Fedaykin
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UFOs made in Germany
02.08.2006 um 11:38Karlie: Kleiner Fehler bei deienen U Botten.
hier mal die Korrekten Daten,und
selbst mit heutigen Ubooten hättest du prolblem ne komplette Bergbauausrüstung indie
Atnartktis zu schaffen.
Bauwerft:
Typ XXI
Blohm & Voss, Hamburg
Datum: 1943 - 1945
Gebaute Einheiten: U 2501- U
2546; U 2548; U 2551 - U 2552
Deschimag AG Weser, Bremen
Datum:1943 -
1945
Gebaute Einheiten: U 3001 - U 3041; U 3044 - U 3046
F.Schichau,
Danzig
Datum: 1943 - 1945
Gebaute Einheiten: U 3501 - U 3530
Abmessungen:
Typverdrängung:
aufgetaucht: 1610t
getaucht:
1833 t
Abmessungen:
Länge: 76.70 m
Breite: 8.00 m
max Tiefgang:
6.86 m
Druckkörper: oberen/unteren
Länge: 60.40 m
Durchmesser:
5.30/3.50 m
max. Dicke der Druckkörperplatten: 28 - 37 mm
Maschinenangaben:
Motorenanlage:
Diesel: 2 M6V40/46 KBB 6
Zyl.-MAN 4 Takt-Dieselmotoren mit Turbo-Aufladung
E-Maschinen: 2 2 GU365/50 SSW
Haupt E-Maschinen
2 GV 323/28 SSW Schleich E-Maschinen
Batterien:2 x 62
Doppelzellen zu je 3 hintereinander geschalteten Teilbatterien mit einerNennkapazität
von 11300 Ah.
Batteriegewicht: 238.80 t
Höchstleistung:
Diesel: 4000
PS
E-Maschinen: 5000 PS + 226 PS
Höchstgeschwindigkeit:
aufgetaucht:
15.50 Knoten
getaucht: 17.50 Knoten
max. Fahrstrecke:
aufgetaucht:
14000 sm bei 10 kn
5000 sm bei15.60 kn
getaucht: 30 sm bei 15 kn
420 sm
bei 4 kn
getaucht mitSchnorchel: 15500 sm bei 6 kn
11000 sm bei 8 kn
Kraftstoffvorrat:
Treiböl: 240.50 t
Motorenöl: 9.40 t
Gewichte:
Schiffskörper ohne Ballast:
S I - Schiffbau:
573.90 t
S II/III -Einrichtungen: 56.60 t
S IV - Malerei: 6.00 t
Baureserve S: 10.00 t
Maschinenanlage:
M I - Hauptmaschinen: 382.00 t
M II - Hilfsmaschinen:78.70 t
M III - Baureserve M: 10.00 t
Wasser, Öl,
Luft: 12.10 t
Sonstige:
Bewaffnung und Zuladung: 75.10 t
Indiensthaltungsreserve: 5.00t
Schiffsgewicht ohne Ballast: 876.54 t
Wirksamer Ballast: 107.10 t
Schiffsgewicht bei kleiner Zuladung: 1610.30 t
Bewaffnung:
Torpedorohre:
Bug: 6 x 53.3 cm
Heck: - keine -
Torpedos: 23 Stück an Bord oder 17 + 12 Minen
Die
Sonstige Bewaffnungbestand aus:
1 Maschinenpistole, 10 Mauserpistolen (Kal 7.65 mm)
und 3Seitengewehre.
An Munition war voegesehen:
3540 Schuß für die 3 cm
Flak,1400 Schuß für die MP und 650 Schuß Kaliber 7.65 mm für die Mauser.
Geschütze:
Deckgeschütz: - kein -
Flugabwehr: 4 x M 44 3 cm (2 x2), 2 x C
38 2 cm
Besatzung:
Insgesamt: 57 Mann
Offiziere: -
Oberfeldwebel oder Feldwebel: -
Unteroffiziere: -
Mannschaften: -
Sonstiges:
Konstruktionstauchtiefe: 200 m *
Rechnerische Zerstörungstauchtiefe: 350 m
geringste Schnelltauchzeit: 18 Sekunden!!
