Manna Maschine
06.12.2004 um 17:27
Hi zusammen,
zu Manna gibt es unterschiedliche Meinungen in der "Fachwelt".
Die einen nehmen an, daß es ein Sekret der Schildlaus Coccus manniparus ist.
Dieses Sekret, welches in Form von durchsichtigen Tropfen ausgeschieden wird.
Dieser wird dann an der Luft zu kleinen weißen Kugeln, welche z.B. von den ansässigen Beduinen als Honigerstaz gesammelt wird. Sie nennen es man.
Aber die verfügbare Menge würde offensichtlich nicht ausreichend sein um ein Volk mit mehreren tausend Menschen zu ernähren. Desweiteren beeinhalten diese Kügelchen nur Kohlenhydrate aber keine Eiweiße.
In den Überlieferungen wird aber erwähnt, daß es jederzeit und in einem ausreichenden Maße verfügbar war.
Es gibt da noch eine andere Theorie, welche versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Ich werde nachvollgend aus einem Buch die betreffende Stelle abschreiben, da sie gut beschrieben.
Eine dritte Lösung des Manna-Problems wurde im Frühjahr 1976 in der Wissenschaftszeitung New Scientist publiziert. Autoren waren die Briten George Sassoon und Rodney Dale, die ihre Recherche später in Buchform veröffentlichten.
Zu den erbauenden und rätselhaften Texten der alten Judengehörten nicht nur die Bücher der Thora oder die Midraschim, sondern auch die Kabbala, eine Mischung alter geheimer Texte. Seit dem 12. Jahrhundert wird die Kabbala als Sammelbegriff für die esoterischen Lehren des Judentum verwendet. Der Begriff wird vom hebräischen QBLH ( jene , das empfangen wird ) abgeleitet. Ein Teil dieses Kompendiums traditioneller jüdischer Mystik ist in den drei Büchern des Sepher-ha-Zohar ( Buch des Glanzes ) zu finden, das Simon Bar Jochai im 2. Jahrhundert niedergeschrieben haben soll. Die moderneren Versionen der Kabbala sind vom spanischen Juden Moses Ben Schemtob de Leon ( 13. Jahrhundert ) aus alten Schriften übertragen worden. Aus anderen Quellen, dem aramäischen Cremona Codes ( 1558 ), stammen die lateinische Kabbala Denudata ( 1644 ) und die englische Version der Kabbala Unveiled ( 1892 ).
Im Buch Zohar der Kabbala ( Unterabteilung Hadra Zuta Odisha ) werden der Bundeslade, die Moses auf Anweißung seines Gottes Konstruieren mußte, rund 50 Seiten gewidmet. Die Art der Auftragserteilung im Zohar ist mehr oder weniger identisch mit der Schilderung bei Moses im 2.Buch, Kapitel 25, Verse 10ff. Im Buch Zohar soll Moses nicht nur eine Lade bauen, sondern auch noch ein Geschöpf mit dem komischen Namen "Uralter der Tage".
Beides Bundeslade und "Uralter der Tage" kamen ins heilige Zelt und wurden von den Israeliten auf ihren langen Wanderungen mitgenommen. Den Auf und Abbau besorgte eine besonders geschulte Priesterschaft: die Leviten.
Was steht im Buch Zohar über diesen "Uralten der Tage"?
Hier ein kurzer, verwirrender Ausschnitt ( ab Vers 51 des Hadra Zuta Odisha ):
-> Der obere Schädel sit weiß. In ihm ist weder Anfang noch Ende. Das hohle Ding seiner Säfte ist ausgedehnt und zum fließen bestimmt...Von diesem hohlen Ding für den Saft des weißen Schädels fällt der Tau jeden Tag in den kleingesichtigen... Und sein Kopf ist gefüllt und vom Kleingesichtigen fällt er auf ein Feld von Äpfeln fließt von jenem Tau. Der Uralte der Tage ist geheimnissvoll und verborgen. Und die obere Weisheit ist im Schädel verborgen, der gefunden worden ist ( gesehen wurde ). Und von diesem zu jenem ist der Uralte nicht geöffnet... Und es gibt keinen Menschensohn, der es kennt... Drei Köpfe sind ausgehölt. Dieser in jenem und dieser über dem anderen... Und alle seine Haare und seine Schnüre sind verborgen und glatt im Behälter. Und der Hals kann nicht ganz gesehen werden...Es gibt einen Pfad, der in der Teilung der Haare vom Gehirn fließt...<---
Über viele Seiten geht es so weiter. Man glaubt, ein kindliches Kauderwelch vor sich zu haben, doch der Linguist George Sassoon entwirrte das Durcheinander. Sassoon liest auch aramäisch und war in der Lage vielen unverständlichen Begriffen einen Sinn zu geben. Was sollte das sein, ein "Uralter der Tage" mit mehreren Köpfen, Schnüren, Tau, speziellen Gehirnen und Lichtquellen im Bauche?
