Warum wird es immer weniger?

Taln.Reich schrieb:oder es werden alle enttäuscht weil nichtmal Mikroorganismen gefunden werden, und science fiction dieser Gattung stirbt endgültig. Könnte auch passieren.

Oder wenn alle enttäuscht werden, weil 'nur' Mikroorganismen gefunden werden.

Stimmt, da ist irgendwie wieder Mal alles möglich... aber ganz geht das Interesse, glaube ich, auch nie weg... es wird immer Sciene-Fiction Fans geben.

Und bald kommt ja wieder ein neuer Avatar-Film heraus, dann die Fortsetzung zu ID4, dann der Mars-Film mit Matt Daemen... und, wie gesagt, die StarWars Filme... mindestens wieder drei davon... es sind sogar viel mehr noch geplant... ist eben ne sichere Gelddruck-Maschine, dieser StarWars Rummel.

Also... vielleicht führt auch ein neuerer Welterfolg der StarWars Filme zu höheren Budget-Forderungen der NASA... kann doch auch sein... dann, lol, führt das gesteigerte Interesse der Bevölkerung DURCH die Filmindustrie dazu, dass die NASA wieder mehr Akezptanz, auch in den Haushaltsverhandlungen, bekommt.

@smokingun

smokingun schrieb:sry da muss ich entschieden widersprechen JJ Abrams und seine Autoren Orci&Kurtzman stehen für totale hollywood verblödung

Im Gegensatz zu den Voyagerautoren, bei denen ein Ereignishorizont eine Art Energiefeld war, in das man eine Lücke schießen konnte...

moric schrieb:Stimmt, da ist irgendwie wieder Mal alles möglich... aber ganz geht das Interesse, glaube ich, auch nie weg... es wird immer Sciene-Fiction Fans geben.

Ja, aber zurzeit sind es doch eher die Comic-Film-Fans die was Filme angeht am stärksten am Zug sind.

moric schrieb:Und bald kommt ja wieder ein neuer Avatar-Film heraus, dann die Fortsetzung zu ID4, dann der Mars-Film mit Matt Daemen... und, wie gesagt, die StarWars Filme... mindestens wieder drei davon... es sind sogar viel mehr noch geplant... ist eben ne sichere Gelddruck-Maschine, dieser StarWars Rummel.

Die Star-Wars-Prequel-Trilogie führte soweit ich es erkennen kann aber nicht zu einem besonderen Rummel...

moric schrieb:Also... vielleicht führt auch ein neuerer Welterfolg der StarWars Filme zu höheren Budget-Forderungen der NASA... kann doch auch sein... dann, lol, führt das gesteigerte Interesse der Bevölkerung DURCH die Filmindustrie dazu, dass die NASA wieder mehr Akezptanz, auch in den Haushaltsverhandlungen, bekommt.

Ich weiß nicht, das kommt mir ziemlich um die Ecke gedacht vor. Kannst ja mal den Verlauf des NASA-Budgets ansehen, und schauen, ob es da irgendwelche "Erhöhungshuckel" gibt, die mit bedeutenden Science-Fiction-Filmen zusammentreffen.

Taln.Reich schrieb:Die Star-Wars-Prequel-Trilogie führte soweit ich es erkennen kann aber nicht zu einem besonderen Rummel...

Hm... vielleicht weil die so schlecht waren... der Hype war nach dem ersten Film schnell abgeklungen...

Taln.Reich schrieb:Ich weiß nicht, das kommt mir ziemlich um die Ecke gedacht vor. Kannst ja mal den Verlauf des NASA-Budgets ansehen, und schauen, ob es da irgendwelche "Erhöhungshuckel" gibt, die mit bedeutenden Science-Fiction-Filmen zusammentreffen.

Ufff... ist mir momentan zu aufwendig... aber die Idee ist gut.

moric schrieb:Ufff... ist mir momentan zu aufwendig... aber die Idee ist gut.

