300 Mio. Jahre altes Zahnrad gefunden?
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300 Mio. Jahre altes Zahnrad gefunden?
12.02.2013 um 00:31Dorian14 schrieb:he found a rail-shaped metal detail which was pressed in one of the pieces of coal that the man used to heat his homeAlso ich bin ja auch nicht grad ein Engel, aber ich denke mal, dass das heißen soll, dass das Metallstück in die Kohle eingepresst war (wasses ja auch ist) ... und nicht, dass die Kohle um das Teil herum gepresst wurde.
Manche Kohle kann man auch prima ungepresst verfeuern ... vor allem wenn sie preiswert ist, also fast gratis, oder eben nichts gekostet hat.
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12.02.2013 um 04:54@PHK
ich denke @nervenschock und @der-Ferengi, kommen mit ihren Vermutungen der Wahrheit am nächsten!
in Sibirien passiert ja so allerhand! Kein Wunder, wenn der Winter so lange ist
http://www.allmystery.de/themen/uf87942#id7784729
PHK schrieb:Also ich bin ja auch nicht grad ein Engel, aber ich denke mal, dass das heißen soll, dass das Metallstück in die Kohle eingepresst war(: zustimm korrekt expläint
ich denke @nervenschock und @der-Ferengi, kommen mit ihren Vermutungen der Wahrheit am nächsten!
in Sibirien passiert ja so allerhand! Kein Wunder, wenn der Winter so lange ist
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12.02.2013 um 05:54Liebe Drittleser, verlaßt Euch bloß nie auf Frank, der sagt immer so komische Sachen.@perttivalkonen
Das hindert dich aber nicht daran auf einen Wiki Artikel zu verlinken der USGS als Quelle angibt. Ganz zufällig ist Frank Webmaster von USGS. Hast wohl gedacht das merkt schon keiner.
http://geomaps.wr.usgs.gov/webmasters.htm
Aber ich gehe trotzdem mal kurz darauf ein, was für komische Sachen Frank da wieder mal gesagt hat.
Continent vs. continent collision raised the Appalachian-Ouachita chain to a lofty mountain range on the scale of the present-day Himalaya.
Wenn das stimmen würde müßten die Kohleflöze auch recht hoch angehoben worden sein und bei der anschließenden Erosion auf
an almost flat plain
komplett verschwunden sein. Sind sie aber nicht. Nur in den Tälern findet man keine Flöze mehr. Auf etwa 500 Bergen wird die Steinkohle im Tagebau gefördert.
Außerdem lagern sich Sedimente nicht auf Bergen sondern in den Flüßen, Seen und Meeren ab. Bis sich die Dicke des Himalaya sedimentiert und anschließend wieder erodiert wird wohl den Zeitrahmen seit der Entstehung von Steinkohle weit überschreiten.
Was das
uplifted during the Cenozoic Era
angeht kann jeder mal eben ein Blatt Papier mit einem Finger über den Tisch schieben. Da wölbt sich nichts in der Mitte. Genauso wie man mit einem Finger keinen Pickel im Gesicht ausdrücken kann. Man schiebt den Pickel nur etwas weg, so wie Amerika mit den Appalachen seit knapp 200 Mio Jahre weg geschoben wird.
Erst wenn man mit zwei Fingern auf den Pickel drückt spritzt er gegen den Spiegel. Aber der zweite Finger fehlt bei der Kontinentaldrift von Amerika spätestens seit sich Laurasia in Nordamerika und Eurasia geteilt hat.
Richtig ist, Steinkohle entstand vor allem in der Zeit vor 350 bis 250 Millionen Jahren. Aber Steinkohle braucht keine so lange Zeit, um zu entstehen.Kohle braucht vor allem viel Druck und Wärme um zu entstehen. Die findet man aber nur tief unter der Erde und nicht am Gipfel der Berge. Und wenn die Zeit nicht ausreicht wird aus Torf nur Braunkohle und keine Steinkohle.
Ach ja, Frank hat
This page was last updated on 01/13/04
Wenn sich seine Erkenntnisse in den letzten 9 Jahren nicht rumgesprochen haben, dann wird das wohl seine Gründe haben.
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12.02.2013 um 09:02@bit
Interessante Pickelhypothese.
Hat wahrscheinlich nächtelange Selbstversuche erfordert.
Was die Geschichte mit dem Blatt Papier angeht, so machst du es dir hier zu einfach.
Bei Druck an zwei gegenüberliegenden Seiten wird es sich in der Mitte aufschieben. Dazu reicht schon eine unterschiedliche Geschwindigkeit der Platten, selbst wenn die Richtung der Wanderung die gleiche ist.
Interessante Pickelhypothese.
Hat wahrscheinlich nächtelange Selbstversuche erfordert.
