@lightbeing Bezüglich der positiven Affirmation welche Du nicht getätigt hattest, ich war eben wieder am Ball.
Bei Bardon sind sie ja auch ein Thema, so schreibt er:
""""Deshalb ist es nicht notwendig, ja sogar nicht einmal ratsam, viel Luft in die Lunge
einzupumpen und so die Lungen unnütz anzustrengen. Machen Sie deshalb Ihre
Atemübungen ohne jegliches Hasten, also langsam und ruhig. Setzen Sie sich bequem,
entspannen Sie den ganzen Körper und atmen Sie durch die Nase. Stellen Sie sich vor,
daß mit der eingeatmeten Luft Gesundheit, Ruhe, Frieden, Erfolg oder das, was Sie am
ehesten erreichen wollen, durch die Lunge und durch das Blut in Ihren Körper übergeht.
Die Vorstellung Ihrer Idee muß so intensiv sein, daß die Luft, die Sie einatmen, mit ihrem
Wunsch derart imprägniert ist, daß dieser bereits zur Wirklichkeit geworden ist. Nicht der
geringste Zweifel darf Ihnen dabei aufkommen.
Um nicht zu erlahmen genügt es, mit sieben Atemzügen morgens und sieben abends zu
beginnen. Nach Möglichkeit steigere man allmählich die Zahl der Atemzüge täglich je um
einen Atemzug am Morgen und am Abend. Niemals eile und übertreibe man, denn alles
braucht seine Zeit. Jedenfalls gehe man zur Vorstellung eines anderen Wunsches erst
dann über, bis der vorerst gewählte restlos erfüllt ist. Beim hochbegabten Schüler werden
sich Erfolge frühestens nach sieben Tagen zeigen; alles hängt eben vom Grad der
Veranlagung und der Vorstellungskraft ab. Mancher Schüler wird zur Realisierung seiner
Wünsche Wochen, mitunter sogar Monate brauchen. Selbst die Art der Wünsche spielt
hierbei eine große Rolle. Deshalb ist es angebracht, anfangs keine egoistischen Wünsche
zu haben, sondern bei den obenangeführten zu verbleiben, wie Ruhe, Gesundheit,
Frieden, Erfolg. Bei den Atemübungen gehe man nicht über eine halbe Stunde hinaus.
Später werden durchschnittlich zehn Minuten genügen. """"
Oder auch:
""""
Die für die Autosuggestion gewählte Formel muß unbedingt in der Gegenwarts - und
Befehlsform gehalten werden. Es darf also nicht heißen: ich werde aufhören zu rauchen,
zu trinken, sondern es muß richtig lauten: "ich rauche nicht, "ich trinke nicht ; oder aber:
"ich habe keine Lust zum Rauchen oder "zum Trinken , je nachdem, was man sich
absuggerieren oder einsuggerieren will. Der Schlüssel zur Selbstbeeinflussung liegt in der
Gegenwarts - und Befehlsform. Dies ist jederzeit und in jeder Beziehung zu beachten, will
man durch Autosuggestion mittels des Unterbewußtseins eine Selbstbeeinflussung
erreichen. Am wirksamsten und durchdringendsten arbeitet das Unterbewußtsein in der
Nacht, wenn der Mensch schläft. Im Schlafzustand ist die Arbeit des Ober - oder
Normalbewußtseins eingestellt, so daß die Arbeit des Unterbewußtseins überhand nimmt.
Am empfänglichsten für die Aufnahme einer Suggestionsformel ist deshalb die Zeit, wo
der Körper schlafmüde im Bett liegt, also knapp vor dem Einschlafen, aber auch sofort
nach dem Aufwachen, wenn man sich noch in einer Art von Halbschlaf befindet. Damit ist
nicht gesagt, daß auch eine andere Zeit für Autosuggestion nicht angebracht wäre, aber
diese zwei Zeitpunkte sind am günstigsten und auch das Unterbewußtsein am
empfänglichsten. Deshalb wird der Magier niemals mit Gedanken des Kummers, der
Sorgen, der Depression einschlafen und sein Unterbewußtsein auf diese Weise ungünstig
beeinflussen, denn in der Gedankenreihe, in der man einschläft, arbeitet das
Unterbewußtsein weiter. Also wohlgemerkt: immer mit friedvollen und harmonischen
Gedanken oder mit solchen des Erfolges, der Gesundheit, des Friedens einschlafen. """
Und so tätige ich meine Atemzüge wenn möglich in meinem Mittagspausenprogramm, wobei dort das einatmen vollkommen genügt, das ausatmen funktioniert von alleine.
Und atme etwa Gesundheit ein, Liebe usw.
Hochwirksam und ich kann keinen Betrug oder verwerfliches darin erkennen.
Die Suggestionen Abends sind natürlich meist noch wirksamer, hab lange darin geübt, mich Morgens besser zu fühlen, mir ging es ja auch lange schlecht. Erschöpfung, Verstimmung, Blockaden usw.
Irgendwann gelang das so vollumfänglich mit dem Wohlbefinden, das ich nun meist mit bester Laune aufwache, so das sich die Übung seit einiger Zeit ausser in Ausnahmesituationen erstmal erübrigt hat.
Ich wache so auf wie ich auch aufwachen will!
Kann man nur empfehlen.