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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

232 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Alien, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

10.03.2011 um 13:50
@wolf359
Vielleicht könnten die "Mikrofossilien" so alt sein, das sich der meiste Stickstoff schon verflüchtigt hat, obwohl sie biologischen Ursprungs sind.
Das ist schwer vorstellbar. Stickstoff liegt ja in Form von Makromolekülen gebunden vor, also als Bestandteil in Proteinen und Nukleinsäuren, und kann sich daher aus der Gesteinsmatrix nicht verflüchtigen. Selbst wenn aufgrund von Temperaturerhöhung eine Zersetzung der Makromoleküle stattfindet, verbleiben die Zersetzungsprodukte an Ort und Stelle, so dass die entsprechende Elementehäufigkeit nachweisbar sein müsste.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Oder aber die "Mikrofossilien" stammen von exotischen Lebensformen, die ohne Stickstoff ausgekommen sind.
Auch das ist nur sehr schwer vorstellbar. Da macht die Kosmochemie einen dicken Strich durch die Rechnung. Stickstoff ist auf erdähnlichen Planeten Bestandteil der Atmosphäre. Unter reduzierenden Bedingungen verbindet es sich mit Wasserstoff zu Ammoniak, welches wiederum mit Wasser in Lösung geht und damit in Gestalt von Ammonium-Ionen für diverse Synthesen von organischen Monomeren zur Verfügung steht.

Es wäre nun eine seltsame Überraschung, wenn Stickstoff in Gestalt von Aminogruppen oder Nitrilgruppen nicht für eine präbiotische Chemie genutzt werden würde, die zu Polymeren führt. Gerade die unterschiedliche Polarität von Aminogruppen und Karboxylgruppen ermöglicht die Verkettung von Aminosäuren zu Polypeptiden und damit zu katalytisch aktiven Molekülen. Weiterhin bestehen die Basen der Nukleinsäuren zu einem erheblichen Teil aus Stickstoff, von denen insbesondere Adenin und Guanin auch in Meteoriten gefunden wurden. Warum sollten außerirdische Lebewesen auf stickstoffreiche Verbindungen mit vielfältiger Eignung als Matrize und als Katalysator verzichten, wenn sie sich ohnehin in der Ursuppe anreichern?

Auch wenn andere Monomere die Basis für Polymere bilden - Stickstoff wird dabei sein, weil er auf erdähnlichen Planeten präsent ist und weil er für eine größere chemische Vielfalt sorgt. Zu erwarten ist, dass auch anderswo Polypeptide (wenn auch mit einigen anderen als unsere 20 Aminosäuren) als Funktionsmoleküle "entdeckt" werden, weil sie sich relativ einfach bilden und daher als effizienteste Lösung Basis für eine hinreichend komplexe Biochemie sein können. Ob der daran verknüpfte Vererbungsapparat mit RNA oder mit anderen komplementären Polymeren funktioniert, ist eine andere Frage, die zunächst offen bleiben muss.
Es wäre vielleicht möglich, das Stickstoff erst später von Lebensformen genutzt wurde, und diese "Mikrofossilien" von irdischen "Vorläuferorganismen" stammen.
Wie gesagt, dass ist aus oben genannten Gründen äußerst unwahrscheinlich. Plausibler erscheint mir, dass es sich bei den Mikroben-ähnlichen Strukturen um mineralische Bildungen handelt und nicht um Mikrofossilien. Dann hätte Herr Hoover eine Erklärung für den Stickstoffmangel in den Proben. Einfach nur zu sagen: "Sieht aus wie ein Cyanobakterium, also muss es ein Cyanobakterium sein." reicht eben nicht. Und wenn die Elementanalyse widersprechende Befunde ergeben, muss man das halt akzeptieren und darf nicht mit einer Sensationsmeldung an die Öffentlichkeit gehen - noch dazu in einem Magazin mit zweifelhaftem Ruf ...

Monod


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

11.03.2011 um 01:56
@Monod
@wolf359 schrieb

Vielleicht könnten die "Mikrofossilien" so alt sein, das sich der meiste Stickstoff schon verflüchtigt hat, obwohl sie biologischen Ursprungs sind.


