen derselben, beliebige Änderung der Windrichtungen usw. Da der Z Schwingung Frohsinn und alle einschlägigen Eigenschaften, wie Heiterkeit, Lustbarkeit usw. analog sind, braucht der Quabbalist in sich oder in seiner Umgebung nur die Z Schwingung
einzuleiten und bringt die traurigste Gesellschaft augenblicklich auf heitere Gedanken und versetzt sie in die beste Laune.
Das wars, etwas lang aber - - - -