Was die Geschichte mit dem Blatt Papier angeht, so machst du es dir hier zu einfach.
Bei Druck an zwei gegenüberliegenden Seiten wird es sich in der Mitte aufschieben. Dazu reicht schon eine unterschiedliche Geschwindigkeit der Platten, selbst wenn die Richtung der Wanderung die gleiche ist.
300 Mio. Jahre altes Zahnrad gefunden?
12.02.2013 um 09:03@Spöckenkieke
Aber das Pressen der Rohkohle zu Briketts oder Steinkohl ist inzwischen fast Standardverfahren, da die normale Förderkohle kaum für den Hausgebrauch zu nutzen ist.
1. zu viele Minerale in der Kohle
2. verschieden große Bruchstücke und Staub
3. schlechtere Brennbarkeit
4. Transport ist weitaus teurer und schwieriger
(http://deutscher-steinkohlenbergbau.de/site/bildungsmedien/Kohleheft.pdf Seite 10)
Aus dem Orginalartikel geht hervor, dass ein Mann beim Befeuern seiner Wohnung in Wladiwostok
das Metallteil gefunden hätte.
Dass Förderkohle direkt verbrannt wird, wie es hier von Usern vorgeschlagen wird, kann man wohl bei der Entfernung von mehr als 3500 km zwischen Förderort und Zielgebiet nicht mehr annehmen.
Dann wäre sie sicher nicht mehr die billige Alternative zu zu gepressten Brikets, bzw Steinkohle die sich billiger und leichter Transportieren lässt.
Man darf also zu 90%er Sicherheit davon ausgehen dass es sich um gepresste Kohle handelte.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie ALuminium in die abgelegen Region Chakassiens kommt, das beim Pressvorgang eingedrungen sein kann.
Spöckenkieke schrieb:Wo steht das mit der gepressten Kohle?steht im BILD Artikel der ersten Seite.
Aber das Pressen der Rohkohle zu Briketts oder Steinkohl ist inzwischen fast Standardverfahren, da die normale Förderkohle kaum für den Hausgebrauch zu nutzen ist.
1. zu viele Minerale in der Kohle
2. verschieden große Bruchstücke und Staub
3. schlechtere Brennbarkeit
4. Transport ist weitaus teurer und schwieriger
(http://deutscher-steinkohlenbergbau.de/site/bildungsmedien/Kohleheft.pdf Seite 10)
Aus dem Orginalartikel geht hervor, dass ein Mann beim Befeuern seiner Wohnung in Wladiwostok
das Metallteil gefunden hätte.
In Wladiwostok ist eine Metallzahnstange gefunden worden, die in Kohle eingepresst gewesen war. Beim Schüren seines Kamins entdeckte sie ein Stadteinwohner und gab sie sofort an Wissenschaftler weiter. Diese kamen nach einer sorgfältigen Untersuchung des Gegenstands zum Schluss, dass der Fund 300 Millionen Jahre alt ist und von einem Lebewesen hergestellt worden sein muss. Wer jedoch die Aluminiumzahnstange hergestellt haben könnte waren die Wissenschaftler nicht im Stande zu präzisieren.(Axgouk 23.01.2013, 15:26 Uhr sowie verschiedene Zeitugsmeldungen)
Dass Förderkohle direkt verbrannt wird, wie es hier von Usern vorgeschlagen wird, kann man wohl bei der Entfernung von mehr als 3500 km zwischen Förderort und Zielgebiet nicht mehr annehmen.
Dann wäre sie sicher nicht mehr die billige Alternative zu zu gepressten Brikets, bzw Steinkohle die sich billiger und leichter Transportieren lässt.
Man darf also zu 90%er Sicherheit davon ausgehen dass es sich um gepresste Kohle handelte.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie ALuminium in die abgelegen Region Chakassiens kommt, das beim Pressvorgang eingedrungen sein kann.
In der Hauptstadt Abakan wurde ein großer Industriekomplex errichtet, in dem vor allem die Aluminiumschmelze bedeutend ist.quelle Wikipedia: Chakassien
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12.02.2013 um 10:03Ich denke das man bei dem Weg von der abgebauten Kohle bis zum heizbaren Brikett durchaus das eine oder andere Fremdteil da hinein gelangen kann...
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12.02.2013 um 10:42@bit
Nicht ganz so clever hingegen ist dies:
Schieb mal kein Blatt Papier, sondern einen Teppich vor Dir her, so nen flauschigen labberigen, keinen festen. Mal sehen, ob sich dieser Teppich noch immer so verhält wie Dein Blatt Papier. Oder nimm ein auf den Boden ausgeebreitetes T-Shirt. Schieb das mal von einer Seite. Nur für Deine Imaginationskraft, nicht zum Beleg für die Appalachen, denn da haben wir ja den Gegendruck von der anderen Seite. Der bremst die nordamerikanische Platte ja nicht völlig aus, aber er sorgt für genug Widerstand, daß am anderen Ende im Osten ne Stauchungszone entsteht, die die Platte in einzelne Schollen brechen und diese sich unterschiedlich heben läßt.
