@Commonsense Dank dem TE wegen des Aufrufs zur Sachlichkeit!
Dank an
@elfenpfad für sachliche Beiträge!
@FrankD Er gibt keine Formeln an, setzt die zur Wärmeabstrahlung offenbar als bekannt voraus. Begründet u.a. für die Berechnung die Sonnenbestrahlung und zeigt in einer Tabelle verschiedene Werte parallel zur Erdabkühlung an wie Dichte, Umfang usw. an. Ist alles nicht relevant für den Mond, da er von der Abspaltungstheorie der Erde ausgeht und der Mond mit 1/81 nicht nur von der Masse her eine DEUTLICH geringere Wärmekapazität hatte, sondern auch die Bildungstemperatur deutlich niedriger anzusetzen ist.
Es ging mir mit den 3.250 Grad Temperaturabfall auf der Erdoberfläche in den 120 Tagen aus dieser Quelle ausschließlich darum, dass mancher, der hier immer wieder Millionen Jahre für die Abkühlung der Mondoberfläche behauptet, einfach mal eine Vorstellung für die Realität bekommt! Nicht jeder hat einen Kamin im Haus und kann so die Wirkung der Wärmestrahlung in ihrer 4. Potenz im Winterhalbjahr tagtäglich regelrecht fühlen.
Was
@Rho-ny-theta und
@mightyrover angeht, so bleibt es dabei, dass sie nicht nachweisen konnten, dass sich an den Berechnungsgrundlagen in den letzten 60 Jahren etwas geändert hat. Ich kann mir da wirklich ein Urteil erlauben, denn ich habe 1972 in meiner Ingenieurarbeit das Hochdruckdampfnetz eines Chemiebetriebes nachgerechnet und nachgemessen, um so den typischen sozialistischen Schluderjan in Sachen mangelnder Isolierung für Rohrleitung, vor allem aber Flansche und Absperrorgane zu demonstrieren. Nicht vergleichbar mit Quierings Arbeit, aber mit denselben Gleichungen für Wärmeleitung, Konvertion und Strahlung und OHNE elektronischen Rechner. Und diese Grundlagen haben sich bie heute NICHT geändert, nur, dass man heute viel, viel schneller rechnen kann.
Wenn hier also jemand behauptet, Quiering konnte damals nicht mal rechnen weil Computer fehlten, so ist das ein weiterer Irrtum und zeigt eine gewisse Überheblichkeit.
Im Übrigen geht Quiring von der Mondentstehung aus dem Erdinneren aus, wusste also genau, welches Material in unserer Erde ist. Heute sind die Wissenschaftler WIEDER so weit, dass sie sagen, dass wegen der Isotopensignaturen praktisch kein Platz für einen fremden Himmelskörper im Mond ist; folglich sind Quierings Rechnungen ziemlich aktuell.
Und es wirft ein schönes Bild auf diejenigen, die mir unterstellen, ich würde nicht diskutieren wollen, wenn sie allein weil sie keine Widerlegung auf meine Argumente haben, behaupten, dass Quierings Berechnungen falsch sind und von der Zeit überholt wären. Wie das, wenn sich die Berechnungsgrundlagen NICHT geändert haben?
@perttivalkonen Es lohnt sich eigentlich nicht wirklich auf Deine Beiträge einzugehen. Sie triefen nur so von Selbstdarstellung nach dem Motto "Ich sage, Deine Quellen sind jünger und nicht älter und ich habe recht."
Der größte Witz ist Deine Behauptung ENTGEGEN ALLER FAKTEN, dass Gottes Eingriff in das Mondlicht meinen Thesen zuwider laufen sollte. Genau das Gegenteil ist der Fall und die Texte sprechen für sich selbst. Weder in der Bibel noch sonstwo hat der Mond nach seiner Entstehung das Licht geändert, schon deshalb muss BEI LOGISCHER HERANGEHENSWEISE ein Text mit einem Hinweis auf ein viel helleres Licht beim "Mond" aus der Zeit VOR Gen 1.1 stammen. (Egal, wann die mündliche Überlieferung verschriftlicht wurde.)
Und es ist einfach schwach von Dir und alles andere als ehrlich, wenn Du auch noch hier schreibst, dass dieser Text mit den beiden gleich hellen Himmelskörpern zeitlich vor Gen 1.1 gefälscht sein könnte. OFT GENUG habe ich Dir in derartigen Diskussionen kulturkreisübergreifende Beispiele aufgezeigt, die GENAU DIESEN Fälschungsvorwurf als unbegründet entlarven. Sei es das Popul Vuh mit der Götter- und der Tagessonne (wo es heute nur noch die Tagessonne gibt), sei es die südamerikanische Überlieferung von der zweiten (bösen) Sonne, die vom Himmel gefallen ist, sei es der "glänzende", der "eiserne", der "eherne" (Bibel) oder der "glattgeschliffene" (Platon) oder der "befestigte" (Baruch gr.) Himmel oder sei es einfach nur die mondlose Zeit wie z.B. bei Apollonius von Rhodos. Es gibt zahllose Hinweise auf die beiden gleichhellen Gestirne am Himmel UNABHÄNGIG von den altjüdischen, vorbiblischen Überlieferungen, ebenso dass eines davon aus Metall war (und so die Sonne entsprechend reflektiert hat), deshalb so hell war wie die Sonne, dass es einfach unehrlich von Dir, Pertti, ist, all das plötzlich "vergessen" zu haben wo Du doch sonst genau weißt, was wir alles in den vergangenen siebeneinhalb Jahren diskutiert haben.
Dass
@Fipse wieder persönlich wird, statt sachlich etwas beizutragen, war fast schon vorauszusehen. Wieder statt sachlichem Beitrag ein persönlciher Angriff, noch dazu völlig unbegründet, weil ich im Gegensatz zu
@Fipse die für sachliche Beiträge notwendigen Quellen in meinen Beiträgen bringe.