scorpion25
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Das Rätsel von Malta
11.12.2004 um 17:47Hie einige von euch werden die storry noch nich kennen darum habe ich nochma zur affrischung n bissel rumgegoogelt ich setze es bewust in den ufo
bereich um eventuel etwas über die grenzen zu überlegen hat einer iddeen zu diesem thema oder interresantes beizutragen die spuhren gehen ins mehr rein und müssen älter sein als das wasser was drüberfliesst
hier die storry:
Das dritte Rätsel von Malta sind die in die Landschaft "gepflügten" sogenannten "Cart Ruts"! "Cart Ruts" ist die Bezeichnung der Einheimischen für das, für mich neben dem Hypogäum von Hal Saflieni, größte bestehende Rätsel, das diese Insel aufgibt, und bedeutet im eigentlichen Sinne "Karrenspur". Karrenspur deswegen, da man annimmt, daß diese parallel verlaufenden Vertiefungen im Kalkstein durch die Jahrhunderte lange Abnutzung anhand Befahrung mit Ochsenkarren entstanden sind. Cart Ruts sind Spuren, welche gleisähnlich im Kalkstein verlaufen; immer parallel und im gleichen Abstand zueinander, allerdings nicht immer im selben Abstand zur Spurbreite. Der unter den Gesteinsarten eher "weiche" Kalkstein, in dem die Spuren verlaufen, könnte für eine derartige Interpretation durchaus herhalten. Seine Charakteristik läßt es zu, daß solche Abnutzungserscheinungen durch immer wiederkehrende Bewegung auf der gleichen Spur hervortreten. Doch so einfach ist eine Erklärung nicht zu schaffen!
Es gibt einige Ungereimtheiten, die dieser Theorie widersprechen, die da wären:
Wenn schon die Räder eines Karrens diese Spuren hinterlassen haben, müßten auch die Trampelpfade der dazugehörigen Zugtiere an sich sichtbar sein; sie sind es nicht! Man könnte annehmen, daß wenigstens Vertiefungen wie Furchen zwischen den eigentlichen Karrenspuren verlaufen und das wäre auch unbedingt erforderlich, wenn diese Spuren von Ochsenkarren oder dergleichen verursacht worden wären, allerdings findet man nicht die geringste Spur dieser oder ähnlicher Nebeneffekte!
Um Spuren von bis zu 70 cm tiefe! zu erzeugen, und es existieren nicht wenige Spuren die derartig tief sind, und dazu noch spitz zulaufen, müßten diese Karren sicherlich mindestens hunderte von Jahren tagtäglich und unaufhörlich immer die gleiche Strecke auf und ab gefahren sein, was uns unweigerlich zu einem anderen Mysterium bringt, das die "Cart Ruts" aufweisen
Einige Spuren sind eindeutige "Fehler"! Diese Fehler stellen sich unter anderem so dar, das eine Spur abzweigt, jedoch abrupt endet und daneben weiterführt, ganz so als wenn sich jemand mit einem modernen Fahrzeug heute verfahren, zurückstoßen und wieder die richtige Spur nehmen würde. Die Karren müssten ebenso lange und ebenso oft wie sie benötigten, um die anderen Spuren zu erzeugen, immer und immer wieder diesen Fehltritt begangen haben, wieder zurückgestoßen und in der normalen Spurführung weitergefahren sein. Wenn aber keine Spurführung besteht, in die man wieder hineinfahren kann um den Fehler zu begehen, was anfänglich ja der Fall gewesen sein muss, wie trifft man denn immer wieder genau diese Stelle um die Abnutzung innerhalb von Jahrzehnten und Jahrhunderten voranzutreiben? Nehmen wir an, der Untergrund auf dem unser Ochsenkarren fährt ist schlammig. Hier könnten wir durchaus aus der Spur fahren, wieder zurückstoßen und den gängigen Weg weiterfahren. Die Spur, auch der "Fehltritt", würde erhalten bleiben und die Gefahr, wieder diesen gleichen "Fehltritt" zu unternehmen wäre durchaus vorhanden. Aber der Untergrund ist gewachsener Kalkstein. Wie hätte das denn funktionieren sollen? Wenn wir uns allein diesen Umstand vor Augen halten, der keine Spekulation ist, sondern Fakt und für jeden mit eigenen Augen nachzuvollziehen, der die Reise nach Malta antritt und sich die Cart Ruts aus der Nähe anschaut, die Spuren sind da; müsste man allein schon die Argumentation der "Karrenspur" im eigentlichen Sinne verwerfen!