Pertti
Liebe Drittleser, verlaßt Euch bloß nie auf Frank, der sagt immer so komische Sachen.Wieso sollte mich sowas stören. Hast Du meinen obigen Satz ernst genommen? Armer Bit.
@perttivalkonen
Das hindert dich aber nicht daran auf einen Wiki Artikel zu verlinken der USGS als Quelle angibt. Ganz zufällig ist Frank Webmaster von USGS. Hast wohl gedacht das merkt schon keiner.
bit schrieb:Aber ich gehe trotzdem mal kurz darauf einWas heißt hier trotzdem? Bisher wäre das ja nur ein argumentum ad hominem gewesen. Eins, das nichts besagt, außer was über den, der's verwendet. Also, zur Sache:
Continent vs. continent collision raised the Appalachian-Ouachita chain to a lofty mountain range on the scale of the present-day Himalaya.Die Kohleflöze entstanden als lebende Biotope in den Talsenken, am Fuße des damaligen Faltengebirges, nicht oben. Es sind sicher einige Biotopablagerungen sekundär mit angehoben worden während jener Auffaltung und Anhebung; diese sind natürlich wegerodiert. Jene Noch-nicht-Flöze aber, die zum Ende der Orogenese hin noch immer in den Talsenken lagen oder nur mäßig angehoben, die blieben da unten relativ flach über Meeresspiegel. Dann, als das alte Gebirge weitgehend abgetragen wurde, waren die angrenzenden Talsenken jenes Gebiet mit den meisten Ablagerungen des Erosionsschutts. Die Kohleflöze in spe hatten also genug Auflast, um a) zu entstehen und b) bei sekundärer Anhebung des Geländes nicht als erstes wegzuerodieren.
Wenn das stimmen würde müßten die Kohleflöze auch recht hoch angehoben worden sein und bei der anschließenden Erosion auf
an almost flat plain
komplett verschwunden sein. Sind sie aber nicht. Nur in den Tälern findet man keine Flöze mehr. Auf etwa 500 Bergen wird die Steinkohle im Tagebau gefördert.
bit schrieb:Außerdem lagern sich Sedimente nicht auf Bergen sondern in den Flüßen, Seen und Meeren ab.Whow, clever. Hast Du das aus meinem verlinkten Wiki-Artikel, denn da stand das auch drin.
Nicht ganz so clever hingegen ist dies:
bit schrieb:Bis sich die Dicke des Himalaya sedimentiert und anschließend wieder erodiert wird wohl den Zeitrahmen seit der Entstehung von Steinkohle weit überschreiten.Weißte, schon während der Gebirgsbildung erodiert so ein Gebirge. Schon während der Ablagerung von Biomasse in den Talsenken lagert sich also Sediment zuhauf ab. Deswegen sind Steinkohleflöze auch immer so mit eingeschobenen Tonlagen versetzt. Bei ner ordentlichen Orogenese können solche Täler schnell mal weitgehend verschüttet und dann allmählich (denn nu hats Zeit) von immensen Ablagerungen bedeckt werden. - Die dann freilich auch wieder weitgehend erodieren, wenn die Orogenese beendet ist und kein Nachschub mehr kommt. Wo also ist nun das Problem, daß Steinkohle entsteht, am Gebirgsrand, ungehoben, dann aber sekundär gehoben?
Was dasDaß von der anderen Seite Pazifik und Amerika aufeinander zu driften und dabei die Kordillieren auftürmen, ist Dir neu, oder? Genauer gesagt, Dir ist nicht klar, was das eine am Ostrand Amerikas mit dem anderen am Westrand Amerikas zu tun hat, ist doch was völlig anderes, gell? Oh mann!
uplifted during the Cenozoic Era
angeht kann jeder mal eben ein Blatt Papier mit einem Finger über den Tisch schieben. Da wölbt sich nichts in der Mitte. Genauso wie man mit einem Finger keinen Pickel im Gesicht ausdrücken kann. Man schiebt den Pickel nur etwas weg, so wie Amerika mit den Appalachen seit knapp 200 Mio Jahre weg geschoben wird.
Erst wenn man mit zwei Fingern auf den Pickel drückt spritzt er gegen den Spiegel. Aber der zweite Finger fehlt bei der Kontinentaldrift von Amerika spätestens seit sich Laurasia in Nordamerika und Eurasia geteilt hat.