* Werftangaben
Detail:
Zweihüllen-Hochseeboot mithoher
Unterwassgeschwindigkeit. Admiral Dönitz billigte den Entwurf am 13.06.1943 undein
Bauprogramm von über 200 Booten wurde in Auftrag gegeben. Zu späteren Zeitensollten es
über 1300 U-Boote werden. In Dienst gestellt wurden insgesamt 119 U-Bootedes Typs XXI.
Das erste XXI-Boot U 2501, kam am 17.06.1944 in Dienst. Durchdas Vorfertigen
ganzer Sektionen wurde diese Baubeschleunigung erreicht. Seininteressantestes Merkmal
war die hohe Unterwassergeschwindigkeit, die beträchtlichhöher lag als die jedes anderen
damals im Dienst befindlichen konventionellen Bootes.Durch die Sromlinienform des
Rumpfes und die gesteigerte Energieleistung derelektrischen Antriebsanlage kam die
Geschwindigkeit zustande. Eine Zweihüllen-Strukturwurde eingeführt, gebildet aus zwei
übereinandergefügten Zylindern, verbunden durcheine leichte Außenbeplattung, um die
Stromölinienform zu gewährleisten. DieDruckkörper bestanden aus 28 mm starken
Flußstahlplatten, deren Stärke um die Lückenherum auf 37 mm stieg. Um die Verfertigung
zu vereinfachen, befanden sich die Spantenan der Außenseite des Druckkörpers. Diese
waren außerdem besonders zahlreich undstark. Vom Durchmesser her war die obere Hülle die
größere der beiden und enthielt dieWohn-, Maschinen- und Torpedoräume. Die Akkumulatoren
sowie einige Brennstoff- und dieTrimmzellen befanden sich in der unteren Hülle. Die
Tauchzellen lagen im Raum zwischender Außenhülle und den beiden Druckkörpern. Der
Kommandoturm war vom "geschlossenenTyp" (um den Strömungswiderstand auf ein Minimum zu
reduzieren) und besaß zweiversenkbare 3 cm Zwillingslafetten an beiden Enden des Turmes.
Speziell entworfenwurden große Schwanzflächen, um die Manövrierbarkeit und Stabilität zu
verleihen undaußerdem um den Strömungswiderstand zu verringern. Anders als bei den
vorhergehendendeutschen Booten lagen die Bugtiefenruder direkt unterhalb des Hauptdecks
und konntendurch ein Schwenksystem auf einer vertikalen Achse eingezogen werden.
Diesebesondere Rumpfform zusammen mit der Heckgestaltung verliehen dem Booteine
Schubleistung, die dicht am Wert von 0.65 lag (Zum Vergleich: 0.45 beikonventionellen
Zweischraubenbooten).
In Längsrichtung war der Rumpf in achtSektionen
unterteilt. Jede dieser Sektionen wurde komplett mit der gesamten Ausrüstungund
elektrischen Verkabelung in einem anderen Produktionszentrum gebaut. Dieeinzelnen
Sektionen wurden dann auf dem Straßen- oder Binnenschiffahrtsweg zu denMotagewerften
gebracht, wo das Boot schnell zusammengefügt und fertiggestellt wurde.
Da die
Walter-Turbine und der Diesel mit geschlossenem Kreislauf 1943 nochnicht einsatzfähig
waren, benutzten die Deutschen für den Typ XXI eine Kombination ausnormalen Diesel- und
Elektromotoren, wobei zum erstenmal die Höchstleistung derElektromotoren die der
Dieselmotoren überstieg.
