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Das Rätsel von Malta

148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rätsel, Ufologie, Grenzwissen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Rätsel von Malta

15.05.2008 um 19:23
Mit Kupfe kann man Kalkstein easy weghauen. Noch besser gehts aber z.B. mit Feuerstein, was in kalkstein in großen Mengen als Knollen vorkommt. Wo ist das Problem?

>da gib es nix dran zu rütteln^^

Klar doch. beschäftige Dich einfach mal was mit antiken Bearbeitungstechniken.


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Das Rätsel von Malta

19.05.2008 um 16:49
Das Problem liegt bei den Eigenschaften von Feuer -bzw. Flintstein und Kupfer.
Feuerstein ist leicht spaltbar zu scharfkantiken Stücken und sehr spröde. die Bruchkanten sind zwar scharf wie Glasscherben doch zerbrechen auch sehr schnell wie Glass.
Also für Hacken oder Meißel, mit denen man harte Schläge ausführt, sind sie völlig unbrauchbar. Sie sind nur für Holzarbeiten, also kleineren Arbeiten sehr gut geeignet.
Schmeiß mal ein feuerstein auf einen Stein. Nach mindesten zwei würfen zerspringt er sofort. Ich hab es auf Malta selber ausprobiert. Die ganze Insel müste überseht sein von ABSPLITTERUNGEN^^
Also Feuerstein NEIN!!!!!
Und Kupfer kann man auch gleich aus der Diskussion nehmen.
Frag mal nen Steinhauer, ob man mit Kupfer werkzeug, wie z.B Meißel und Hacke Tonnenschwere Steinklötze herraus brechen kann.
Ich hab es gemacht auf malta. (natürlich auf eng.^^)
Er hat mir dann erstmal gezeigt wie sich ein Kupfermeißel von hinten her abnutzt. Nach zwei Hammerschlänge hat man schon gesehen, das der Hintere Teil sich schnell zu ein Pilzkopf wie eine beatlesfrisur verformt. Die Spitze zwar nach ungefähr 20 Schläge Flacher als ne Pfütze. Ich konnte den verformten Meißel sogar behalten. Leider mußte ich ihn in am Flughafen abgeben, weil ich zu doff war und ihn im Handgepäck rein gepackt hatte. Aber nen foto hab ich noch irgendwo...*such*
Kupfer ist also im Steinbruch und zur weiteren Steinbearbeitung äußerst ungeeignet, es sei den man bearbeitet Steine mit einem Härtegrad von Kreide.
Über die verwendung solcher werkzeuge brauch man garnicht erst nachdenken, sie war für solche zwecke mehr als ungeeignet.
Die leute, die soetwas behaupten, sitzen hinter ihren schriebtischen und klüftel schöne theorien aus, nur weil man Kupferwerkzeuge in der nähe der tempel gefunden hat, die nur für kleine Verziehrungen verwendet wurden. aber selber mal auf die idee zu kommen es praktisch auszuprobieren, kommt für die nicht in frage.
Tonnen schwere Steine mit kupfer werkzeugen brechen und bearbeiten??? Da zeigt mein vater sogar ne vogel, der seit über 30 jahren mit Kupfer zu tun hat. Er ist Drahtzieher und weis ganz genau über die eigenschaften von kupfer bescheit.


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Das Rätsel von Malta

20.05.2008 um 13:29
Bei der Arbeit mit Kupferwerkzeugen wird nicht direkt mit einer Kupferklinge gearbeitet. Die Härte kommt durch keramische Substanzen. Wie Sand und Steine. So werden gerade Linien nicht mit dem Kupfermeisel herausgemeiselt, sondern mit Sand herausgeschliffen. Andere Möglichkeit ist einen harten Halbedelstein mit einem Kupfergriff zu versehen, wobei dann wieder die Weiche des Kupfers sehr gelegen kommt.