Schieb mal kein Blatt Papier, sondern einen Teppich vor Dir her, so nen flauschigen labberigen, keinen festen. Mal sehen, ob sich dieser Teppich noch immer so verhält wie Dein Blatt Papier. Oder nimm ein auf den Boden ausgeebreitetes T-Shirt. Schieb das mal von einer Seite. Nur für Deine Imaginationskraft, nicht zum Beleg für die Appalachen, denn da haben wir ja den Gegendruck von der anderen Seite. Der bremst die nordamerikanische Platte ja nicht völlig aus, aber er sorgt für genug Widerstand, daß am anderen Ende im Osten ne Stauchungszone entsteht, die die Platte in einzelne Schollen brechen und diese sich unterschiedlich heben läßt.
bit schrieb:Kohle braucht vor allem viel Druck und Wärme um zu entstehen. Die findet man aber nur tief unter der Erde und nicht am Gipfel der Berge. Und wenn die Zeit nicht ausreicht wird aus Torf nur Braunkohle und keine Steinkohle.Eben, Bit, deswegen ja auch sekundäre Hebung, nicht gleich bei der ersten Orogenese, da muß der Kohlewald erst mal in nem Ablagerungsgebiet liegen und nicht da, wo der Untergrund hochgehoben wird. Dein Szenario isses, das der Kohlegenese widerspricht.
Pertti
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12.02.2013 um 13:22Gibbet mittlerweile eigentlich wieder mal eine Meldung bezüglich dieses, ich nenne es mal," Artefaktes "
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12.02.2013 um 15:30@bit
Interessant ist allerdings, dass die Aktivitäten mittlerweile mehrsprachig erfolgen.
@Heide_witzka
@Dorian14
Der Brocken auf dem Foto sieht eindeutig ungepresst aus.
Aber wenn was einfach in die Kohle fällt, dann bleibt es normalerweise nicht stecken, sondern liegt zwischen den Brocken ...
@perttivalkonen
Die ist aus Basalt und Granit (= Hartgestein) !!! (nur hauptsächlich, nicht vollständig)
@Pandorum
bit schrieb: Liebe Drittleser, verlaßt Euch bloß nie auf Frank, der sagt immer so komische Sachen.Ich weiß gar nicht, was es da zu diskutieren gibt. Ich find den Satz völlig korrekt. :D
Interessant ist allerdings, dass die Aktivitäten mittlerweile mehrsprachig erfolgen.
bit schrieb:Genauso wie man mit einem Finger keinen Pickel im Gesicht ausdrücken kann.Und wenn man mit dem Finger schnippt? :D
bit schrieb:Und wenn die Zeit nicht ausreicht wird aus Torf nur Braunkohle und keine Steinkohle.Mal ne ernstgemeinte Frage: Bei Braunkohle sieht man gelegentlich, dass sie aus Bäumen etc. besteht. Ist das bei Steinkohle auch so ?
@Heide_witzka
Heide_witzka schrieb:Was die Geschichte mit dem Blatt Papier angeht, so machst du es dir hier zu einfach.Auch ernst gemeint: Es geht sogar noch einfacher: Wenn man ein Blatt Papier biegt, dann ist es gebogen.
@Dorian14
Dorian14 schrieb:Aber das Pressen der Rohkohle zu Briketts oder Steinkohl ist inzwischen fast Standardverfahren, da die normale Förderkohle kaum für den Hausgebrauch zu nutzen ist.Stimmt schon, aber Ostsibirien ist ne völlig andere Welt als die deutschen Westprovinzen.
Der Brocken auf dem Foto sieht eindeutig ungepresst aus.
Dorian14 schrieb:Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie ALuminium in die abgelegen Region Chakassiens kommt, das beim Pressvorgang eingedrungen sein kann.Könnte eventuell auch ein Stück von einer russischen Trägerrakete (oder Boosters) sein, das auf den fahrenden Kohlezug gefallen ist. Das sieht man da hinten nicht so eng.
Aber wenn was einfach in die Kohle fällt, dann bleibt es normalerweise nicht stecken, sondern liegt zwischen den Brocken ...
@perttivalkonen
perttivalkonen schrieb:Schieb mal kein Blatt Papier, sondern einen Teppich vor Dir her, so nen flauschigen labberigen, keinen festen. Mal sehen, ob sich dieser Teppich noch immer so verhält wie Dein Blatt Papier.Du vergleichst doch wohl die Erdkruste nicht etwa mit einem "flauschigen labberigen Teppich" ?
Die ist aus Basalt und Granit (= Hartgestein) !!! (nur hauptsächlich, nicht vollständig)
@Pandorum
Pandorum schrieb:Gibbet mittlerweile eigentlich wieder mal eine Meldung bezüglich dieses, ich nenne es mal," Artefaktes "Leider keine Ahnung. Aber vielleicht die Anderen?