Die Anzahl und dieenergieleitung der neuen
superleichten, leistungsstarken Batterien war besonders hoch.Zusätzlich zu den
Hauptelektromotoren hatte man einen 226 PS Elektromotor speziell fürdie Schleichfahrt
eingebaut. Die Unterwasserantriebsanlage verlieh dem Boot eineSpitzengeschwindigkeit von
15.60 Knoten für eine Stunde Fahrtzeit, oder sieermöglichte es ihm, mehr als drei Tage
lang mit 4 Knoten zu laufen, ohne die Batterienaufzuladen oder das Boot durchlüften zu
müssen, da es mit einer Lufterneuerungs- undKlimaanlage ausgestattet war. Ein paar
Stunden Schnorchelfahrt befähigten das Boot,wieder für eine weitere ausgedehnte
Zeitspanne, die Unterwasserfahrt fortzusetzten.Dies ermöglichte den Typ XXI-Booten
Unternehmungen von mehr als fünf monatiger Dauermit fast ausschließlicher
Unterwasserfahrt durchzuführen. (Hierfür waren sie auchentworfen worden.) Mit einer
Brennstoffmenge von 240.50 t überstieg bei Marschfahrtder maximale Fahrbereich über
Wasser 15.000 Seemeilen. Die Innengestaltung lieferte soviel Bequemlichkeit wie möglich,
denn zum ersten Mal war der Torpedoraumausschließlich zum Abschießen der Torpedos
bestimmt.
Die elektronische undakustische Ausrüstung war bemerkenswert. Der Typ
XXI besaß Radar, dessen versenkbareAntenne im Kommandoturm untergebracht war, zwei
Sehrohre, eine akustischeEntfernungsmeßanlage und einen Teleskopschnorchel. Der
Schnorchelkopf, umhüllt mitsynthetischen Gummi (Buna), um die ausgesandten Suchimpulse
zu absorbieren, war miteinem Kurzwellen-Radarortungs(Funkmeß-Beobachtungs-)gerät
ausgestattet. Sonar und einäußerst empfindliches Unterwasserhorchgerät, bestehend aus 48
Mikrofonen, waren inKreisform am Bug unterhalb der Torpedorohre angebracht. Eine
schäumende Substanz("Pillenwerfer") konnte durch zwei Verrichtungen in das umgebende
Wasser ausgestoßenwerden, um im feindlichen Sonar falsche Echos zu erzeugen.
DieUnterwasserbewaffnung bestand aus sechs Bugrohren, drei auf jeder Seite, mit23
Torpedos, alle im geräumigen Torpedoraum im Innern des Druckkörpers gelagert.Als
Alternative konnte eine unterschiedliche Anzahl Minen (durch dieTorpedorohre
auszustoßen) mitgeführt werden. Die Überwasserbewaffnung war auf vier 3cm Geschütze
verringert worden. Da dieses neue Modell nur in ungenügenden Zahlen zurVerfügung standen
wurden viele Boote mit 2 cm Geschützen ausgestattet.
1944wurden zwei Varianten
des Typs XXI entworfen. Vom Grundtyp sollten sich die VariantenXXI B und XXI C
hauptsächlich in der Zahl und Anordnung der Unterwasserbewaffungunterscheiden. Der Typ
XXI B sollte weitere sechs im Bug gelegene Rohre erhalten, dreiauf jeder Seite, die
jedoch im winkel von 10° zur Mittelachse des Bootes achteraussießen sollten. Bei der
Variante XXI C mit einer geplanten Länge über alles von 83 msollte es 18 Torpedorohre
geben: sechs Bugrohre zum Vorausschuß und zwölf in zweiGruppen zu je drei Rohren auf
jeder Seite, die wie bei der Variante XXI B achterausschießen sollten. Die Entwürfe
weiterer Varianten (XXI D, XXI E und XXI T) wurdenstudiert, kamen aber nie zur näheren
Ausführung.
Von Booten des Typs XXIausgeführte Angriffe verliefen in völlig
anderer Weise als die konventioneller Boote.Nach optischer Sichtung eines Zieles bzw.
dessen Ortung durch Radar oderUnterwasserhorchgerät lief das Boot getaucht und mit hoher
Geschwindigkeit aufKollisionskurs, bis das Zielgebiet erreicht war. Ohne Benutzung des
Sehrohrs konntenEntfernung und Peilung des Zieles mit einem hohen Grad an Genauigkeit
durch Sonar undUnterwasserhorchgerät bestimmt und die Schußunterlagen in einem
Feuerleitgerätberechnet werden. Ein Entkommen war mit hoher Geschwindigkeit in
Tauchfahrt möglich,da das feidliche Sonar bei Geschwindigkeiten über 12-13 Knoten
unwirksam wurde.