Die Kurven einiger Spuren, gerade auch der sehr tiefen Spuren, sind so eng, daß die Holzräder, die alleine schon mindestens 140 cm Durchmesser gehabt haben müssen, um eine Tiefe von 70 cm zu erreichen, gebrochen oder stecken geblieben wären. Sie wären einfach zu groß um die Spurführung einzuhalten und die engen Kurven zu fahren.
Was war es also, das diese Spuren hinterließ? Sicherlich keine Ochsenkarren oder dergleichen! Jedoch ist eine Enträtselung nicht einfach. Ich stelle Ihnen noch einige Szenarien, die als Erklärungsmodelle in der Fachwelt ebenso wie unter Laienforschern herumschwirren, vor.
Da wäre die Theorie, daß die Spuren angelegt worden sind, um die Bauteile der Tempelanlagen, die immense Ausmaße annehmen, mittels Steinkugeln zu transportieren und diese Steinkugeln in eben diesen Spuren umher gerollt worden sind. An Sich keine schlechte Idee! Doch leider mit der Lage der "Cart Ruts" nicht zu vereinbaren, denn diese führen immer kilometerweit an den Tempeln vorbei, nicht dort hin. Wenn man sich schon die Mühe machte und diese Rillen aus dem Boden kratzte um sich den Transport der Steinquader zu den Tempeln zu erleichtern, warum um alles in der Welt fährt man dann an diesen vorbei? Ebenso an den Steinbrüchen. Auch würden Steinkugeln einen völlig anderen Abrieb und damit ein völlig anderes Bild als die heutigen "Cart Ruts" erzeugen, die Kanten wären nicht exakt, schmal und tief wie bei den zu bestaunenden "Cart Ruts", sondern breit und flach. Man fand zwar Kugeln, die wahrscheinlich für den Transport dieser Steinblöcke hergehalten haben, diese sind auch an manchen Tempeln zu bestaunen, aber mit den "Cart Ruts" haben diese bestimmt nichts zu tun!
Als nächstes Argument um die mysteriösen "Karrenspuren" (bleiben wir mal bei dem Namen) zu erklären, wurde die Theorie in den Raum gestellt, daß diese Führungen für Gleise gewesen sein könnten, die dann auch zum Transport von Bauteilen der Tempel und vielleicht auch der Besucher der Tempel benutzt wurden. Zum einen zählt auch hier das soeben vorgetragene Gegenargument gleichwohl der Theorie der Steinkugeln. Mag sein, daß man dies hierfür benutzte, jedoch völlig unsinnig, da die zu erreichenden Orte nicht direkt erreicht werden können. Zum anderen spricht noch etwas gegen die "Gleise", deren unterschiedliche Spurbreite. Wenn man schon den Aufwand betreibt "Gleise" in den Boden zu treiben und "Waggons" darauf zu setzen um irgend etwas zu transportieren, dann würden aber selbst die Steinzeitler (unter der Voraussetzung, daß sie überhaupt eine derartige Technik zu benutzen imstande gewesen waren) einheitliche Spurbreiten wählen, damit auch immer die gleichen "Waggons" die Spuren benutzen können. Durch die unterschiedliche Breite der Spuren ist dies allerdings auch sehr unwahrscheinlich. Wenn man bedenkt, daß die Erfindung des Rades und das Aufkommen des Wagens, ebenfalls die Domestizierung von Pferd, Esel und Büffel 4.000 v. Chr. angenommen wird und die "Cart Ruts" ein wahrscheinliches Alter von ca. 5.000 bis 6.000 Jahren haben (laut Lehrmeinung), greifen diese Datierungen geradeso ineinander. Die Steinzeitler müßten gerade als sie das Rad erfunden hatten, eine frühe Form der Eisenbahn erfunden haben. Eine bemerkenswerte Tatsache, wenn man bedenkt, daß die selben Steinzeitler gerade mal mit einfachsten Werkzeugen wilden Ackerbau betrieben.