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12.02.2013 um 15:37PHK schrieb:Mal ne ernstgemeinte Frage: Bei Braunkohle sieht man gelegentlich, dass sie aus Bäumen etc. besteht. Ist das bei Steinkohle auch so ?Entstehungszeit der Braunkohle ist das Tertiär. Wie bei der Steinkohle, spielt auch hier das Holz abgestorbener Bäume eine Rolle, welches unter Druck und Luftabschluss den Prozess der Inkohlung durchlief. Jedoch ist Braunkohle in einem jüngeren Erdzeitalter entstanden, deswegen unterscheidet sie sich qualitativ von der Steinkohle zum Beispiel durch einen höheren Schwefelgehalt und eine grobe, lockere und poröse Grundmasse, in der auch große Einschlüsse (mitunter ganze Baumstubben) zu finden sind.
Bei der Braunkohle unterscheidet man die Glanzbraunkohle, Mattbraunkohle und die Weichbraunkohle. Die Sorten mit einem hohen Anteil flüchtiger Bestandteile lassen sich in einer Kokerei zu Koks verarbeiten. Je nach Temperatur des Verfahrens erhält man Schwel- oder Grudekoks. Braunkohlenkoks wird in erster Linie im großtechnischen Maße zur Filtration verwendet, wobei das Material die im Labormaßstab übliche Aktivkohle aus Holz ersetzt.
Steinkohle ist ein Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Entstehungszeit der Steinkohle ist das Karbon. Entstanden ist sie aus großen Urwaldbeständen, die im Prozess des Absterbens große Mengen Biomasse anhäuften, ähnlich wie in einem Torfmoor zur heutigen Zeit. Diese Ablagerungen wurden teilweise in regelmäßigen Abständen (deswegen gibt es im Steinkohlebergbau meist mehrere Flöze) durch andere Sedimente wie Tone und Sand/Sandsteine abgedeckt. Die Mineralsubstanz wird bei der Verbrennung verändert und erscheint dann in Form von Asche. Steinkohle zeichnet sich durch eine schwarze, feste Grundmasse aus, in welcher mitunter Einschlüsse und Abdrücke prähistorischer Pflanzen zu finden sind.
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12.02.2013 um 15:55@Amsivarier
Danke für die Ausführungen. In nem Braunkohlentagebau war ich schon mal ein paar Wochen tätig. In der Steinkohle noch nicht. Deswegen zielte meine Frage darauf ab, ob man das da auch so schön sehen kann, woraus sie besteht.
Danke für die Ausführungen. In nem Braunkohlentagebau war ich schon mal ein paar Wochen tätig. In der Steinkohle noch nicht. Deswegen zielte meine Frage darauf ab, ob man das da auch so schön sehen kann, woraus sie besteht.
Amsivarier schrieb:Steinkohle zeichnet sich durch eine schwarze, feste Grundmasse aus, in welcher mitunter Einschlüsse und Abdrücke prähistorischer Pflanzen zu finden sind.Scheint also so - Wissensdurst erstmal befriedigt ...
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12.02.2013 um 16:16Sa' ma, @PHK
was soll'n diese Frage?
Pertti
was soll'n diese Frage?
Du vergleichst doch wohl die Erdkruste nicht etwa mit einem "flauschigen labberigen Teppich" ?Ich schrieb doch ausdrücklich
Die ist aus Basalt und Granit (= Hartgestein) !!! (nur hauptsächlich, nicht vollständig)
perttivalkonen schrieb:Nur für Deine Imaginationskraft, nicht zum Beleg für die AppalachenAber davon mal abgesehen, was meinst Du wohl, wieso Faltengebirge Falten haben? Weil sich Krustenmaterial nicht falten ließe? Die Prozesse der Faltung von Krustenmaterial (Sediment, Tiefengestein) sind durchaus sehr langsam, sodaß die hohe Viskosität des Materials einer Faltung nicht im Wege steht. Granit und Basalt im Faltengebirge sind natürlich nicht gefaltet, sondern erkaltet, Das "warme" Zeuchs hingegen hat ne deutlich bessere Viskosität.
Pertti
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12.02.2013 um 16:17perttivalkonen schrieb:Die Kohleflöze entstanden als lebende Biotope in den Talsenken, am Fuße des damaligen Faltengebirges, nicht oben.@perttivalkonen
Die Talsenken im Himalaja befinden sich etwa in 5 Km Höhe. Das ist höher als der höchste Gipfel der Alpen. Dort oben wächst fast nichts mehr was sich in den Tälern zu meterdicken Kohleflözen ansammeln könnte.
Und wenn sowieso alles auf "an almost flat plain" runtererodieren soll, dann werden sich die Täler auch noch um etwa 4 Km senken müßen. Wie dort oben Steinkohle entstehen soll ist mir ein Rätsel.
