USOs unbekannte Unterwasserobjekte
25.12.2004 um 18:45
Das Geheimnis der USOs
von Lars A. Fischinger
USOs - unbekannte Objekte im Meer! Kaum jemand kennt dies Phänomen, und doch ist es nicht minder interessant als das Thema UFO. Auch in den Gewässern der Welt geht es unheimlich zu.
Fast jeder kennt UFOs – unbekannte Flugobjekte - jene mythischen Erscheinungen am Himmel, die zahlreiche Autoren als außerirdische Raumfahrzeuge ansehen und die seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden am Himmel gesehen werden.
Doch die Erde ist zu sieben Zehnteln von Wasser bedeckt; Ozeane und Meere machen die Erde eigentlich zu einem blauen und nicht grünen Planeten. Die bis zu elf Kilometer tiefen Ozeane haben schon lange die Fantasie der Menschen angeregt. Was alles mag sich auf den Tiefen des Meeresbodens verbergen? Welche rätselhaften Tiere mag es dort unten geben, und mag gar die versunkene Stadt Atlantis wirklich irgendwo auf dem Grund des Ozeans schlummern?
Doch ein fast unbekanntes Phänomen sind die USOs, jene nicht identifizierbaren Meeresobjekte, die in allen Weltmeeren seit langem gesehen wurden und werden. Es handelt sich dabei um eine erstaunlich große Anzahl an Zeugenaussagen von Küstenbewohnern oder Seefahrern, die immer wieder beschrieben haben, dass seltsame Objekte vom Himmel in das Meer stürzten oder geradewegs flogen. Umgekehrt wurden offenbar auch künstliche Körper gesichtet, wie sie aus dem Meer aufsteigen und am Himmel verschwinden. Auch liegen eine Reihe von Aussagen vor, die beschreiben, dass diese USOs unter der Meeresoberfläche fuhren und dabei deutlich eine Beleuchtung zu erkennen war. Ja, selbst Sonarkontakt zu diesen unbekannten Objekten der Meere hat es bereits gegeben.
Aus Skandinavien und auch anderen Teilen der Welt sind auch Fälle bekannt, bei denen diese USOs in Seen oder Flüssen stürzten und verschwanden. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit nannte man diese Objekte auch "Geisterraketen", die immer wieder im Norden Europas in Seen geflogen sein sollen. So etwa im Sommer 1946, als Tausende Menschen solche Geschehnisse beobachten konnten. Damals vermutete man geheime Waffenentwicklungen Russlands, wobei man sich aber fragen muss, warum dann keine Trümmer dieser Technologien auf der Erde gefunden wurden. Auch in den Jahrzehnten nach dem Krieg bis heute kommt es zu solchen Vorfällen in Skandinavien.
Besonders interessant ist, dass raketenförmige Objekte auch im Mittelalter gesehen wurden, wie etwa 1479 über Arabien, wie es die "Chronik des Prodigies" von Conrad Lycosthens beschreibt (Bild unten rechts).
In Schweden fand man 1968 im Uppramensee ein 20 mal 30 Meter großes Loch in der einen Meter dicken Eisschicht. Auch in den Jahren danach rissen die Meldungen darüber nicht ab und Zeugen sahen teilweise auch Objekte in die Gewässer stürzen, die von runden Kugeln von der Größe einer Bowlingkugel bis zu zylindrischen Objekten von einigen Metern Länge reichten.
Man könnte natürlich argumentieren, das seien Asteroiden oder Weltraummüll gewesen. Vor Beginn der Raumfahrt ist Schrott aus dem All natürlich nicht des Rätsels Lösung. Doch herniederstürzende Asteroiden sind mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine Reihe dieser und anderer Meldungen aus aller Welt verantwortlich zu machen.
Aber wie ist es mit festen Körpern, die nicht nur in das Meer fallen, sondern auch aus diesem aufsteigen und in ihrer Flugbahn Kursveränderungen aufweisen?