Wie dem auch sein, die Kunst Kupferwerkzeuge herzustellen wird seit einigen tausenden Jahren nicht mehr sonderlich gepflegt, weswegen auch nicht jeder heutige Mensch glauben braucht er wüsste da genau Bescheid nur weil er mal einen Kupferdraht gebogen hat.


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Das Rätsel von Malta

20.05.2008 um 14:31
Jaja, Kupfer ist zur Steinbearbeitung völlig ungeeigmet - die Ägypter haben mit diesen Werkzeugen nur ihre ganzen Pyramiden gebaut und die Steine dafür gebrochen. Und das ist sogar belegt - nicht nur durch Bilder, sondern auch durch Wekzeugspuren und Werkzeuge selbst.
Kupfermeißel sind übrigens völlig anders geformt als Eisenmeißel, viel schmaler und keilförmig zulaufend. Daher kann man in Steinbrüchen auch schön die Abbauspuren aus dem Alten Reich (schmale Schlagrinnen) von denen aus dem neuen Reich (Bronze und Eisen, viel breitre Abschläge) unterscheiden.
Kupfermeißel gibts heute übrigens immer noch - in der Nähe von Gasleitungen sind die Pflicht, weils da keinen Funkenschlag gibt. Hab mal bei der Ruhrgas ein Praktikum gemacht :D

Kalkstein ist Pipifax (da braucht man noch keinen Schleifsand für). Aber wie die Ägypter mit diesem billigen Kupfer harten GRANIT gesägt und gebohrt haben, das ist beeindruckend.
Dazu nahmen sie die von Ufftata beschriebene Sandmethode: Kupfer diente da als Träger für harte Quarzkörnchen, mit denen die weichen Bestandteile des Granits weggemehlt wurden.

Daher sage ich ja: Erstmal mit antiken Bearbeitungsmethoden beschäftigen bevor Du zu solch schnellen Vorurteilen kommst.

Aus Ägypten gäbe es da z.B.
Clarke/Engelbach - Ancient Egptian Masonry
Dieter Arnold - Building in Egypt
Denys Stocks - Experiments in Egyptian Archaeology


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Das Rätsel von Malta

20.05.2008 um 22:51
Da fällt mir ein, daß eine japanische Firma im kleinen Maßstab mal eine Pyramide mit modernen Methoden nachbauen wollte und kläglich scheiterte, weiß jemand mehr darüber?


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Das Rätsel von Malta

20.05.2008 um 22:58
Nun, das war der allererste Versuch, die damalige Technik zu rekonstruieren. Nur total Naive gehen davon aus, das sowas auf Anhieb klappt.
Klar, das ging in die Hose (was auch an der Unbelecktheit der Leute von der Waseda-Universität lag, die sich vorher überhaupt nicht mit dem Erkenntnisstand über die antiken Bautechniken vertraut gemacht hatten.
Der zweite Versuch von Lehner, der auf den Erfahrungen der Japaner aufsetzte, wäre ein Erfolg gewesen, hätte man das Teil auf Fels oder ein Fundament gesetzt. Da man das aber auf Sand baute, sackte später der Boden weg und das Ding wurde krumm und schief.

Dieselbe Erfahrung haben die Ägypter selbst übrigens auch mitgemacht, indem sie die Knickpyramide auf zu weichem Boden bauten :D

Von den Techniken her war der 2. Versuch aber ein voller Erfolg, speziell was die Steinbearbeitung anging.


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 14:13
"die Ägypter haben mit diesen Werkzeugen nur ihre ganzen Pyramiden gebaut und die Steine dafür gebrochen. Und das ist sogar belegt - nicht nur durch Bilder, sondern auch durch Wekzeugspuren und Werkzeuge selbst."

alle pyramiden? ok, vieleicht bei der knick - oder der roten pyramide, die viel jünger sind als die cheops-pyramide, also nur gescheiterte versuche die cheops-pyramide nachzubauen.


Aber die cheops-pyramide selber wurde bestimmt nicht mit solchen primitiven werkzeugen gebaut...
Und belegt ist schon mal garnix, wenn noch nicht mal wirklich feststeht ob die agypter die pyramide gebaut haben..