Hier mal der Verlauf des NASA-Budgets (relativ zum US-Staatshaushalt) :

was ich erkenne: erstmal geht es rasant rauf bis zur Mondlandung, danach folgt mehr oder weniger ein kontinuilericher weg nach unten, abgesehen von einem leichten Erhöhungshuckel um etwa 1988 bis 1991.

@moric
Ich mag Fantasy - aber nicht Game of Thrones. Das ist wie Dallas in Mittelerde, sorry :D

The last Ship ist gut, kommen aber keine Aliens drin vor. Und Dark Matter ist auch nicht so übel.

Star Trek war hingegen Esoterik-verseucht. Alleine der Mis mit den Orbs und Propheten in DS9, oder diese ständige Esozeugs in Voyager - schauder.

@Taln.Reich

Vielen Dank für die Darstellung des Nasa-Budgets... man-oh-man... geht ja schon bergab da...

Aber da sehe ich dann auch nix davon, dass Highlights der Science-Fiction Filme irgendetwas beeinflußt hätte... also, da gibt es wohl dann wirklich keinen Zusammenhang.

@FrankD

"Game of Thrones" ist wie "Dallas in Mittelerde"? Lol... also, das sehe ich aber ganz anders... "GoT" ist ja wohl um Längen brutaler und heftiger als alles, was man in Mittelerde je zu sehen bekommen hat... und in GoT gibt es nicht gleich einen J.R. Ewing sondern direkt alle sind irgendwie so...

GoT ist düstere Fantasy auf Kinoleinwandniveau at his best... ich halte die Serie für die Beste seit langem... bin halt totaler Fan der Serie :-)

Und danke für die Serientitel... ich kenne weder "Last Ship" noch "Dark Matter". Muss ich mir mal anschauen.

Ich wollte mal mit "Under the Dome" anfangen, hab es aber bis jetzt gelassen... und ist ja auch, streng genommen, nicht wirklich Science-Fiction.

StarTrek mochte ich nie besonders... die neuen Filme sind nicht schlecht, weil gute Effekte und so... aber das war's dann auch schon.

moric schrieb:Vielen Dank für die Darstellung des Nasa-Budgets... man-oh-man... geht ja schon bergab da...

Aber da sehe ich dann auch nix davon, dass Highlights der Science-Fiction Filme irgendetwas beeinflußt hätte... also, da gibt es wohl dann wirklich keinen Zusammenhang.

genau das meine ich. Reale Raumfahrt und das, was man in Science-Fiction der Star-Trek-Gattung oder Star-Wars-Gattung sieht, sind einfach zu unterschiedlich voneinander. Der Otto-Normal-Steuerzahler sieht da einfach nicht so die Verbindung.

Taln.Reich schrieb:genau das meine ich. Reale Raumfahrt und das, was man in Science-Fiction der Star-Trek-Gattung oder Star-Wars-Gattung sieht, sind einfach zu unterschiedlich voneinander. Der Otto-Normal-Steuerzahler sieht da einfach nicht so die Verbindung.

Schade eigentlich... die NASA könnte ein höheres Budget schon gut gebrauchen... und unter 0,5 % vom Gesamthaushalt ist jetzt nicht gerade so üppig, wie es sein könnte... in 2015 ca. 18 Milliarden US Dollar...

Na ja, immer noch kein Klecks... aber es könnte bestimmt mehr sein. Die Raumfahrt ist eben dann doch nicht soooo interessant, so scheint es. Es kommt auch wahrscheinlich nicht genügend "Return on Investment", denke ich, dabei heraus.

Wird sich aber ändern, wenn das "Asteroid Mining" richtig zu laufen anfängt.

moric schrieb:Wird sich aber ändern, wenn das "Asteroid Mining" richtig zu laufen anfängt.

ja, hoffentlich.

@moric
Under te Dome ist Schrott zum Quadret. Das Buch ist cool -amerikanischer Neoliberalismus at it's best, mit nem fetten Ende (außer die letzten 3 Seiten). Aber die Serie - obwohl das Drehbuch auch von King ist, hat die Serie mit dem Buch nichts zu tun. Da werden psychotische Massenmörder vom Buch zu niedlichen Identifikationsfiguren...