Doch diese außergewöhnlichen Boote waren nicht völlig
fehlerfrei. Das Minimum anStrömungswiderstand unter Wasser war beim Entwerfen auf Kosten
der Seetüchtigkeit überWasser erreicht worden. Nichtsdestoweniger handelte es sich um
den besten Typ eineseinsatzfähigen Bootes, der während des Zweiten Weltkrieges gebaut
worden war.
Zwischen dem 27.06.1944 und dem Ende des Krieges in Europa wurden
119 Boote vomTyp XXI in Dienst gestellt. Weitere befanden sich im Mai 1945 in
fortgeschrittenenStadien der Fertigung und viele waren im Montagestadium durch
Luftangriffe zerstörtworden. Das riesige Bauprogramm, das mit einer Geschwindigkeit von
einem Boot pro 2-3Tage mehr als 1300 Boote hervorgebracht hätte, war zum Nachteil der
übrigen Typenbegonnen worden, deren Weiterbau 1944 annulliert worden war. Obwohl schnell
und ingroßen Stückzahlen gebaut, waren die neuen Boote nicht mehr imstande, eine
wirksameRolle im Kriege zu spielen. Die notwendigerweise lange dauerndeAusbildung
verlangsamte ihre Indienststellung . Im Mai 1945 wurden den Alliierten nur13 U-Boote des
Typs XXI übergeben. 88 Boote waren von ihren eigenen Besatzungenvernichtet worden. Sechs
waren durch Luftangriffe an der Wasseroberfläche sowie dreidurch Minen verlorengegangen.
Luftangriffe auf die Häfen forderten weitere 25 U-Boote.
Die Alliierten
gliederten die erbeuteten Typ XXI Boote in ihre Marinen einund führten mit ihnen nach
dem Kriege Erprobungen und Tests durch. U 2518 zum Beispieldiente bis 1958 als "Roland
Morillot" in der französischen Marine. 1957 wurde U 2540gehoben und gehörte von 1960 -
1971 als "U Wilhelm Bauer" zur deutschen Bundesmarine.
Folgende U-Boote des
Typs XXI wurden in Auftrag gegeben aber der Baubzw. die Montage wurde nicht mehr
begonnen:
U 2547; U 2549 - U 2550; U 2553 - U3000; U 3042 - U 3043; U 3047 - U 3063;
U 3531 - U 4000;
hier mal die Korrekten Daten,und
selbst mit heutigen Ubooten hättest du prolblem ne komplette Bergbauausrüstung indie
Atnartktis zu schaffen.
Bauwerft:
Typ XXI
Blohm & Voss, Hamburg
Datum: 1943 - 1945
Gebaute Einheiten: U 2501- U
2546; U 2548; U 2551 - U 2552
Deschimag AG Weser, Bremen
Datum:1943 -
1945
Gebaute Einheiten: U 3001 - U 3041; U 3044 - U 3046
F.Schichau,
Danzig
Datum: 1943 - 1945
Gebaute Einheiten: U 3501 - U 3530
Abmessungen:
Typverdrängung:
aufgetaucht: 1610t
getaucht:
1833 t
Abmessungen:
Länge: 76.70 m
Breite: 8.00 m
max Tiefgang:
6.86 m
Druckkörper: oberen/unteren
Länge: 60.40 m
Durchmesser:
5.30/3.50 m
max. Dicke der Druckkörperplatten: 28 - 37 mm
Maschinenangaben:
Motorenanlage:
Diesel: 2 M6V40/46 KBB 6
Zyl.-MAN 4 Takt-Dieselmotoren mit Turbo-Aufladung
E-Maschinen: 2 2 GU365/50 SSW
Haupt E-Maschinen
2 GV 323/28 SSW Schleich E-Maschinen
Batterien:2 x 62
Doppelzellen zu je 3 hintereinander geschalteten Teilbatterien mit einerNennkapazität
von 11300 Ah.