Was haben die den für beweise/Indizien?
- Ne kleine Startur, die angeblich cheops darstellt
- gefälschtes grafiti mit rechtschreibfehlern
- drei kästen mit kupfermeißeln im keller des ägyp. museums ( es müsste millionen geben...wo sind die??)
Toll...das würde ja noch nicht mal für ne anklage vor gericht reichen, wenn der bau von pyramide strafbar währe :)

Und die Indizien für ein anderen Bauhern?
- keine aufzeichnungen/ PLäne zum bau (die eigentlich zwingend notwendig sind)
- keine schriftzeichen an den wänden
- keine cheops mumie
- alte schriften der agypter, die den bau Hermes zu schreiben (man bau das perfekteste bauwerk der welt bis dato und sagt, das es ein andere gebaut hat???? komisch)
- schriftliche zeugnisse der sumerer, die die pyramide erwänen (10000 v.ch.???) - Tausende Mythen und Legenden, die sagen, das die pyramide ein Wissenspeicher von einer untergegangenen Zivilisation ist
- maschinelle bearbeitete Spuren am gestein
- die aussrichtung der pyramiden nach orion, wie er vor 12000 jahren am sternnenhimmer zu sehen war


und so weiter und sofort...
*hust*


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 14:44
OK, Du solltest Dich nicht nur mit antiken bearbeitungsmethoden, sondern mit geschichte jenseits von Döniken & Co allgemein beschäftigen :D

Schau mal auf meinen Seiten vorbei, da gehe ich auf etliche Der von Dir in der Alternativszene aufgeschnappten Vorwürfe ein.

Allgemein:
Die angeblich gefälschte Kartusche (Archiv-Version vom 27.02.2008) (3 Seiten)

Zum Bauherr Hermes (Archiv-Version vom 27.02.2008) (2 Seiten)

http://www.doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr09.php

Zur kahlen Pyramide (Archiv-Version vom 15.06.2008)

Wie sich Bauval seine Orion-These zusammengefälscht hat (Archiv-Version vom 09.06.2008) (7 Seiten)

Und ebenfalls *hust*


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 15:24
coole seite...hab ich vor wochen schon mal durch zufall gefunden und nen paar seiten ausgdruckt....warum schreibst du eigentlich kein buch drüber, genug material haste ja ...ich würds kaufen :)
mommentan hab ich leider wenig zeit wegen abi und so...aber in den sommerferien werde ich mich mal intensiver mit deiner seite auseiander setzten...
das mit der gefälschten kartusche hab ich z.B. nicht gewust^^
ich frag mich eigetlich bloss, warum da, wo es keiner sieht und nicht schön leserlich z.b: in der königskammer...
haste bestimmt da auch irgendwo geschrieben, aber habs nicht gefunden...^^


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 15:25
Alternativszene :)...schönes wort^^


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 16:08
*NamenschonmalfürdenVerlagaufschreib*
Vor 2 Wochen ist ein kleiner Verlag an mich herangetreten und mich genau das gefragt - ich überlegs mir im Moment :D


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 16:31
was gibt es denn da noch zu überlegen^^


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Das Rätsel von Malta

21.05.2008 um 23:02
Zeit- und Arbeitsaufwand... ob sich das je rentiert? Bei nur einem Kunden? ;)

Übrigens habe ich das "warum keine Inschrift in der Königskammer" tatsächlich in "Die kahle Pyramide" behandelt :D


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 02:17
Zitat von herronherron schrieb:Tausende Mythen und Legenden, die sagen, das die pyramide ein Wissenspeicher von einer untergegangenen Zivilisation ist
Auf die Behauptung bin ich auch schon gestoßen, zuerst 1989 in einer Ausgabe der Zeitschrift "Das neue Zeitalter", in der behauptet wurde, in den Pyramidentexten sei die ganze Weltgeschichte bis 1988 festgehalten/vorausgesagt (Ein Schelm, wer beim Vergleich der beiden Daten Schlimmes denkt. ;-) ), aber eine wirklich ALTE Quelle für solche Behauptungen, wer kann mir eine nennen?