Zu einem seltsamen Vorfall kam es zum Beispiel im Februar 1963 rund 50 Meilen von der Küste Spitzbergens entfernt. Damals befand sich die Nordatlantikflotte der britischen Marine dort im Manöver, als das Radar in zehn Kilometern Höhe plötzlich ein unbekanntes Objekt erfasste. Das UFO wurde auf 35 Meter geschätzt und es gelang nicht, Funkkontakt zu ihm aufzunehmen. So entschloss sich der Kommandierende, Abfangjäger aufsteigen zu lassen.
Die Piloten konnten aus rund zehn Meilen Entfernung beobachten, wie das UFO sehr schnell in steilem Sinkflug auf das Meer zuschoss und dann von ihren Radarschirmen verschwand. Doch genau an der Stelle erfasste nun das Sonargerät der Marine einen Unterwasserkontakt zu einem USO, das sehr schnell weiter in die Tiefe sank und dann auch vom Sonar nicht mehr erfasst werden konnte. Was war hier geschehen?
Ein geradezu dramatischer Fall ereignete sich am 12. November 1887 vor der Küste Neuschottlands nahe Kap Race. Er wurde von dem legendären Phänomene-Forscher Charles Fort dokumentiert. Gegen Mitternacht an diesem Tag konnte die Besatzung der "Le Sibérian" eine riesige Kugel aus Feuer beobachten. Doch das leuchtende Objekt stürzte nicht ins Meer, sondern stieg aus dem Ozean herauf. In nur rund 16 Metern Höhe flog das USO auf das Schiff zu und verschwand dann in Richtung Südosten. Die Zeugen betonten außerdem, dass das seltsame Objekt gegen den Wind geflogen sei. Dieser Vorfall liegt weit über 100 Jahre zurück – er geschah zu einer Zeit, als es keinerlei irdische Technologien gab, die hierfür verantwortlich gewesen sein könnten.
Am 20. Juli 1967 wurde die argentinische Mannschaft der "Naviero" Zeuge einer bis heute nicht geklärten Begegnung mit einem USO. Das Schiff befand sich etwa 120 Meilen vor Kap Santa Marta Grande, Brasilien, als die Männer an Bord aufgeregt ihren Kapitän auf ein über 30 Meter langes UFO am Himmel aufmerksam machten. Das Objekt war offensichtlich metallisch und schimmerte in blau-weißen Farben. Über 15 Minuten lang flog das zylindrische Objekt mit dem Schiff mit - so, als wolle es die Mannschaft beobachten. Doch plötzlich änderte der fliegende Zylinder seinen Kurs und tauchte im Meer unter. Die Mannschaft der "Naviero" und der Kapitän konnten jedoch auch unterhalb der Meeresoberfläche weiterhin ein seltsames Leuchten erkennen.
Ebenfalls 1967, am 4. Oktober, kam es im Hafen von Shag Harbour zu einer unheimlichen Sichtung eines USO. Die Zeugen sahen von der Küste aus, wie auf dem Meer ein seltsames Objekt mit blinkenden, roten und orangefarbenen Lichtern erschien und dann in den Wogen versank. Einige Zeit später erschien das USO erneut und schien nur eine halbe Meile vor der Küste auf den Wellen zu treiben. Neugierig machten sich eine Reihe der Zeugen mit ihren Booten hinaus auf das Meer, um der rätselhaften Erscheinung auf den Grund zu gehen. Doch sie fanden nichts, denn das USO war verschwunden. An der Stelle, wo man das Objekt vermutete, fand sich nur eine aufgewühlte See und gelblicher Schaum auf den Wellen. Auch nach zwei Tagen Suche wurde nichts weiter gefunden.
