300 Mio. Jahre altes Zahnrad gefunden?

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:schon klar dass Du den schwierigeren teil mit den Klimawecheln in Verlauf der Jahrmillionen natürlich übergangen hast .

Na immerhin erstaunlich, dass es auch früher schon Klimawechsel gegeben hat, wo doch da der Mensch noch gar kein CO2 produziert hat und die Sonne immer ein gleichmäßiges Glühlämpchen war.
So wie es aussieht, kommen wir uns näher ...

Aber ich hab das nicht "übergangen", sondern wollte der Reihe nach vorgehen, um keinen durcheinander zu bringen (wie so oft).
Natürlich erodieren Berge auch oben. Aber wenn Eis drauf liegt, eben nicht so dolle. Und bei 90 km hohen Bergen liegt da nunmal Eis drauf.
Die Moral von der Geschicht: Prinzipiell setzt die Erosion bei richtig hohen Bergen hauptsächlich in der "Mitte" (an den Bergflanken) an zu wirken ...
Welche Folgen hat das nun für unsere Kohle?

@PHK

PHK schrieb:Natürlich erodieren Berge auch oben. Aber wenn Eis drauf liegt, eben nicht so dolle. Und bei 90 km hohen Bergen liegt da nunmal Eis drauf.

sie können sicher erklären wie Eis in 90 km Höhe entstehen kann.

@PHK

PHK schrieb:Na immerhin erstaunlich, dass es auch früher schon Klimawechsel gegeben hat, wo doch da der Mensch noch gar kein CO2 produziert hat und die Sonne immer ein gleichmäßiges Glühlämpchen war.
So wie es aussieht, kommen wir uns näher ...

aha und wie erklärt man sich dann die Kohlevorkommen in Sibirien , auf Spitzbergen und in der Antarktis ?
Insbesondere wenn man noch die Kontinentaldrift bestreitet ?

@Dorian14
komisch und ich dachte der Olympus Mons ist mit 26 Kilometern der grösste Berg des Sonnensystems und der kann nur existieren weil es auf dem Mars eine geringere Schwerkraft als auf unser guten Erde gibt .

Olympus Mons konnte auch nur deshalb so groß werden, weil die Anziehungskraft auf dem Mars geringer ist als auf der Erde. Wäre dies nicht der Fall, so würde der Berg – von seinem eigenen Gewicht erdrückt – „zusammensacken“.

Wikipedia: Olympus Mons#Beschreibung

@querdenkerSZ
ich frage mich ja eher wie das Eis auf einen 90km hohen Berg kommen soll.

Schneefall können wir wohl in der Höhe ausschließen und dass das Eis nach oben geschoben wurde, würde ich wegen den bis zu 20°C Temperatur in der Stratopause auch ausschließen.

Naja, es sei denn die Berge wurden in Rekordzeit hochgeschoben.


Mal warten was PHK dazu phantasiert.

@Dorian14
meinst du nicht den plagt die erstmal die Frage wie man tropischen Regenwald zur Kohleerzeugung , ohne Klimawechsel und Koninentaldrift in arktische Regionen bekommt ?

@querdenkerSZ
ich denke den plagt noch viel mehr *g*

Ich wette, ihn plagt gar nichts... und er wird mir zustimmen, oder @PHK ? ;)

Sehr schönes Element ^^

Määähr haben will ;)

@PHK

PHK schrieb:Nein, Amerika wird nie ein Knäuel werden. Da wird gezogen und nicht geschoben ...

Gezogen? An welchem Haken? Von beiden Seiten aus bewegen sich Ozeanplatten gegen die nordamerikanische Platte, Ziehen ist da nicht.

PHK schrieb:Nein. Ich hatte immerhin als 1.) die elektrischen Felder (die es nunmal überall auf Erden gibt) ins Spiel gebracht

Toll, und ich bring jetzt mal als erster die Neutrinos ins Spiel, die gibts auch überall. Aber erklärt das irgendwas? Nö, is einfach nur hingeworfen.

PHK schrieb:2.) Ist da die aufgebogene Faust, das gebogene dicke Blech, die aufgebogene Erdkruste.

Erklärt gar nichts, nicht sofern Du mir erklärst, wie die Erdkruste vor der Orogenese erst mal kräftig gebogen war und nun "geglättet", also der gekrümmten Erdoberfläche entsprechend "fast eben" ist.

PHK schrieb:3.) Wäre die Möglichkeit von Dieter zu nennen, dass es Schrumpeln gibt, wenn die Erde Material im großen Maßstab (Mondentstehung) verliert (finde ich sogar hervorragend gut)

Das erklärt nicht das Auseinanderdriften des Atlantik, das AUseinanderdriften des Pazifik, das Auseinanderdriften des afrikanischen Grabenbruchs. Das erklärt auch nicht in der Vergangenheit das Auseinanderdriften Pangäas, Gondwanas, Laurasias usw. usf.

