Spöckenkieke schrieb:Eigentlich steht da Märchenerzähler. Und die Überschrift in dem Kapitel heißt.
The Story from the Queen of the Morning and Soliman Prince of the Genii. Wie sich jeder hier ab Seite 244 selber überzeugen kann. http://archive.org/stream/womenofcairoscen011741mbp#page/n6/mode/1up
Wäre ja auch verwunderlich, wenn
@Spöckenkieke NICHT zu den Faktenverdrehern gehören sollte ...
Aber wie Frank D. es in diesem Fall auch so gerne tut, nutzt er gleich mehrere Tricks, um die Fakten zu verdrehen:
Trick Nr. 1:
Der Titel des Buches (der auf der Umschlagseite und der erste Seite im Buch steht) wird geheim gehalten! Dann wird der in kleiner schwarzer Schrift unter dem Haupttitel (der natürlich in großer farbiger Schrift angegeben ist), also der UNTER - Titel hier zum Zweck der Täuschung der Leser als der Titel des Buches verkündet.
Mit diesem Betrug am Leser verfolgen Frank D. (der diesen Trick immer wieder anwendet) und
@Spöckenkieke zwei Ziele: Zum einen klingt dieser Untertitel tatsächlich wie ein Märchen oder ein Roman und dient dazu, mich und diese Quelle zu diskreditieren. Zum anderen wird der WAHRE Titel - nämlich "Die Tempellegende" - dem Leser hier vorenthalten. Der eine oder andere könnte ja wissen, dass die Tempellegende nicht in den jüdischen Schriften überliefert wurde und somit ein zweiter, unabhängiger Beleg für einige Fakten zu Salomo darstellt.
Durch das Verheimlichen des wahren Titels, der ja schon die Überlieferung anzeigt, soll also die Quelle als "schwach" diskreditiert werden, was sie bei Kenntnis des wahren Titels (Die Tempellegende) für Kenner keineswegs ist.
Frank D. und
@Spöckenkieke sind sich also nicht zu schade, mit solchen billigen Tricks wie dem Vorenthalten des wirklichen Buchtitels und Ersetzen desselben durch einen romanhaften Untertitel die Fakten zu verdrehen!
Trick Nr. 2:
@Spöckenkieke behauptet
Spöckenkieke schrieb:Eigentlich steht da Märchenerzähler.
und täuscht damit die Leser hier ein weiteres Mal. Tatsächlich steht nämlich schon im ersten Kapitel in der Überschrift der Begriff "Legende" (und nicht Märchen)! Wörtlich heißt es:
Der Erzähler, den wir hören sollten, schien berühmt zu sein. [...] Diese Berufserzähler sind KEINE Dichter sonder sozusagen Rhapsoden; sie bearbeiten und entwickeln ein Thema, das schon verschiedentlich behandelt wurde, oder sie stützen sich auf alte Legenden.
Der Titel "Die Tempellegende" zeigt an, welche der beiden Möglichkeiten hier zutrifft.
So viel zur Täuschung der Leser hier von
@Spöckenkieke, es hätte sich dabei um einen "Märchenerzähler" gehandelt.
Fazit:
Praktisch jede Kritik, die ich hier aufzeige, beinhaltet NACHWEISLICH die Faktenverdrehung durch meine Kritiker und zwar in einem Umfang, den man schon als Betrug am Leser hier im Thread auffassen muss.
Quelle: Gerard de Nerval, Die Tempellegende, ISBN 3-7235-0865-0