Ein klassisches UFO konnte ein Kapitän aus den Niederlanden im Jahre 1954 aus dem Meer fliegen sehen. Auf dem Weg nach New York beobachtete er 80 Meilen vor der Küste, wie eine graue, flache Scheibe aus dem Atlantik stieg. Er sah durch sein Fernglas, dass die untere Seite des Fahrzeuges hell leuchtete. Auch habe das USO eine Reihe von Lichtern besessen, die er für Fenster oder Luken hielt.
Zwei Soldaten der US-Air-Force machten im März 1955 eine erstaunliche Beobachtung von ihrem Bomber aus. Damals waren sie über den Bahamas unterwegs, als sie unterhalb ihrer Maschine unter dem Meeresspiegel ein rätselhaftes Leuchten entdeckten. Kurz darauf stieg das "Licht" aus dem Meer heraus, und die Piloten sagen eine Kugel, die gelblich-orange schimmerte. Einige Minuten lang konnten sie beobachten, wie das USO über dem Ozean verharrte, dann Geschwindigkeit aufnahm und in einiger Entfernung über dem Meer verschwand.
In den selben Gewässern kam es bei einem Manöver der US-Streitkräfte 1963 zu einem unglaublichen Vorfall. Der bekannte Flugzeugträger "Wasp", zwei Zerstörer und eine Reihe von U-Booten waren damals Teil eines Marinemanövers im karibischen Meer um die Insel Puerto Rico. Das Sonargerät eines der Zerstörer zeigte plötzlich deutlich, dass eines der U-Boote seinen vorgegebenen Kurs verließ um ein nicht identifiziertes Objekt zu verfolgen. Doch unglaublich war die Geschwindigkeit, mit der sich das USO unter dem Meer bewegte, denn die diese betrug zirka 280 Stundenkilometer. Vier Tage lang versuchten die Soldaten der US-Marine, das unbekannte Objekt zu verfolgen. Doch immer wieder verschwand es, um dann ebenso plötzlich wieder auf dem Sonar zu erscheinen. Zum Teil erfassten die Geräte das USO in einer Tiefe von 8.000 Metern – damals unglaubliche Leistungen.
Die Berichte über Begegnungen mit Objekten im Meer sind sehr zahlreich. Doch auch Taucher schildern dann und wann, dass sie in den Meeren der Welt auf seltsame und technisch erscheinende Körper getroffen seien. Teilweise sind diese Schilderungen sehr detailliert, vage und mehr als spannend. So etwa im Juli 1965 vor der Küste Floridas nahe Fort Pierce. Dr. Dimitri Rebikoff leitete dort ein Forschungsprojekt, bei denen die Taucher aus bis zu 30 Metern Tiefe Proben bergen sollten um mehr Informationen über die Natur des wichtigen Golfstromes zu erlangen. In der Los Angeles Times schildert Kapitän L. J. Nicholas, der Koordinator der Forschungen, eine unheimliche Begegnung, die Dr. Rebikoff bei einem Tauchgang hatte. Dr. Rebikoff habe dabei ein unbekanntes Objekt in Form einer Art Birne hinter den Fischbänken gesehen:
"Der Form nach haben wir zuerst an eine Art Hai gedacht. Doch Richtung und Geschwindigkeit waren zu stetig. Das Ding schien von einem Autopiloten gesteuert zu sein. Wir haben kein Signal empfangen und können das Objekt daher nicht näher bestimmen."
Auch vor der Küste von Alcocebre im östlichen Spanien kam es zu einem direkten Kontakt mit einem USO. Am 26. Juli 1970 waren Sporttaucher rund 60 Meter weit draußen auf dem Meer in nur maximal zehn Metern Tiefe auf einem Tauchgang, als sie sich plötzlich einem zylindrischen Körper von sechs Metern Länge gegenüber sahen. Neugierig versuchten die Taucher das Objekt zu bewegen, konnten es aber nicht von der Stelle rücken. Auch versuchten sie mit ihren Tauchmessern die Hülle des Objektes zu zerkratzen, erzielten aber keine Wirkung. Als die Sportler tags darauf erneut das USO aufsuchen wollten, sahen sie ein unbekanntes Fluggerät aus dem Wasser steigen und bei ihrem Tauchgang gelang es ihnen nicht, das USO wiederzufinden - es war fort.