Das ist schwer vorstellbar. Stickstoff liegt ja in Form von Makromolekülen gebunden vor, also als Bestandteil in Proteinen und Nukleinsäuren, und kann sich daher aus der Gesteinsmatrix nicht verflüchtigen. Selbst wenn aufgrund von Temperaturerhöhung eine Zersetzung der Makromoleküle stattfindet, verbleiben die Zersetzungsprodukte an Ort und Stelle, so dass die entsprechende Elementehäufigkeit nachweisbar sein müsste.
Gerade jetzt tauch eine weitere Meldung in den gängigen Medien auf, um die vergleichsweise mehr Wind gemacht wird. Meteoriten sollen den Stickstoff auf die Erde gebracht haben, und damit die Entwicklung des Lebens eingeleitet haben. Die auf der damaligen Erde herrschenden Temperaturen und der hohe Druck sollen Stickstoff aus Meteoriten entfernt haben...
wolf359 schrieb:
Oder aber die "Mikrofossilien" stammen von exotischen Lebensformen, die ohne Stickstoff ausgekommen sind.
...
Es wäre vielleicht möglich, das Stickstoff erst später von Lebensformen genutzt wurde, und diese "Mikrofossilien" von irdischen "Vorläuferorganismen" stammen.

Monod schrieb:
Auch das ist nur sehr schwer vorstellbar. Da macht die Kosmochemie einen dicken Strich durch die Rechnung. Stickstoff ist auf erdähnlichen Planeten Bestandteil der Atmosphäre. Unter reduzierenden Bedingungen verbindet es sich mit Wasserstoff zu Ammoniak, welches wiederum mit Wasser in Lösung geht und damit in Gestalt von Ammonium-Ionen für diverse Synthesen von organischen Monomeren zur Verfügung steht.
...
Zitat von MonodMonod schrieb:Warum sollten außerirdische Lebewesen auf stickstoffreiche Verbindungen mit vielfältiger Eignung als Matrize und als Katalysator verzichten, wenn sie sich ohnehin in der Ursuppe anreichern?
Da hast du recht. Wenn es genug Stickstoff gibt, dann wird er schon seinen Zweck erfüllen. Wenn es aber nicht genug Stickstoff gibt, dann wäre es immerhin denkbar, das ein Element mit vergleichbaren Eigenschaften einige der Aufgaben übernimmt, die sonst allein dem Stickstoff vorbehalten bleiben, sofern die Bedingungen der Umgebung dies zulassen. Und es wäre noch möglich, das eine Entwicklung umgekehrt verläuft: ein "stickstoffhaltiges" Lebewesen verändert unter Stickstoffmangel seine innere Zusammensetzung, indem es ein anderes Element verwendet, ähnlich wie bei dem kürzlich stattgefundenen Experiment, wobei der Phosphor durch Arsen ersetzt wurde. Ob das auch mit Stickstoff funktioniert, kann ich nicht sagen. Es ist nur eine Idee...

Es gibt aber vielleicht doch ein Szenario, bei dem der Stickstoff aus den "Mikrofossielien verlorengegangen ist. Dazu muß ich eine meiner Ideen zum zweiten Mal zitieren...
Zitat von wolf359wolf359 schrieb am 07.03.2011: Die Zusammensetzung des Gesteins soll darauf hindeuten, das die untersuchten Meteoriten von Kometen stammen. Wenn die Spuren tatsächlich auf Leben zurückzuführen sind, dann stellt sich die Frage, ob sie in dem Kometen selbst entstanden sind...

Eine kleine Theorie zur Panspermie, die ich mir mal ausgedacht habe, besagt, das sich das Leben durch eine bestimmte Form von Supernova-Explosionen verbreitet haben könnte. Man stelle sich ein System mit einem Stern vor, der gerade groß genug ist, um als Supernova zu enden. Er würde wahrscheinlich nicht lange genug existieren, um auf den ihn umkreisenden Himmelskörpern intelligentes Leben sich entwickeln zu lassen, aber für einen einfache Lebensentstehung könnte es schon reichen. Wenn der Stern dann in einer gewaltigen Explosion untergeht, könnte der dabei entstehende Explosionsdruck Material und Wasser von lebentragenden Himmelskörpern in die Tiefen des Alls reißen. Dieses würde sich irgendwann in Kometen sammeln, die dann in neuen Systemen das Wasser und das Material auf die neu entstandenen Planeten tragen könnten. Allerdings wäre das Material und das Wasser recht lange unterwegs, bevor es wieder Bestandteil eines Planeten wäre, aber für Fossilien in Meteoriten müsste es reichen...
Genau hier könnte eine mögliche Lösung liegen...