Für mich ist GoT absolut uninteressant, und ich verstehe den Hype darum nicht. Aber ich fand auch Breaking Bad bekloppt, ich bin also wohl nicht repräsäntativ.

Z Nation (ne Asylum-Serie) hingegen finde ich richtig gut :) Ist sowas wie The Walkong Dead, aber mit SG-1-Flair :) (nimmt sich also nicht ernst)

@FrankD
"Z-Nation" kenne ich schon wieder nicht. Und ich dachte, ich wäre auf dem Laufenden.

Okay... bei GoT bin ich einfach anderer Meinung, ich finde die Serie einfach super, ist genau mein Ding... und "Breaking Bad" fand ich auch super... hm... na ja, da bin ich wohl dann ganz schön Mainstream, denke ich.

"Walking Dead" habe ich nicht gesehen... mag Horror nicht... auch wenn es nicht ganz so rüberkommt wie in "Walking Dead" (hab ich mir sagen lassen), aber in der 1. Folge der Serie, die ich mal angeschaut habe, kam sofort ein Zombie-Mädchen vor, und DAS hat mir sofort gereicht... ich kanns einfach nicht so mit Horror.

@moric
@FrankD
Ich denke mit eurer Diskussion bezüglich Fernsehserien kommt ihr vom Thema ab.

@Taln.Reich
Hast Recht, aber genau wie vernünftige UFO-Sichtungen werden auch vernünftige SciFi-Serien immer weniger :)
Und ich glaube durchaus, dass das Eine das andere befruchtet hat... :)

FrankD schrieb:Und ich glaube durchaus, dass das Eine das andere befruchtet hat... :)

womöglich, eine Theorie, die man überprüfen sollte. Vielleicht sollte mal jemandeinen Graphen suchen, der die Entwicklung der Zahl gemeldeter UFO's zeigt, und das dann mit bedeutenden Science-Fiction-Popkultur-Produkten vergleichen.

@Taln.Reich
Ob das schon mal jemand gemacht hat, weiß ich nicht, ist auch scher festzustellen, was denn nun was beeinflußt hat. Aber 50er und 60er - Hochphase billiger SciFi-B & C Movies UND UFO-Wellen. Auch in den 80ern

Dann späte 90er und frohe 0er, da waren uFOs und Präastro out, aber Geister in, und jede Menge Mühstehrie-Triller. Und Ghost Hunters und was weiß ich.

Wär mal ein interessantes Studiengbiet :)

moric schrieb:. in 2015 ca. 18 Milliarden US Dollar...
Na ja, immer noch kein Klecks... aber es könnte bestimmt mehr sein

Wenn man bedenkt, dass es nur etwas wenig mehr als das doppelte GEZ Budget ist ziemlich traurig.
Oder andersrum, mit den GEZ Milliarden könnte man die Hälfte aller NASA Missionen durchführen.

@stanmarsh
Bin dafür :Y:

Die DLR will ja offenbar bis 2035 einen hypersonischen Passagierjet entwickeln, immerhin :)

@Taln.Reich
@moric

http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/magazine/8205424.stm
Scheint schon ein wenig zusammenzuhängen.
Gut, is jetz nich sehr genau.

@brausud
@FrankD
Wobei auch hier Science-Fiction-Film nicht gleich Science-Fiction-Film ist. Bei den UFO-Sichtungswellen auslösenden Science-Fiction-Filmen handelt es sich um die Gattung, bei der Aliens auf eine, davor offiziell noch nicht in Kontakt mit Aliens stehende Menschheit treffen. Mir wäre kein Big-Budget-Science-Fiction-Film mit einen derartigen Thema in Planung bekannt, und mir würde auch kaum ein Film der letzten paar Jahre einfallen, der auf dieses Muster passt.