Es lässt sich nicht sagen, wann erstmals USOs gesehen wurden. Gerade bei den frühen Berichten der Seefahrt ist es nicht auszuschließen, dass die antiken Seefahrer einfach nur Asteroiden niedergehen sahen. Das würde aber natürlich nicht erklären, dass diese USOs auch aus dem Meer kommen oder einen Zick-Zack-Kurs fliegen.
Die Norwegische Marine hat unlängst eine ganze Reihe von Berichten über Begegnungen mit Phantom-U-Booten veröffentlicht. Und das Erstaunliche ist dabei, dass die königliche Marine Norwegens bei 42,8 Prozent der Berichte davon ausgeht, dass es sich nicht um Spionage-U-Boote gehandelt haben kann - es waren also wirkliche USOs.
In den Gewässern Skandinaviens gab es in den letzten Jahrzehnten regelrechte Jagden auf die unbekannten Gefährte. So etwa am 1. Juni 1958. An diesem Tag stürzte um 11:58 Uhr ein "Flugzeug" in den Alta Fjord und schien in dem 70 Meter tiefe Wasser zu versinken. Die Zeugen Björn Taraldsen, Nils M. Turi, Kate Julsen und Rasmus Hykkerud beschrieben das Objekt als Maschine mit Deltaflügeln, die einem Jet mit zwei Triebwerken ähnelte. Die Norwegische Marine schickte die Fregatte "KNM Arendal", das U-Boot "KNM Sarpen" und eine Reihe von Tauchern in das Gebiet. Doch sie fanden nichts. Jedoch gelang es der Fregatte, unterhalb der Meeresoberfläche Sonarkontakt zu einem Fahrzeug unbekannter Herkunft zu bekommen. Ein Flugzeug konnte hier also nicht abgestürzt sein.
Am 27. April 1983 kam es im Hunes Fjord, im Hardanger Fjord und den umliegenden Gewässern zu einer wahren Jagd eines USO. Zeugen meldeten eine Art U-Boot im Fjord und um 13 Uhr rückte die Marine mit der Korvette "KNM Sleipner", zwei U-Booten und einem Flugzeug mit Anti-U-Boot-Raketen vom Typ "Terne" am Ort der Sichtung an. Einen Tag später wurde der Verband noch von der "KNM Oslo" und zwei zusätzlichen Fregatten verstärkt. Um 16:55 kam es an Deck der "Oslo" südlich von Leivik zu einem Kontakt. Als Warnung feuerte sie eine Anti-U-Boot-Rakete ab.
In der Nacht hatte ein weiteres Schiff Sonarkontakt mit einem USO im nahen Selbjörn Fjord, konnte aber aufgrund der nähe ihres U-Bootes nicht reagieren. Reagieren konnte aber, nachdem sie mehrere Kontakte hatte, die "Oslo", die am 30. April eine Mine und eine Rakete auf das unbekannte Objekt abfeuerte. Doch das vermeintliche Spionage-U-Boot zeigte keine Reaktion und so schoss man nur fünf Minuten später gleich vier weitere Raketen ab, worauf man den Sonarkontakt verlor. Doch um 16 Uhr schien das USO im Halsenöy zu sein, denn dort schoss man umgehend gleich fünf Raketen ab.
USOs - unbekannte Objekte im Meer. Kaum jemand kennt dies Phänomen, und doch ist es nicht minder interessant als das Thema UFO. Auch in den Gewässern der Welt geht es unheimlich zu.