Interpretationen der Berichte Herodots bis hin zu den aussagen arabischer Schreiber über die Erbauer und Erbauungszeiten der Pyramiden die entweder die ägyptische Geschichte weit in die Vergangenheit verlängern oder irgendwelche mehr oder minder obskure Baumeister benennen sind mir ja bekannt, aber wer sagte im Altertum bereits dass das Wissen der Welt in den Pyramiden ruht?



Noch eine Frage wegen der Bearbeitung von Kalkstein:
Wären die Probleme bei der Verwendung von Bronze statt reinem Kupfer alle gelöst?
(Die Frage nach der Herstellbarkeit von Bronze an jenen Orten, zu jenen Zeiten möchte ich dabei mal außen vor lassen.)

CU m.o.m.n.


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 11:40
Die Pyramide als Wahrsageinstrument tachte erstmals gegen Ende des 19. JH auf, zur ersten Blütephase der Esoterik, verfaßt von Madame Blavatsky. Das bekannteste Buch dieser Periode war Davidson/Aldersmith "The Great Pyramid: Its divine Message"
Das erfolgreichste der Neuzeit ist Peter Lemesuriers "The Great Pyramide decoded" von 1977 - und danach dürften wir alle bereits in der Hölle schmoren :D

Die "Wissen-der-Welt"-Geschichte stammt aus dem Spätmittelalter, erstmals wird das um 1200 n. Chr. erwähnt (die biografischen Daten des Autors stehen irgendwo auf meiner Webseite). Döniken & Co blasen das künstlich auf, in dem sie natürlich keine Daten nennen, sondern nur von "uralten arabischen Quellen" schwafeln :D

Bronze wurde in Ägypten kaum verwendet, da es dort keine Zinnvorkommen gibt. Ägypten kam fast übergangslos von der Kupfer- in die Eisenzeit. Lediglich Arsenbronze wurde ab und an mal verwendet, aber die ist sehr kompliziert herzustellen und hat sich daher nicht sonderlich durchgesetzt.
Wie ich aber weiter oben schon schrieb kann man die Werkzeugspuren von Bronze- und Kupfermeißeln deutlich unterscheiden, da die der Kupfermeißel viel schmaler sind als die der Bronzemeißel.

Aber wie auch schon gesagt: Die Verwendung von Kupfer macht nicht wirklich Probleme wenn man vernünftig kaltgehärtete nimmt (eine Schmiedetechnik bei der man das kristallgitter längs einer Achse ausrichten kann)


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 14:28
Also ich würde so ein Frank D Buch auch kaufen, wo jeder krusierende Unsinn mal kurz und bündig widerlegt wird. Damit kann sich dann jeder sein Geld für Irdische Dinge sparen.

Müßte ungefähr so strukturiert sein: Zuerst die Behauptung des Scharlatans anführen , seine Machwerke vorstellen und natürlich was er daran verdient hat - dann folgt der Frank D. - Widerlegungshammer, daß diesen Leuten Neuauflagen und Neukreationen ihrer Märchen vermiest wird.

Man bräuchte dann noch einen besonderen Bücher News Ticker, der dann solche Werke brandmarkt, wenn mal wieder etwas neues aufgetischt wird.

Natürlich sollten auch die noch ungeklärten Rätsel nicht fehlen, wie eben diese Goldflieger aus Kolumbien. Vielleicht sind diese Schmuckstücke gar nicht so alt , wie bisher behauptet...

Ein Buchtitel könnte so lauten: Moderne Märchenerzähler - Geschäfte mit der Aliengläubigkeit


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 14:49
Ich würde das Buch nicht kaufen.