Eine weitere Theorie die sich mit Karren beschäftigt, befasst sich mit dem Argument, das die Tempelanlagen ja religiöser Art waren und die Priester auf der Insel mit zeremoniellen Wagen auf den gezielt angelegten Spuren herumfuhren, um die Götter zu beeindrucken und Rituale auszuüben. Hierbei könnte man auch noch verschiedene Spurweiten verstehen, da man ja für verschiedene Rituale auch verschiedene Wagen und Strecken nehmen könnte. Bei den bereits beschriebenen Spuren, die Fehler aufweisen oder anderen auf Malta gefundenen Spuren, die an Hängen entlang führen und urplötzlich eine Art Sprung, also eine Versetzung um teilweise 20 cm auf die Seite machen, sehe ich die Meinung, das damit die Geister in die Irre geführt werden sollten, wie es manche Forscher angeben, oder ein böser Geist, der nur geradeaus gehen konnte, abgeschüttelt werden sollte schlichtweg ein bisschen überzogen.
Als nächstes wäre da dann noch die Theorie der Wasserversorgung. Natürlich - ein Bewässerungssystem! Jedoch ist die Annahme, daß die "Karrenspuren" als Bewässerungssystem galten, schlechthin ein Witz. Was trauen wir denn unseren Vorfahren alles zu? Daß sie die Wasserleitungen gleich parallel legen anstatt diese doppelt so groß anzulegen? Was durchaus effektiver wäre. Nein, diese Idee ist nun wirklich nicht diskutabel, mußte ich aber loswerden um einmal darzustellen was für Gedankengänge von manchen "Wissenschaftlern" und Freizeitforschern vollzogen werden!
Wenn nun aber doch die "Karrenspuren" als Transportsystem galten, egal ob durch Gleise oder Steinkugeln, verfügen diese über einige Merkmale, die nun wirklich durch nichts erklärbar sind, was für ein Transportsystem spricht. Einige Spuren verlaufen geradewegs über Steilklippen, gerade so als wollten sie über eine imaginäre Brücke führen. Andere wiederum führen geradewegs ins Meer und können auch noch weit vom Ufer entfernt, in 42 m Tiefe von Tauchern wahrgenommen werden.
Was nun? Wie erklärt man dies?
Denken Sie an den erst 1999 entdeckten 24. Tempel von Malta, der unter Wasser liegt und aus einer Zeit vor der letzten Eiszeit stammt. Es gibt einige Beispiele auf der ganzen Welt, wo man auf ähnliche "Unterwasserbauten" stößt. Bei Carnac, an der Atlantikküste Frankreichs, findet man eine Steinkolonie am Golf von Morbihan, die in den Tiefen des Meeresspiegels verschwindet; vor der Insel Er`Lannic, ebenso in Frankreich, liegt ein großer Steinkreis vollkommen unter Wasser. Vor Okinawa, einer Insel Japans, wurden 1995 rechteckige Steinstrukturen, ähnlich einer Stufenpyramide in 32 Meter Tiefe entdeckt. Die eindeutig künstliche Entstehung ist zwar noch nicht hundertprozentig bewiesen, es wird jedoch von den örtlichen Wissenschaftlern der Universität der Riukiu-Inseln auf Okinawa als gesichert dargestellt, daß zwar die Grundplatte der Anlage natürlichen Ursprungs ist, die darauf befindlichen Teile jedoch künstlich angelegt wurden. Weiterhin findet man an der Küste Okinawas mehrere gleichwohl in den Untiefen des Meeres versunkene künstliche Gemäuer und Plätze. Vor der Insel Yonaguni, südwestlich von Okinawa gelegen, und bei deren Nachbarinseln Kerama und Aguni haben Taucher breite Treppen entdeckt, die zu Plätzen und gepflasterten Straßen führen, des weiteren wurden auch altarähnliche Gebilde und eine Art Turm entdeckt. Vom Meer bedeckte Bauten unserer Vorväter wurden auch bei Bimini in der Karibik und bei Ponape, einer Insel der Karolinengruppe im Pazifik entdeckt. Zwischen Florida und Kuba liegt eine pyramidale, wahrscheinlich künstlich erstellte, Formation 35 m tief im Meer, an einer Stelle die (raten Sie) vor der letzten Eiszeit an Land lag. Der Rock Lake im US Bundesstaat Wisconsin ist ein kleiner Binnensee, der erst nach der letzten weltumspannenden Eiszeit vor 16.000 Jahren entstand. Auf dessen Grund haben