Die Berichte über Begegnungen mit Objekten im Meer sind sehr zahlreich. Doch auch Taucher schildern dann und wann, dass sie in den Meeren der Welt auf seltsame und technisch erscheinende Körper getroffen seien. Teilweise sind diese Schilderungen sehr detailliert, vage und mehr als spannend. So etwa im Juli 1965 vor der Küste Floridas nahe Fort Pierce. Dr. Dimitri Rebikoff leitete dort ein Forschungsprojekt, bei denen die Taucher aus bis zu 30 Metern Tiefe Proben bergen sollten um mehr Informationen über die Natur des wichtigen Golfstromes zu erlangen. In der Los Angeles Times schildert Kapitän L. J. Nicholas, der Koordinator der Forschungen, eine unheimliche Begegnung, die Dr. Rebikoff bei einem Tauchgang hatte. Dr. Rebikoff habe dabei ein unbekanntes Objekt in Form einer Art Birne hinter den Fischbänken gesehen:
"Der Form nach haben wir zuerst an eine Art Hai gedacht. Doch Richtung und Geschwindigkeit waren zu stetig. Das Ding schien von einem Autopiloten gesteuert zu sein. Wir haben kein Signal empfangen und können das Objekt daher nicht näher bestimmen."
Auch vor der Küste von Alcocebre im östlichen Spanien kam es zu einem direkten Kontakt mit einem USO. Am 26. Juli 1970 waren Sporttaucher rund 60 Meter weit draußen auf dem Meer in nur maximal zehn Metern Tiefe auf einem Tauchgang, als sie sich plötzlich einem zylindrischen Körper von sechs Metern Länge gegenüber sahen. Neugierig versuchten die Taucher das Objekt zu bewegen, konnten es aber nicht von der Stelle rücken. Auch versuchten sie mit ihren Tauchmessern die Hülle des Objektes zu zerkratzen, erzielten aber keine Wirkung. Als die Sportler tags darauf erneut das USO aufsuchen wollten, sahen sie ein unbekanntes Fluggerät aus dem Wasser steigen und bei ihrem Tauchgang gelang es ihnen nicht, das USO wiederzufinden - es war fort.
Es lässt sich nicht sagen, wann erstmals USOs gesehen wurden. Gerade bei den frühen Berichten der Seefahrt ist es nicht auszuschließen, dass die antiken Seefahrer einfach nur Asteroiden niedergehen sahen. Das würde aber natürlich nicht erklären, dass diese USOs auch aus dem Meer kommen oder einen Zick-Zack-Kurs fliegen.
Die Norwegische Marine hat unlängst eine ganze Reihe von Berichten über Begegnungen mit Phantom-U-Booten veröffentlicht. Und das Erstaunliche ist dabei, dass die königliche Marine Norwegens bei 42,8 Prozent der Berichte davon ausgeht, dass es sich nicht um Spionage-U-Boote gehandelt haben kann - es waren also wirkliche USOs.
In den Gewässern Skandinaviens gab es in den letzten Jahrzehnten regelrechte Jagden auf die unbekannten Gefährte. So etwa am 1. Juni 1958. An diesem Tag stürzte um 11:58 Uhr ein "Flugzeug" in den Alta Fjord und schien in dem 70 Meter tiefe Wasser zu versinken. Die Zeugen Björn Taraldsen, Nils M. Turi, Kate Julsen und Rasmus Hykkerud beschrieben das Objekt als Maschine mit Deltaflügeln, die einem Jet mit zwei Triebwerken ähnelte. Die Norwegische Marine schickte die Fregatte "KNM Arendal", das U-Boot "KNM Sarpen" und eine Reihe von Tauchern in das Gebiet. Doch sie fanden nichts. Jedoch gelang es der Fregatte, unterhalb der Meeresoberfläche Sonarkontakt zu einem Fahrzeug unbekannter Herkunft zu bekommen. Ein Flugzeug konnte hier also nicht abgestürzt sein.