Hier mal ein Panorama in genau 5 Km Höhe. Man beachte die üppige Vegetation. :D
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12.02.2013 um 16:25@bit
Echt, Bit, Du kannst Dir doch nicht einfach ausdenken, ich würde von 5km hohen Tälern sprechen und das dann in der Luft zerreißen - und meinen, damit hätteste es mir gegeben.
Pertti
bit schrieb:Die Talsenken im Himalaja befinden sich etwa in 5 Km Höhe.Solche Talsenken meine ich aber nicht. Ich sprach vom "Fuß des Gebirges". Kaum höher als Meeresspiegel. Steinkohlewälder wuchsen im Tiefland. Gut daran zu erkennen, daß bei vielen Steinkohlelagern die Kohleschichten durch marine Ablagerungen voneinander getrennt sind.
bit schrieb:Und wenn sowieso alles auf "an almost flat plain" runtererodieren sollein "flat plain", wie "almost" auch immer, kann sich auch in mehreren Kilometern Höhe befinden, aber das ist jetzt nur der Vollständigkeit halber gesagt. 1km mag ja reichen.
Echt, Bit, Du kannst Dir doch nicht einfach ausdenken, ich würde von 5km hohen Tälern sprechen und das dann in der Luft zerreißen - und meinen, damit hätteste es mir gegeben.
Pertti
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12.02.2013 um 16:59@perttivalkonen
Wie kommst du jetzt darauf das die Kohle in den Appalachen sich nur am "Fuß des Gebirges" gebildet hat? Überall auf den Gipfeln wird im Tagebau Steinkohle gefördert und nicht außen rum.
http://ilovemountains.org/reclamation-fail/mining-extent-2009/Topographic_Basemap_NoMountains.jpg
http://ilovemountains.org/reclamation-fail/mining-extent-2009/USAPolitical_Basemap.jpg
Die Kohle hat sich wie du sagst im Tiefland gebildet. Als der Superkontinent Pangäa sich gebildet hat haben sich durch den Druck von allen Seiten gleichzeitig die Appalachen aufgetürmt. Danach sind sie bis auf das heutige Niveau erodiert und nur in den Bergkuppen finden wir heute Kohle.
Viel einfacher kann man es nicht erklären.
Deine Hypothesen, nee Behauptungen trifft es besser, zerschnippelt Ockhams Rasiermesser in tausende Fetzen.
Wie kommst du jetzt darauf das die Kohle in den Appalachen sich nur am "Fuß des Gebirges" gebildet hat? Überall auf den Gipfeln wird im Tagebau Steinkohle gefördert und nicht außen rum.
http://ilovemountains.org/reclamation-fail/mining-extent-2009/Topographic_Basemap_NoMountains.jpg
http://ilovemountains.org/reclamation-fail/mining-extent-2009/USAPolitical_Basemap.jpg
Die Kohle hat sich wie du sagst im Tiefland gebildet. Als der Superkontinent Pangäa sich gebildet hat haben sich durch den Druck von allen Seiten gleichzeitig die Appalachen aufgetürmt. Danach sind sie bis auf das heutige Niveau erodiert und nur in den Bergkuppen finden wir heute Kohle.
Viel einfacher kann man es nicht erklären.
Deine Hypothesen, nee Behauptungen trifft es besser, zerschnippelt Ockhams Rasiermesser in tausende Fetzen.
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12.02.2013 um 18:32
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12.02.2013 um 22:01@bit
Das känozoische Gebirge ist ein Bruchschollengebirge, es entsteht, weil eine Kontinentalplatte durch Stauchung in Schollen bricht, und diese Schollen heben und senken sich. Deswegen kann eben auch die Scholle mit dem ehemaligen Tiefland hochstehen und Berge bilden - in denen dann eben die Tieflandkohle steckt.
Mach Dich doch bitte vorher selber schlau, ich find das sehr ermüdend.
Du meinst also, die Appalachen entstanden vor mehreren hundert Millionen Jahren, waren ein riesiges Gebirge, welches seither erodiert. Und bis heute ist so gut wie alles, was oberhalb der nunmehr Steinkohle an Sediment lag, wegerodiert, sodaß die Steinkohle knapp unter den Bergspitzen liegt. Wie viel Kilometer Sediment müssen das wohl gewesen sein, die da drüber gelegen haben? Wie gesagt, die Alpen erodieren mit 0,3 bis 1,3 Millimetern pro Jahr vor sich hin; bei dreihundert Millionen Jahren wären das 90 Kilometer á 0,3mm/a Erosion, 75km bei 250 Millionen Jahren. So hoch waren die Appalachen wohl eher nicht.
