@Dorian14 Jetzt sitze ausgerechnet ich hier in der Position, das Phänomen zu verteidigen
:DDie Zeugenaussagen am Boden waren unter anderem auch von Gendarmen. Deren Aussagen stimmen mit den Aufzeichnungen der Bodenradars überein.
Sie beschrieben die Formierung der Lichter zu Dreiecksformationen, später zu Vierecken.
Definitiv 2 der aufgestiegenen F-16 hatten die gleichen Daten. Es müsste sich demnach um die gleiche Störung der Instrumente zur exakt gleichen Zeit handeln.
(es ist jetzt nicht so, daß F-16-Piloten dafür bekannt sind, ständig gegen ihre Instrumente zu klopfen, weil die spinnen...)
Wenn die belgischen Streitkräfte, die sich nun wirklich mit dem Vorfall auseinandergesetzt haben, ULF als Erklärung ausschließen, finde ich es vermessen, zu behaupten, es könnten trotzdem welche gewesen sein.
Belgische Sichtungen des Phänomens erstrecken sich, wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr. F-16 sind dabei mehrmals aufgestiegen, nicht nur an diesem einen Abend. Wenn das Militär offen meldet, daß eine Anzahl von 650 Untersuchungen durchgeführt wurde, kann man schon von einem dokumentierten Phänomen sprechen, finde ich. Würde das Militär die Peinlichkeit riskieren, plötzlich doch von einem ULF, oder Drachenfliegern gefoppt worden zu sein?
Im Übrigen wird die Entfernung zwischen den Lichtquellen mit 120 Fuss angegeben, das sind ca. 40 Meter. Ist das nicht etwas groß für ein ULF?
Ich würde meine Aufmerksamkeit wirklich mehr den Begleitumständen widmen. Könnten magnetische Ströme, oder bestimmte Wetterlagen bei allen Sichtungen vorliegen? Könnten sich unter Umständen Gasblasen o. ä, bilden, die in der Lage sind, Licht zu reflektieren? Alles mögliche eben.
Denn wenn man einfach nur behauptet, es gäbe das Phänomen gar nicht, kann man erst recht keine Lösung finden...