Batteriegewicht: 238.80 t
Höchstleistung:
Diesel: 4000
PS
E-Maschinen: 5000 PS + 226 PS
Höchstgeschwindigkeit:
aufgetaucht:
15.50 Knoten
getaucht: 17.50 Knoten
max. Fahrstrecke:
aufgetaucht:
14000 sm bei 10 kn
5000 sm bei15.60 kn
getaucht: 30 sm bei 15 kn
420 sm
bei 4 kn
getaucht mitSchnorchel: 15500 sm bei 6 kn
11000 sm bei 8 kn
Kraftstoffvorrat:
Treiböl: 240.50 t
Motorenöl: 9.40 t
Gewichte:
Schiffskörper ohne Ballast:
S I - Schiffbau:
573.90 t
S II/III -Einrichtungen: 56.60 t
S IV - Malerei: 6.00 t
Baureserve S: 10.00 t
Maschinenanlage:
M I - Hauptmaschinen: 382.00 t
M II - Hilfsmaschinen:78.70 t
M III - Baureserve M: 10.00 t
Wasser, Öl,
Luft: 12.10 t
Sonstige:
Bewaffnung und Zuladung: 75.10 t
Indiensthaltungsreserve: 5.00t
Schiffsgewicht ohne Ballast: 876.54 t
Wirksamer Ballast: 107.10 t
Schiffsgewicht bei kleiner Zuladung: 1610.30 t
Bewaffnung:
Torpedorohre:
Bug: 6 x 53.3 cm
Heck: - keine -
Torpedos: 23 Stück an Bord oder 17 + 12 Minen
Die
Sonstige Bewaffnungbestand aus:
1 Maschinenpistole, 10 Mauserpistolen (Kal 7.65 mm)
und 3Seitengewehre.
An Munition war voegesehen:
3540 Schuß für die 3 cm
Flak,1400 Schuß für die MP und 650 Schuß Kaliber 7.65 mm für die Mauser.
Geschütze:
Deckgeschütz: - kein -
Flugabwehr: 4 x M 44 3 cm (2 x2), 2 x C
38 2 cm
Besatzung:
Insgesamt: 57 Mann
Offiziere: -
Oberfeldwebel oder Feldwebel: -
Unteroffiziere: -
Mannschaften: -
Sonstiges:
Konstruktionstauchtiefe: 200 m *
Rechnerische Zerstörungstauchtiefe: 350 m
geringste Schnelltauchzeit: 18 Sekunden!!
* Werftangaben
Detail:
Zweihüllen-Hochseeboot mithoher
Unterwassgeschwindigkeit. Admiral Dönitz billigte den Entwurf am 13.06.1943 undein
Bauprogramm von über 200 Booten wurde in Auftrag gegeben. Zu späteren Zeitensollten es
über 1300 U-Boote werden. In Dienst gestellt wurden insgesamt 119 U-Bootedes Typs XXI.
Das erste XXI-Boot U 2501, kam am 17.06.1944 in Dienst. Durchdas Vorfertigen
ganzer Sektionen wurde diese Baubeschleunigung erreicht. Seininteressantestes Merkmal
war die hohe Unterwassergeschwindigkeit, die beträchtlichhöher lag als die jedes anderen
damals im Dienst befindlichen konventionellen Bootes.Durch die Sromlinienform des
Rumpfes und die gesteigerte Energieleistung derelektrischen Antriebsanlage kam die
Geschwindigkeit zustande. Eine Zweihüllen-Strukturwurde eingeführt, gebildet aus zwei
übereinandergefügten Zylindern, verbunden durcheine leichte Außenbeplattung, um die
Stromölinienform zu gewährleisten. DieDruckkörper bestanden aus 28 mm starken
Flußstahlplatten, deren Stärke um die Lückenherum auf 37 mm stieg. Um die Verfertigung
zu vereinfachen, befanden sich die Spantenan der Außenseite des Druckkörpers. Diese
waren außerdem besonders zahlreich undstark. Vom Durchmesser her war die obere Hülle die
größere der beiden und enthielt dieWohn-, Maschinen- und Torpedoräume. Die Akkumulatoren
sowie einige Brennstoff- und dieTrimmzellen befanden sich in der unteren Hülle. Die
Tauchzellen lagen im Raum zwischender Außenhülle und den beiden Druckkörpern. Der
Kommandoturm war vom "geschlossenenTyp" (um den Strömungswiderstand auf ein Minimum zu
reduzieren) und besaß zweiversenkbare 3 cm Zwillingslafetten an beiden Enden des Turmes.