Und wie ist diese Masse an Sediment bloß über die Steinkohle gekommen in der relativ kurzen Zeit zwischen Steinkohlewald und Gebirgsbildung? Welche tektonischen Prozesse drückten die Protokohle kilometertief ins Erdinnere, ließ schnell das Loch mit Zeugs stopfen? Und welcher Maxwellsche Dämon sorgte dafür, daß bei der Gebirgsbildung das alles dann so angehoben wurde, daß heute sämtliche Kohleflöze oberhalb des Tieflandes lagern, in den Höhenlagen der Appalachen, knapp unter den Bergspitzen, so hübsch gleichmäßig, und kein Fitzelchen Kohle lagert im Tiefland? Falls die fossilen Steinkohlewälder erst subduzierten und dann ins Gebirge hochgedrückt wurden, befände sich die Kohle heute erst recht nicht auf einer Ebene.
Nur die Bruchscholle kann die etwa gleich hohe Positionierung der Kohleflöze erklären, sie kann eben auch die Höhenlage erklären.
Bit-ecker, Sie sind raus - auch wenn Du es erneut nicht begreifen wirst, wie ich befürchte.
Pertti
bit schrieb:Wie kommst du jetzt darauf das die Kohle in den Appalachen sich nur am "Fuß des Gebirges" gebildet hat? Überall auf den Gipfeln wird im Tagebau Steinkohle gefördert und nicht außen rum.Überall auf den Gipfeln des känozoischen Gebirges der Appalachen ist die Kohle. Nicht auf den Gipfeln des paläozoischen Gebirges. Wann raffst Du das endlich!
Das känozoische Gebirge ist ein Bruchschollengebirge, es entsteht, weil eine Kontinentalplatte durch Stauchung in Schollen bricht, und diese Schollen heben und senken sich. Deswegen kann eben auch die Scholle mit dem ehemaligen Tiefland hochstehen und Berge bilden - in denen dann eben die Tieflandkohle steckt.
Mach Dich doch bitte vorher selber schlau, ich find das sehr ermüdend.
bit schrieb:Die Kohle hat sich wie du sagst im Tiefland gebildet. Als der Superkontinent Pangäa sich gebildet hat haben sich durch den Druck von allen Seiten gleichzeitig die Appalachen aufgetürmt. Danach sind sie bis auf das heutige Niveau erodiert und nur in den Bergkuppen finden wir heute Kohle.Einfacher nicht, dafür realitätsnaher.
Viel einfacher kann man es nicht erklären.
Du meinst also, die Appalachen entstanden vor mehreren hundert Millionen Jahren, waren ein riesiges Gebirge, welches seither erodiert. Und bis heute ist so gut wie alles, was oberhalb der nunmehr Steinkohle an Sediment lag, wegerodiert, sodaß die Steinkohle knapp unter den Bergspitzen liegt. Wie viel Kilometer Sediment müssen das wohl gewesen sein, die da drüber gelegen haben? Wie gesagt, die Alpen erodieren mit 0,3 bis 1,3 Millimetern pro Jahr vor sich hin; bei dreihundert Millionen Jahren wären das 90 Kilometer á 0,3mm/a Erosion, 75km bei 250 Millionen Jahren. So hoch waren die Appalachen wohl eher nicht.
Und wie ist diese Masse an Sediment bloß über die Steinkohle gekommen in der relativ kurzen Zeit zwischen Steinkohlewald und Gebirgsbildung? Welche tektonischen Prozesse drückten die Protokohle kilometertief ins Erdinnere, ließ schnell das Loch mit Zeugs stopfen? Und welcher Maxwellsche Dämon sorgte dafür, daß bei der Gebirgsbildung das alles dann so angehoben wurde, daß heute sämtliche Kohleflöze oberhalb des Tieflandes lagern, in den Höhenlagen der Appalachen, knapp unter den Bergspitzen, so hübsch gleichmäßig, und kein Fitzelchen Kohle lagert im Tiefland? Falls die fossilen Steinkohlewälder erst subduzierten und dann ins Gebirge hochgedrückt wurden, befände sich die Kohle heute erst recht nicht auf einer Ebene.
Nur die Bruchscholle kann die etwa gleich hohe Positionierung der Kohleflöze erklären, sie kann eben auch die Höhenlage erklären.
bit schrieb:Deine Hypothesen, nee Behauptungen trifft es besser, zerschnippelt Ockhams Rasiermesser in tausende Fetzen.Aufgrund welcher Zusatzannahme denn bittschön! Das Ende der Hebung der Appalachen vor 290...250 Millionen Jahren ist gegeben, ebenso die känozoische Stauchung der nordamerikanischen Platte. Keinerlei Zusatzannahme. Du hingegen bist, wie ich eben ansprach, durchaus auf Zusatzannahmen angewiesen, die zum einen einen Babylonischen Turm an Gebirge erzeugen muß, zuvor ein Schwarzes Loch an Sedimentationsgeschwindigkeit, und drittens einen Maxwellschen Dämon, der für gleichmäßige Hochheben der Steinkohleschichten auf ihr heutiges Niveau sorgt.
