indigodave schrieb:Also, ich muss gestehen, für mich ist es nichst, doch ich "denke" die Frühren Kulturen wussten sehr präzise was GESUND ist, ehnder besser als unsere sogennante fortschrittliche gesellschaft... (Fliegenpilze essen würde ich nicht ehnde pahnterpilz,esspilz in France,psyochaktiv). Pilze, Ayahuasca, etc, ohne dies wären wir menschen nicht so wie wir jetzt sind..nebenbei.
Ist nur die Frage welche Menschen. Die Inkas welche wir fast ausgerottet haben?
Ist auch die Frage was wir als gesund definieren wollen. Die Leute werden heute doch im Grunde 100 Jahre alt, früher sicher nicht.
Und wo wir moderne Zivilsationskrankheiten haben, hatten die früher im Überlebenskampf nicht so richtig Zeit gehabt um Depressionen zu kultivieren.
Dann die Inquisition die alles wegmetztelte, auch alle Kräuterhexen usw.
Ich halte es nicht generell für ungesund mal Pilze zu konsumieren, wenn die richtige Absicht, das Umfeld und also das Setting stimmen.
Was hingegen die Partyszene angeht, da wird natürlich missbrauch damit getrieben.
Was Drogen generell angeht, wo der Wunsch aufkam das man sich doch mal bitte dagegen aussprechen würde, was betreffende Wünscher selber warum auch immer aber nicht so richtig wolltenm das versteht sich doch alles von ganz allein!
Einen Tag vor Weihnachten ist ein früherer Jugendfreund von mir verstorben. In der Jugendzeit waren wir die dicksten Freunde, doch irgendwann ist er abgerutscht, eine Drogenkarriere folgte.
Danach wurde er wieder clean und war es seit einigen Jahren.
Nun starb er dennoch, hatte oft epileptische Anfälle, hatte sogar stark ausgeprägt Parkinson.
Mit 41 Jahren!
Es sind aus meinem Freundeskreis schon viele gegangen. Mein bester Freund, -25 Jahre lang-, vor 3 Jahren hat er sich den goldenen gegeben.
Die erste welche ging, war damals so 23. Hatte immer gern E und Speed konsumiert.
Sie hatte ne Pause von ein paar Monaten, sie wachte dennoch einfach so nicht mehr auf, Hirntod,
die Mama musste sie dann abstellen lassen.
Es sind noch viele gefolgt.
Ich bin selber nie ein Junkie gewesen, hab mich auch nicht dorthin gezogen gefühlt.
Natürlich, ich war ein trauriger Junge und so hatte ich auch viele traurige Freunde.
Und die sind dann irgendwann abgerutscht.
Doch hatten sie auch immer all Ihre Hoffnungen auf mich projeziert, isolierten mich von dem Scheiss, wollten das es mir einmal besser geht, machten immer wieder darauf aufmerksam das ich nicht wie sie seie und waren stolz auf mich.
Ich habe meine Entscheidung getroffen und es war die Entscheidung zu leben, ich danke auch meinen Freunden die so gut auf mich aufpassten. Auch denen, die schon nicht mehr sind.
Es waren tolle Leute, ja traurig, sensibel, gesellschaftlicher Abfall.
Aber sehr liebenswerte Menschen.