Nach der Beschreibung im Buch Zohar bestand dieser "Uralte der Tage" aus einem männlichen und einen weiblichen Teil. Diese beiden Teile ließen sich zerlegen und von den Levitenpriestern reinigen.Komisch. Wie sollte etwas göttliches zerlegt und wieder zusammengesetzt werden können? George Sassoon eliminierte einige Randbemerkungen im Text und merkte bald, daß hier nicht von einem Lebewesen, sondern von einer Maschine die Rede war. Diese Apparatur produzierte etwas, das tagtäglich frisch zur Verfügung stand, ( Manna )?
Dies war der Moment, als George Sassoon die Hilfe eines Biologen brauchte. Rodney Dale ist Biologe und zudem einer, der es verstand, verwirrende biologische Abläufe technich zu übersetzen. Schließlich stieß noch der wissenschaftliche Zeichner Martin Riches zum Team, und bald war der "Uralte der Tage" als biochemische Maschine entarnt.
Der verwirrende Kabbala Text ergibt einen verblüffenden Sinn. Der "Uralte der Tage" hatte zwei Schädel, einen über den anderen; beide wurden von einem äußeren Schädel umgeben. Der obere Schädel enthielt das obere Gehirn, auf dem Tau destiliert wurde. Das untere Gehirn enthielt das himmliche Öl. Der "Uralte der Tage" besaß vier Augen, eines davon leuchtete sehr grell von innen heraus, die drei anderen leuchteten schwach und zwar von links nach rechts schwarz, gelb und rot. Wie es sich für einen "Uralten der Tage" gehört, besaß er einen umfangreichen Bart in 13 verschiedenen Formen. Viele Haare wuchsen aus dem Geschicht heraus und unten wieder ins Gesicht hinein. Diese Haare waren weich, und das heilige Öl rann durch sie hindurch.
Dann gab es einen "kleinen Schädel" ( der kleingesichtige ), in dem sich auf der einen Seite Feuer, auf der anderen Luft entwickelte. Irgendein Öl floß vom oberen in den unteren Schädel und wechselte dort seine Farbe von weiß nach rot. Durch die "Schnüre" floß etwas honigartiges hinunter in den Hoden.
War ein Hoden voll so floß der überschüssige Honig in einen zweiten Hoden.
Der linke Hoden wurde täglich durch den "Penis" geleert und dann gereinigt, der rechte Hoden füllte sich täglich mehr und wurde nur am Sabbat entleert und am darauffolgenden Tag gereinigt. Doch was sollte das ganze ?
Beim oberen Teil des "Uralter der Tage" handelte es sich um ein Destilliergerät
mit einer welligen gekühlten Oberfläche, über die Luft geführt und Wasser kondensiert wurde. Über die "Schnüre" (Leitungen) kam das Wasser in einem Behälter mit einer starken Lichtquelle. Die bestrahlte eine Algenkultur - wahrscheinlich eine vom Typ Chlorella. Es gibt Dutzende Chlorella Arten, deren Gleichgewicht aus Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett je nach Wachstumsbedingungen verändert werden kann. Die Algenkultur zirkuliert in einem Rörensystem, das einen Ausstausch von Sauerstoff und Kohlendioxid mit der Atmosphäre ermöglichte und die überschüssige Wärme auströmen ließ.
Der Chlorella- Schlamm wurde in einen anderen Behälter geleitet, wo er so behandelt wurde, daß die Stärke teilweise in Malzzucker hydrolosierte, der dann, leicht erhitzt, den Geschmack von Honigwaffeln erzeugte.
Wie steht es bei Moses ?
-> Es war weiß wie Koriandersamen und hatte einen Geschmack wie Honigkuchen<- ( 2.Mos.16,31 )
Das Trockenprodukt wurde in zwei Gefäße geleitet. Eines davon diente dem Tagesbedarf, das andere füllte sich allmählich, damit für den Sabbat ein Vorrat vorhanden war. Während der wöchentlichen Sabbatpause stand die Apparatur still und wurde gewartet, damit sie ab Sonntag wieder einsatzbereit war.
Dieses Manna war ein eiweißhaltiges Grundnahrungsmittel, vergleichbar mit Mehl, aus dem sich im heißen Wüstensand diverse Brot und Fladenartenbacken ließen.
Hergestellt wurde es durch eine hochtechnische Apparatur. Das aus dem Tau der Nacht gespeicherte Wasser mischte sie mit kleinen Teilen der Chlorella Algen. Wird diese Algenart bestrahlt, so vermehrt sie sich innerhalb von 24
Stunden in schier unglaublicher Weise. Die Maschine hatte pro Tag und Familie ein Omer zu liefern, und da zu dieser Zeit nur noch etwa 600 Familien zu versorgen waren, müßte die Leistung der Manna MAschine etwa 1,5 Kubikmeter pro Tag betragen haben ( ein Omer war ein hebräisches Hohlmaß, welches etwa 3 Liter entsprach )
die resten dieser Maschine sollen angeblich unter der Marienkathedrale in der äthiopischen Stadt Auxum liegen
in diesem Sinne