FrankD ist nämlich kein besonders guter Geschäftsmann und stellt seine Infos kostenlos im Internet zur Verfügung :)


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 15:46
@Comguard2: Vielleicht kommt er irgendwann mal auf das Shareware-Prinzip. ;-)

CU m.o.m.n.


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 15:59
Hihi - nee, der Inhalt ist anders als die Webseite.

Hintergrund: Ich hatte bevor ich meine Webseite hatte im Maus-Netz (falls das noch jemand kennt) seit 1989 eine "Pyramiden-FAQ" geschrieben, in der ich Fragen, die User hatten, nachrecherchierte. Insgesamt gabs glaube ich 5 Auflagen davon, und das ganze wucherte vor sich hin. So 1995 überredete man mich dazu, daraus ein Buch zu machen. Ich machte ein Expose, schickte das 1996 an einen großen deutschen Verlag, und die waren recht angetan.
Es dauerte aber bis Herbst 1997 bis alles wirklich fertig war, und im Frühjahr 1998 sollte es rauskommen...
Nunja, plötzlich gab es Anrufe, ob ich nicht diesen oder jenen Namen streichen könnte, oder diese oder jene These etwas wischiwaschiger vorstellen könnte, daß man da nicht direkt auf den Autor schließen könnte... und kurz vor Weihnachten 1997 wurde das Projekt gecancelt.
Wie ich später mitbekommen habe wegen massiver Proteste einiger Autoren, die auch bei dem Verlag unter Vertrag waren. Und wie ich später feststellte, hatte der verlag mein Manuskript diesen Autoren zugänglich gemacht. Erdogan Ercivan z.B. konnte seitenweise daraus zitieren - ein glatter Vertrauensbruch!

Ich bot das Manuskript einem anderen großen Verlag an, und plötzlich rief der Lektor des ersten Verlags an. Der meinte "Ich habe mitbekommen, daß Sie ihr Buch beim verlag XYZ angeboten haben - tja, da haben Sie Pech, alles was in Deutschland zum Thema Grenzwissenschaft veröffentlicht wird läuft über MEINEN Schreibtisch, und ich kann Ihnen garantieren, daß Sie dieses Buch NIRGENDWO in Deutschland veröffentlichen werden".

Naja, deshalb habe ich meine Webseite gestartet.

Dieser neue Verlag ist aber an dem Ursprungsbuch interessiert, was ich allerdings noch auf den neusten Stand bringen muß.


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Das Rätsel von Malta

22.05.2008 um 16:03
ach egal...ich blätter lieber in ein buch rum, als mir beim lesen im web 4 eckige augen und kopfschmerzen zu holen...^^

mit wissenspeicher hab ich mich eigentlich nur so auf eine untergegangene zivilisation beszogen (z.B. atlantis, oder sue --kp wie man das schreibt--), die ja (wenn es die gab) wusten dass sie untergehen und schnell noch ne pyramide gebaut haben, um ihr ganzen wissen für die nachwelt zu sichern...so wie es z.B in den henoch texten steht, oder so ähnlich..
Genauso wie wir es heute unser wissen für die nachwelt erhalten in Bunkern, oder sateliten die 50000 jahre um die erde kreisen sollen, falls wir plötzlich ausgelöcht werden :)...

Hat jemand eigentlich den film die cheops-Lüge von van helsing geshn`??
Mal jetzt abgesehn von helsings kuriosen vergangenheit, fand ich die theorie, die cheops pyramide sei ein rein technisches bauwerk, sehr überzeugent.
Ich meine, wie hoch ist die wahscheinlichkeit, dass sich in einer pyramide, die "angeblich" nur als grabmal von ein "steinzeit" gebaut wurde, alle technisch benötigten anlagen und räume befinden, um auch als riesen Wasserpumpe zu funktionieren.
Und das auch herrausgefunden wurde, dass sich Nillwasser nahezu in allen räumen für sehr lange zeit in bewegter form aufgehalten haben muss.
Ist damit nicht schon die grabmal theorie wiederlegt? was meint ihr? :)


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