verschiedene Tauchteams pyramidale Bauten ausgemacht, insgesamt 13 an der Zahl. Fotos zeigen eindeutig, das diese aus Steinsetzungen bestehen und die größte der Pyramiden eine Art Altarstein auf ihrem Plateau beherbergt, also eindeutig künstlich erstellt wurden. Im Jahre 1985 entdeckte Henri Cosquer, Mitarbeiter einer Tauchschule in Cassis, östlich von Marseille in Frankreich, vor dem Kap Morgiou in 35 Meter Tiefe neben einem Felssturz den Eingang zu einer unterirdischen Höhle, die mit Höhlenmalereien verziert war. Eine wahre Galerie aus Steinzeitgemälden bot sich dem Taucher, der sechs Jahre später, im Jahre 1991 mit einem Forschungsteam der französischen Marine und Spezialausrüstungen die Höhle erneut besuchte und kartographierte. Sehr beeindruckend waren die Bilder der Galerie, die Bisons, Katzen, Antilopen, Pinguine, einen Seehund und einige geometrische Symbole zeigten. Die von der Höhle mitgebrachten kleinen Proben der Malereien ergaben bei der Datierung durch die C14-Analyse ein Mindestalter von 18.440 Jahren. Vor 18.440 Jahren aber lag der Meeresspiegel 35 Meter tiefer als heute. Demzufolge befand sich der Eingang zu damaliger Zeit an Land. Nachweislich ist der Meeresspiegel weltweit während der vergangenen Jahrtausende angestiegen. Die letzte weltumspannende Eiszeit tat das ihrige dazu bei.
Die o. g. Beispiele sprechen eine eindeutige Sprache. Da wohl keine intelligenten und fingerfertigen Fische oder fabelhafte Meerjungfrauen diese Gebäude und Anlagen unter Wasser errichtet haben, ergibt sich von selbst, daß der Meeresspiegel angestiegen ist. Zumal ja, wie auf Malta oder in der Bretagne bei der Stadt Carnac unzweifelhaft zu sehen ist, alle anderen, mit den überspülten Gebäuden einher gehenden und in Zusammenhang stehenden Bauten sich über Wasser oder an deren Grenze befinden, die Anlagen also eine Einheit bilden und zusammen gehören. Hier wird eine Nutzung der "Cart Ruts" als Transportsystem in Hinblick auf die Zeitskalen der modernen Archäologie noch unwahrscheinlicher, denn um diese Zeit müßten unsere Ahnen noch grunzend und Keule schwingend durch die Wälder gelaufen sein. Die Wissenschaft traut unseren Ahnen eine technische Hochzivilisation ja nicht zu. Schon gar nicht vor 16.000 bis 18.000 Jahren! Die moderne Archäologie setzt die Entstehung der Felsbilder durch den frühen Menschen zwischen 6.000 und 5.000 v. Chr. an. Sie können sich vorstellen, wie überrascht man in Kreisen der Archäologen war, als die C-14 Datierung der Höhlenmalereien von Henri Cosquer ein Alter von über 18.000 Jahren ergab. Muß die Geschichtsschreibung neu geschrieben werden? Ist der Mensch, der Werkzeuge benutzte, Tempelanlagen baute und begann Steinsiedlungen zu errichten älter als bisher angenommen? Haben wir unsere Vorfahren in Bezug auf ihre Technologie und ihrer Möglichkeiten in der Bautechnik überschätzt?
Ich denke ja!
Überall auf dem Erdball sprechen stumme Zeitzeugen genau das aus, was die modernen Archäologen noch nie vertreten konnten. Wir haben uns geirrt! Die Höhlenmalereien in Frankreich, die Steinringe in Carnac und die "Gleise" von Malta belehren uns eines besseren; denn demnach haben Menschen schon 10.000 Jahre vor der offiziellen Einschätzung der Wissenschaftler Höhlenmalerei betrieben, Tempel und Altäre gebaut, Steinmonumente von betörender Schönheit und Anmut angelegt, die einen heute noch in ihren Bann ziehen wenn man davor steht, und für uns moderne Menschen "unsinnige" Spuren in den Kalkstein geschliffen. Lassen wir uns überraschen was noch alles auf uns wartet, irgendwo in den Fluten des Meeres, das die Zeitzeugen einer längst vergangenen technischen Hochkultur verbirgt und Stückchen für Stückchen wieder hergibt.
Malta ist ein Stückchen dieses Puzzles und auf jeden Fall eine Reise wert!
Gruss Andre
:) Blöde Rechtschreibung :)