PHK schrieb:3.) Wäre die Möglichkeit von Dieter zu nennen, dass es Schrumpeln gibt, wenn die Erde Material im großen Maßstab (Mondentstehung) verliert (finde ich sogar hervorragend gut)

Die Erde kann Mantelmaterial nur mit Krustenmaterial verlieren. In der Asthenosphäre schwappts nicht wie im Milchkübel aufm Ochsenkarren. Es ist illusorisch, daß in nem Loch bis zum Erdmantel ständig Mantelmaterial nachflösse, um durchs Loch nach außen gebracht zu werden. Mantelmaterial geht nur zusammen mit dem Krustenmaterial darüber weg. Und dann gibts keine Falten dank Fettabsaugen.

PHK schrieb:4.) Wäre 3.), nur drei Nummern kleiner: Etwa Vulkanausbrüche, Verwerfungen, ... etc.

Nicht wirklich. Die Mengen sind nicht wirklich ausreichend, das sind mehr als nur drei Nummern kleiner.

PHK schrieb:5.) ...
6.) bis X.) Du bist dran ... :D

Nicht wirklich.

PHK schrieb:Hier kann man zumindest einwerfen, dass die abgeschilferten Sedimente von oben, so in etwa die Schutzfunktion des dortigen Eises an dessen Stelle für die unteren Partien des Flachlandes übernehmen.

Das tut überhaupt nichts zur Sache. Es ging darum, daß nicht überall Hochgebirgserosionsgeschwindigkeit vorliegt, weil sonst die Kontinente schon weg wären. Du mußt keine offenen Türen einrennen odgl., das führt nur weg.

Pertti

PHK schrieb:Und bei 90 km hohen Bergen liegt da nunmal Eis drauf.

Ist das ein Tippfehler?

@klausbaerbel
neee, hatte PHK um 18:11 geschrieben

@Dorian14

Ich weiß. Von dort hatte ich es ja zitiert.

Das kann ja nur ein Tippfehler sein.

@klausbaerbel
denke nicht dass es ein Tippfehler ist, denn die 90 km hatt er schon um 02:25 erwähnt

Ehrlich gesagt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Alpen schonmal 90 km hoch waren. Und auch 20 fallen mir schwer. Aber ich hab mittlerweile schon so viel komisches Zeug kennengelernt, was am Ende richtig war ... ??????/ZITAT]

@Dorian14

Wie kommt er nur auf diese Höhenangabe?

Leute, die 90km stammen von mir. Ein Hochgebirge, das 300 Millionen Jahre lang erodiert, bis es schließlich auf Appalachengröße zusammengeschrumpft ist, müßte schon so hoch gewesen sein. Das war mein Argument - gegen Bits Annahme, daß die Appalachen bis heute nur erodiert seien und nicht schon längst wegerodiert und dann sekundär wieder angehoben. 90km sind illusorisch. Daß jemand die ernst nimmt, hatte ich nicht erwartet.
Pertti

@perttivalkonen

Auf Allmy mußt Du mit Allem rechnen.

@perttivalkonen
tja, bei PHK muss man vorsichtig sein.

Mich würde aber dennoch interessieren wie er das begründet dass auf einem 90 km hohen Berg Eis liegen muss.

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:aha und wie erklärt man sich dann die Kohlevorkommen in Sibirien , auf Spitzbergen und in der Antarktis ?

Ganz einfach: Verpresstes und reduziertes CO2 der Reptos (Dinosaurier)

@Dorian14

Dorian14 schrieb:ich frage mich ja eher wie das Eis auf einen 90km hohen Berg kommen soll.

Frag Dich doch lieber erst mal, wie der Berg auf 90 km Höhe kommt. Das ist nämlich die Voraussetzung für das Eis.

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:meinst du nicht den plagt die erstmal die Frage wie man tropischen Regenwald zur Kohleerzeugung , ohne Klimawechsel und Koninentaldrift in arktische Regionen bekommt ?

Na entweder mit nem Schiff - oder durch Genexport per Windpost. Mehr Möglichkeiten gibts da nicht.

@HBZ

HBZ schrieb:Ich wette, ihn plagt gar nichts... und er wird mir zustimmen, oder @PHK ? ;)

Doch. Lachkrämpfe ohne Ende. Das tut ja vielleicht weh ...

@PHK

Dorian14 schrieb:
ich frage mich ja eher wie das Eis auf einen 90km hohen Berg kommen soll.
Frag Dich doch lieber erst mal, wie der Berg auf 90 km Höhe kommt. Das ist nämlich die Voraussetzung für das Eis.

Nein, frage ich mich nicht, denn die Aussage kam von dir.
Ich hab nirgends 90 km hohe Berge herbeigeredet.

Guckst du:

PHK schrieb:
Natürlich erodieren Berge auch oben. Aber wenn Eis drauf liegt, eben nicht so dolle. Und bei 90 km hohen Bergen liegt da nunmal Eis drauf.

Also raus damit. Wie kommt das Eis auf 90 km hohe Berge?