Speziell entworfenwurden große Schwanzflächen, um die Manövrierbarkeit und Stabilität zu
verleihen undaußerdem um den Strömungswiderstand zu verringern. Anders als bei den
vorhergehendendeutschen Booten lagen die Bugtiefenruder direkt unterhalb des Hauptdecks
und konntendurch ein Schwenksystem auf einer vertikalen Achse eingezogen werden.
Diesebesondere Rumpfform zusammen mit der Heckgestaltung verliehen dem Booteine
Schubleistung, die dicht am Wert von 0.65 lag (Zum Vergleich: 0.45 beikonventionellen
Zweischraubenbooten).
In Längsrichtung war der Rumpf in achtSektionen
unterteilt. Jede dieser Sektionen wurde komplett mit der gesamten Ausrüstungund
elektrischen Verkabelung in einem anderen Produktionszentrum gebaut. Dieeinzelnen
Sektionen wurden dann auf dem Straßen- oder Binnenschiffahrtsweg zu denMotagewerften
gebracht, wo das Boot schnell zusammengefügt und fertiggestellt wurde.
Da die
Walter-Turbine und der Diesel mit geschlossenem Kreislauf 1943 nochnicht einsatzfähig
waren, benutzten die Deutschen für den Typ XXI eine Kombination ausnormalen Diesel- und
Elektromotoren, wobei zum erstenmal die Höchstleistung derElektromotoren die der
Dieselmotoren überstieg.
Die Anzahl und dieenergieleitung der neuen
superleichten, leistungsstarken Batterien war besonders hoch.Zusätzlich zu den
Hauptelektromotoren hatte man einen 226 PS Elektromotor speziell fürdie Schleichfahrt
eingebaut. Die Unterwasserantriebsanlage verlieh dem Boot eineSpitzengeschwindigkeit von
15.60 Knoten für eine Stunde Fahrtzeit, oder sieermöglichte es ihm, mehr als drei Tage
lang mit 4 Knoten zu laufen, ohne die Batterienaufzuladen oder das Boot durchlüften zu
müssen, da es mit einer Lufterneuerungs- undKlimaanlage ausgestattet war. Ein paar
Stunden Schnorchelfahrt befähigten das Boot,wieder für eine weitere ausgedehnte
Zeitspanne, die Unterwasserfahrt fortzusetzten.Dies ermöglichte den Typ XXI-Booten
Unternehmungen von mehr als fünf monatiger Dauermit fast ausschließlicher
Unterwasserfahrt durchzuführen. (Hierfür waren sie auchentworfen worden.) Mit einer
Brennstoffmenge von 240.50 t überstieg bei Marschfahrtder maximale Fahrbereich über
Wasser 15.000 Seemeilen. Die Innengestaltung lieferte soviel Bequemlichkeit wie möglich,
denn zum ersten Mal war der Torpedoraumausschließlich zum Abschießen der Torpedos
bestimmt.
Die elektronische undakustische Ausrüstung war bemerkenswert. Der Typ
XXI besaß Radar, dessen versenkbareAntenne im Kommandoturm untergebracht war, zwei
Sehrohre, eine akustischeEntfernungsmeßanlage und einen Teleskopschnorchel. Der
Schnorchelkopf, umhüllt mitsynthetischen Gummi (Buna), um die ausgesandten Suchimpulse
zu absorbieren, war miteinem Kurzwellen-Radarortungs(Funkmeß-Beobachtungs-)gerät
ausgestattet. Sonar und einäußerst empfindliches Unterwasserhorchgerät, bestehend aus 48
Mikrofonen, waren inKreisform am Bug unterhalb der Torpedorohre angebracht. Eine
schäumende Substanz("Pillenwerfer") konnte durch zwei Verrichtungen in das umgebende
Wasser ausgestoßenwerden, um im feindlichen Sonar falsche Echos zu erzeugen.
DieUnterwasserbewaffnung bestand aus sechs Bugrohren, drei auf jeder Seite, mit23
Torpedos, alle im geräumigen Torpedoraum im Innern des Druckkörpers gelagert.Als
Alternative konnte eine unterschiedliche Anzahl Minen (durch dieTorpedorohre
auszustoßen) mitgeführt werden. Die Überwasserbewaffnung war auf vier 3cm Geschütze
verringert worden. Da dieses neue Modell nur in ungenügenden Zahlen zurVerfügung standen
wurden viele Boote mit 2 cm Geschützen ausgestattet.