Am 27. April 1983 kam es im Hunes Fjord, im Hardanger Fjord und den umliegenden Gewässern zu einer wahren Jagd eines USO. Zeugen meldeten eine Art U-Boot im Fjord und um 13 Uhr rückte die Marine mit der Korvette "KNM Sleipner", zwei U-Booten und einem Flugzeug mit Anti-U-Boot-Raketen vom Typ "Terne" am Ort der Sichtung an. Einen Tag später wurde der Verband noch von der "KNM Oslo" und zwei zusätzlichen Fregatten verstärkt. Um 16:55 kam es an Deck der "Oslo" südlich von Leivik zu einem Kontakt. Als Warnung feuerte sie eine Anti-U-Boot-Rakete ab.
In der Nacht hatte ein weiteres Schiff Sonarkontakt mit einem USO im nahen Selbjörn Fjord, konnte aber aufgrund der nähe ihres U-Bootes nicht reagieren. Reagieren konnte aber, nachdem sie mehrere Kontakte hatte, die "Oslo", die am 30. April eine Mine und eine Rakete auf das unbekannte Objekt abfeuerte. Doch das vermeintliche Spionage-U-Boot zeigte keine Reaktion und so schoss man nur fünf Minuten später gleich vier weitere Raketen ab, worauf man den Sonarkontakt verlor. Doch um 16 Uhr schien das USO im Halsenöy zu sein, denn dort schoss man umgehend gleich fünf Raketen ab.
Dann blieb alles ruhig - bis Mitternacht, denn da erschien das USO wieder auf den Sonargeräten. Diesmal wieder etwas südlich von Leivik und sogleich wurde es beschossen. Am folgenden Tag spitzte sich die Lage zu: am 1. Mai um 16:20 Uhr gab es im Skanevjks Fjord wieder Kontakt und man schoss diesmal gleich sechs Raketen auf das seltsame Objekt und gleich darauf warf ein Orion-Flugzeug eine Anti-U-Boot-Mine ab. Doch nichts geschah, und die Militärs wurden unruhig. Also entschloss man sich erneut sechs Anti-U-Boot-Raketen abzufeuern – wieder nichts.
In der folgenden Nacht verschwand das USO endgültig. Um 20:30 Uhr wurde von dem Flugzeug die letzte Mine abgeworfen und nachts jagte man mit Minen im Selbjörn Fjord das unbekannt Objekt. Das Katz-und-Maus-Spiel war in dieser Nacht vorbei und das USO zeigte sich nicht mehr. Was hier geschah, ist und bleibt ein Rätsel.
Das Phänomen der USOs hat einen "Schlüsselfall", der zwar bei weitem nicht der erste ist, aber als Anfang angesehen wird.
Es war am 27. Januar 1962 in der fernen Antarktis in der Admiralty Bay. In diesen Tagen waren dort einige Schiffe der US-Marine in geheimer Mission unterwegs. Zu diesem Verband gehörte auch ein Eisbrecher, dessen Besatzung eine ungewöhnliche Beobachtung machte. Plötzlich durchdrang ein Grummeln die Stille, und kurz darauf raste ein rund zehn Meter großes Objekt durch die sieben Meter dicke Eisdecke in den Himmel. Das USO ähnelte einem U-Boot, hatte einen silbernen Schimmer und flog mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in den Himmel davon. Dabei riss es nicht nur gewaltige Eisschollen aus der geschlossenen Eisdecke, sondern auch ein riesiges Loch, und es zog eine 30 Meter hohe Wasserfontäne auf. Der Wissenschaftler Rubens Villela aus Rio de Janeiro war an Bord des Eisbrechers Zeuge dieses unglaublichen Ereignisses und berichtete in den brasilianischen Medien von diesem Phänomen. Die Beobachtung zog weltweit weite Kreise und auf Drängen von Journalisten gestand auch die Marine der USA letztlich ein, dass ihnen das Phänomen der USOs bekannt ist.
Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -