Mond und was steckt dahinter...
21.12.2004 um 15:47@calimero:Auf dein Posting einzugehen würde bedeuten Unwissen mit Menschenverstand entgegenkommen zu wollen. Alles was ihr von euch gebt sind nachgeplapperte Hypothesen und Unsinn diverser Verschwörungsauthoren.
Kaum erklärt man gewisse Unstimmigkeiten rational ist das sofort aus dem Sinn und das nächste kommt an die Reihe. Weshalb erklärt ihr mir nicht mal weshalb diverse Leute soviel Unsinn von sich geben obwohl es einfache Erklärungen gibt die jedem Schüler der Grundschule offensichtlich sein sollten?
zu den "tödlichen Strahlen" jenseits des van Allen Belts:
Das ist soweit richtig, allerdings ist das Command Module (CM), in dem man sich zu jener Zeit aufhielt, weit besser isoliert als etwa der Lunar Lander. Dessen Außenhaut hätte man in der Tat mit einem Fußtritt durchtrennen können. Der sog. Van-Allen-Gürtel erwies sich zudem als nicht so strahlungsintensiv, wie zuvor vermutet, zumal hohe Strahlung nur in einigen Bereichnen und auch dann nur sehr kurzfristig auftaucht.
Laut Berechnungen der Raumfahrt-Skeptiker müsste selbst die Strahlungsdosis, die in Erdnähe (~300 km) ankommt, tödlich sein. Damit wird die gesamte bemannte Raumfahrt als Lüge dargestellt.
Als Argument dafür wird auch die Tatsache gewertet, dass die ISS in einer sehr niedrigen Umlaufbahn montiert wird. Das offizielle Statement der NASA, dass dies aus Gründen des Strahlungsschutzes geschieht, ist tatsächlich richtig (außerdem währen höhere Umlaufbahnen für die Einsatzzwecke der ISS ungeeignet). Allerdings sieht man eher die empfindliche Elektronik als die Raumfahrer gefährdet (deswegen fallen bei verstärkter Sonnenaktivität auch immer wieder Satelliten aus). Die Strahlung, die bei den kurzen Apollo-Flügen auftaucht, ist minimal im Vergleich zur mindestens 15-jährigen Dauerbestrahlung der ISS. Die Belastung der Astronauten der Apollo 11-Mission ist etwa so hoch, wie die eines durchschnittlichen Bundesbürgers im Laufe von drei Jahren durch natürliche Strahlung auf der Erde. Die NASA berechnete für die Apollo-Crews eine Erhöhung des Krebs-Risikos um weniger als 0,1 Prozent.
zu den Radarreflektoren:
Andersrum könnte man versuchen, von dem Mond aus mit einem Teleskop ein bestimmtes Objekt (z.B. einen Camping-Stuhl) auf der Erde auszumachen (nur, um sich die Dimensionen vorzustellen). Derzeit existieren keine Teleskope, die diese Aufgabe übernehmen und "einfach mal nachschauen" könnten . Ein weiteres Problem: die amerikanische Flagge würde man von oben sehen, also nicht mehr als den berühmten Strich in der Landschaft. Die Überreste der Lunar Landers sieht man auch nur von oben - und da ist nur eine schwarze Fläche. Häufig wird jedoch behauptet, dass man eigentlich das Sonnenlicht im goldenen Isolationsmaterial der Lunar Landers glitzern sehen müsste. Der Effekt existiert, aber dafür sind die Reflexionsflächen einfach zu klein.
Teleskope müssten (rein rechnerisch) eine Auflösung von kleiner als 0,005 Bogensekunden besitzen. Das Hubble-Teleskop, welches 1999 auf den Mond gerichtet wurde, konnte auch keine Details ausmalchen.
Die nächsten "Fakes" bitte ...
Kaum erklärt man gewisse Unstimmigkeiten rational ist das sofort aus dem Sinn und das nächste kommt an die Reihe. Weshalb erklärt ihr mir nicht mal weshalb diverse Leute soviel Unsinn von sich geben obwohl es einfache Erklärungen gibt die jedem Schüler der Grundschule offensichtlich sein sollten?
zu den "tödlichen Strahlen" jenseits des van Allen Belts:
Das ist soweit richtig, allerdings ist das Command Module (CM), in dem man sich zu jener Zeit aufhielt, weit besser isoliert als etwa der Lunar Lander. Dessen Außenhaut hätte man in der Tat mit einem Fußtritt durchtrennen können. Der sog. Van-Allen-Gürtel erwies sich zudem als nicht so strahlungsintensiv, wie zuvor vermutet, zumal hohe Strahlung nur in einigen Bereichnen und auch dann nur sehr kurzfristig auftaucht.
Laut Berechnungen der Raumfahrt-Skeptiker müsste selbst die Strahlungsdosis, die in Erdnähe (~300 km) ankommt, tödlich sein. Damit wird die gesamte bemannte Raumfahrt als Lüge dargestellt.
Als Argument dafür wird auch die Tatsache gewertet, dass die ISS in einer sehr niedrigen Umlaufbahn montiert wird. Das offizielle Statement der NASA, dass dies aus Gründen des Strahlungsschutzes geschieht, ist tatsächlich richtig (außerdem währen höhere Umlaufbahnen für die Einsatzzwecke der ISS ungeeignet). Allerdings sieht man eher die empfindliche Elektronik als die Raumfahrer gefährdet (deswegen fallen bei verstärkter Sonnenaktivität auch immer wieder Satelliten aus). Die Strahlung, die bei den kurzen Apollo-Flügen auftaucht, ist minimal im Vergleich zur mindestens 15-jährigen Dauerbestrahlung der ISS. Die Belastung der Astronauten der Apollo 11-Mission ist etwa so hoch, wie die eines durchschnittlichen Bundesbürgers im Laufe von drei Jahren durch natürliche Strahlung auf der Erde. Die NASA berechnete für die Apollo-Crews eine Erhöhung des Krebs-Risikos um weniger als 0,1 Prozent.
zu den Radarreflektoren:
Andersrum könnte man versuchen, von dem Mond aus mit einem Teleskop ein bestimmtes Objekt (z.B. einen Camping-Stuhl) auf der Erde auszumachen (nur, um sich die Dimensionen vorzustellen). Derzeit existieren keine Teleskope, die diese Aufgabe übernehmen und "einfach mal nachschauen" könnten . Ein weiteres Problem: die amerikanische Flagge würde man von oben sehen, also nicht mehr als den berühmten Strich in der Landschaft. Die Überreste der Lunar Landers sieht man auch nur von oben - und da ist nur eine schwarze Fläche. Häufig wird jedoch behauptet, dass man eigentlich das Sonnenlicht im goldenen Isolationsmaterial der Lunar Landers glitzern sehen müsste. Der Effekt existiert, aber dafür sind die Reflexionsflächen einfach zu klein.
Teleskope müssten (rein rechnerisch) eine Auflösung von kleiner als 0,005 Bogensekunden besitzen. Das Hubble-Teleskop, welches 1999 auf den Mond gerichtet wurde, konnte auch keine Details ausmalchen.
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