1944wurden zwei Varianten
des Typs XXI entworfen. Vom Grundtyp sollten sich die VariantenXXI B und XXI C
hauptsächlich in der Zahl und Anordnung der Unterwasserbewaffungunterscheiden. Der Typ
XXI B sollte weitere sechs im Bug gelegene Rohre erhalten, dreiauf jeder Seite, die
jedoch im winkel von 10° zur Mittelachse des Bootes achteraussießen sollten. Bei der
Variante XXI C mit einer geplanten Länge über alles von 83 msollte es 18 Torpedorohre
geben: sechs Bugrohre zum Vorausschuß und zwölf in zweiGruppen zu je drei Rohren auf
jeder Seite, die wie bei der Variante XXI B achterausschießen sollten. Die Entwürfe
weiterer Varianten (XXI D, XXI E und XXI T) wurdenstudiert, kamen aber nie zur näheren
Ausführung.
Von Booten des Typs XXIausgeführte Angriffe verliefen in völlig
anderer Weise als die konventioneller Boote.Nach optischer Sichtung eines Zieles bzw.
dessen Ortung durch Radar oderUnterwasserhorchgerät lief das Boot getaucht und mit hoher
Geschwindigkeit aufKollisionskurs, bis das Zielgebiet erreicht war. Ohne Benutzung des
Sehrohrs konntenEntfernung und Peilung des Zieles mit einem hohen Grad an Genauigkeit
durch Sonar undUnterwasserhorchgerät bestimmt und die Schußunterlagen in einem
Feuerleitgerätberechnet werden. Ein Entkommen war mit hoher Geschwindigkeit in
Tauchfahrt möglich,da das feidliche Sonar bei Geschwindigkeiten über 12-13 Knoten
unwirksam wurde.
Doch diese außergewöhnlichen Boote waren nicht völlig
fehlerfrei. Das Minimum anStrömungswiderstand unter Wasser war beim Entwerfen auf Kosten
der Seetüchtigkeit überWasser erreicht worden. Nichtsdestoweniger handelte es sich um
den besten Typ eineseinsatzfähigen Bootes, der während des Zweiten Weltkrieges gebaut
worden war.
Zwischen dem 27.06.1944 und dem Ende des Krieges in Europa wurden
119 Boote vomTyp XXI in Dienst gestellt. Weitere befanden sich im Mai 1945 in
fortgeschrittenenStadien der Fertigung und viele waren im Montagestadium durch
Luftangriffe zerstörtworden. Das riesige Bauprogramm, das mit einer Geschwindigkeit von
einem Boot pro 2-3Tage mehr als 1300 Boote hervorgebracht hätte, war zum Nachteil der
übrigen Typenbegonnen worden, deren Weiterbau 1944 annulliert worden war. Obwohl schnell
und ingroßen Stückzahlen gebaut, waren die neuen Boote nicht mehr imstande, eine
wirksameRolle im Kriege zu spielen. Die notwendigerweise lange dauerndeAusbildung
verlangsamte ihre Indienststellung . Im Mai 1945 wurden den Alliierten nur13 U-Boote des
Typs XXI übergeben. 88 Boote waren von ihren eigenen Besatzungenvernichtet worden. Sechs
waren durch Luftangriffe an der Wasseroberfläche sowie dreidurch Minen verlorengegangen.
Luftangriffe auf die Häfen forderten weitere 25 U-Boote.
Die Alliierten
gliederten die erbeuteten Typ XXI Boote in ihre Marinen einund führten mit ihnen nach
dem Kriege Erprobungen und Tests durch. U 2518 zum Beispieldiente bis 1958 als "Roland
Morillot" in der französischen Marine. 1957 wurde U 2540gehoben und gehörte von 1960 -
1971 als "U Wilhelm Bauer" zur deutschen Bundesmarine.
Folgende U-Boote des
Typs XXI wurden in Auftrag gegeben aber der Baubzw. die Montage wurde nicht mehr
begonnen:
U 2547; U 2549 - U 2550; U 2553 - U3000; U 3042 - U 3043; U 3047 - U 3063;
U 3531 - U 4000;