Bit-ecker, Sie sind raus - auch wenn Du es erneut nicht begreifen wirst, wie ich befürchte.
Pertti
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13.02.2013 um 01:05@perttivalkonen
Warum heißen sie dann auch 'Junge Faltengebirge'?
perttivalkonen schrieb:Zur besseren Vorstellung, ist schon klar. Beispiele sind oft nützlich. Aber wäre es nicht auch möglich, dass das eine falsche Vorstellung impliziert?
Nur für Deine Imaginationskraft, nicht zum Beleg für die Appalachen
perttivalkonen schrieb:Aber davon mal abgesehen, was meinst Du wohl, wieso Faltengebirge Falten haben?Weil sie nicht mehr ganz jung sind?
Warum heißen sie dann auch 'Junge Faltengebirge'?
perttivalkonen schrieb:Wie gesagt, die Alpen erodieren mit 0,3 bis 1,3 Millimetern pro Jahr vor sich hin; bei dreihundert Millionen Jahren wären das 90 Kilometer á 0,3mm/a Erosion, 75km bei 250 Millionen Jahren.Hab ich nicht kapiert. Die 90 km (als Kleinstes) müssten ja dann wohl als Loch in die Erde gehen? Oder wachsen die Alpen da gleichzeitig stärker wieder raus? Wie misst man das, welcher Anteil auf Erosion (=Verringerung der Höhe) und welcher auf Wachstum (Erhöhung) fällt ?
perttivalkonen schrieb:Und welcher Maxwellsche Dämon sorgte dafür, daß bei der Gebirgsbildung das alles dann so angehoben wurde, daß heute sämtliche Kohleflöze oberhalb des Tieflandes lagern,Die Elektrostatik vielleicht?
perttivalkonen
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300 Mio. Jahre altes Zahnrad gefunden?
13.02.2013 um 01:28@PHK
Bei Bits These müßten die Appalachen vor 300 Millionen Jahren 90km hoch gewesen sein, um mit alpiner Erosionsgeschwindigkeit das heutige Aussehen erhalten zu haben. Also um jetzt nur minimal hochzuragen, und nicht damit da heute ein Loch wäre.
Pertti
PHK schrieb:Zur besseren Vorstellung, ist schon klar. Beispiele sind oft nützlich. Aber wäre es nicht auch möglich, dass das eine falsche Vorstellung impliziert?Was meinst Du wohl, wieso ich auf das Beispiel mit dem Blatt Papier hin das Beispiel mit dem Flauschteppich/Tshirt angeschleppt habe. Um genau das zu sagen! Ein ausgewähltes Bild sagt das aus, was man gerne hätte, nicht notwendig jedoch, daß dieser Aspekt auch für das damit Veranschaulichte gelten muß. Daher mußt Du Deine Botschaft nicht mir mitteilen.
PHK schrieb:Weil sie nicht mehr ganz jung sind?Ne sachliche Antwort wäre sinnvoller gewesen.
Warum heißen sie dann auch 'Junge Faltengebirge'?
PHK schrieb:Hab ich nicht kapiert. Die 90 km (als Kleinstes) müssten ja dann wohl als Loch in die Erde gehen?Ähm, es geht um die Appalachen, von denen Bit meint, daß die heutigen Berge das noch nicht vollständig wegerodierte Gebirge aus dem Paläozoikum wäre. Meine Gegendarstellung war, daß jenes alte Gebirge bereits im Mesozoikum quasi auf das Bodenniveau der Umgebung wegerodiert ist. Dann aber setzte ein neuer gebirgsbildender Prozeß ein, zerbrach das Gebiet des alten, vergangenen Gebirges samt Vorland in Schollen und hob diese an. Und diese erodieren nun seither.
Bei Bits These müßten die Appalachen vor 300 Millionen Jahren 90km hoch gewesen sein, um mit alpiner Erosionsgeschwindigkeit das heutige Aussehen erhalten zu haben. Also um jetzt nur minimal hochzuragen, und nicht damit da heute ein Loch wäre.
PHK schrieb:Wie misst man das, welcher Anteil auf Erosion (=Verringerung der Höhe) und welcher auf Wachstum (Erhöhung) fällt ?Für diese Detailfragen, die nicht der Diskussion dienen, kannst Du gerne in ne Bibliothek gehen.
PHK schrieb:Die Elektrostatik vielleicht?Die soll das bewirken, daß bei nem Faltengebirge aus großer Tiefe emporgehobene Sedimentschichten auch auf etwa gleicher Höhe oben landet? Elektrostatik? Dann doch eher das morphogenetische Feld der Steine.
Pertti