1. Um einen Stern der gerade groß genug für eine Supernova ist, bilden sich einer oder mehrere potentiell lebentragende Himmelskörper.

2. Es ist gerade genug Zeit, für die Entwicklung einfacher Lebensformen.

3. Der Stern geht in einer gewaltigen Explosion unter.

4. Die enorme Strahlung der Supernova erreicht einen lebentragenden Himmelskörper und verdampft aus den im lockeren Oberflächenmaterial enthaltenen lebenden oder fossilen Organismen Stickstoff...

5. Die Energie der Supernova reißt Material von dem Himmelskörper und trägt dieses in die Tiefen des Alls.

6. Das Material landet als "Extrazutat" in einigen Kometen.

7. Einige Kometen verdampfen nach und nach und hinterlassen einen Meteoritenschwarm, unter den sich auch die Extrazutat befindet.

8. Die Extrazutat landet auf der Erde, wobei die Reibungswärme auch noch eine gewisse Wirkung auf den Meteoriten hat...

9. Resultat: Mikrofossilien ohne nachweisbaren Stickstoffanteil...

Nur mal zur Diskussion. Man muß aber zugegen, das die Strahlung einer Supernova auf lockeres Material mit Stickstoffanteil schon eine gewisse Wirkung haben muß. Die Verdichtung erfolgt erst mit der Entfernung des Materials...

Alternativ könnten die "Mikrofossilien" immer noch aus dem Sonnensystem stammen, nur müsste man dann eine plausible Erklärung für die "Kometensignatur" parat haben...

Eine Altersbestimmung wäre vielleicht hilfreich, sofern sie möglich ist...


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Monod ehemaliges Mitglied

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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

11.03.2011 um 14:25
@wolf359

Na dann will ich Dein Szenario mal gründlich zerpflücken ... ;)
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:1. Um einen Stern der gerade groß genug für eine Supernova ist, bilden sich einer oder mehrere potentiell lebentragende Himmelskörper.
Das geht nicht, weil ein solcher Stern mindestens 8 Sonnenmassen haben müsste. Das wäre ein Stern der Spektralklasse B. B-Sterne entwickeln während der Bildung einen so starken Sternwind, dass die potenziell habitablen Zonen von Gas und Staub freigeblasen werden. Erst sehr weit draußen könnten sich vielleicht Planeten bilden, deren Wasser dann aber entsprechend schnell auskühlt und durchfriert. Sternspektren unterstützen diese "Planetenfreiheit", da erkennbar wird, dass B-Sterne ihren Drehimpuls nicht an Planeten abgeben konnten - ganz anders als die Sonne.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:4. Die enorme Strahlung der Supernova erreicht einen lebentragenden Himmelskörper und verdampft aus den im lockeren Oberflächenmaterial enthaltenen lebenden oder fossilen Organismen Stickstoff...
Angenommen, Punkt 2. und 3. geht doch, dann geht 4. wiederum nicht, da Stickstoff in Organismen in chemisch gebundener Form vorliegt, also z.B. in Aminosäuren. Wenn da etwas verdampft, dann die flüchtigen Bestandteile, wie z.B. Wasser. Gesetzt den Fall, die organischen Bestandteile würden zersetzt, dann dürften keine Strukturen erhalten bleiben. Bei vollständiger Verkohlung bliebe Kohlenstoff und Asche übrig, aber damit wäre zugleich die Zellstruktur zerstört, so dass diese nicht mehr erkennbar wäre. Stattdessen hätten wir Graphitkristalle und diverse Salzkristalle - also einen ganz anderen Befund als im Meteoriten entdeckt.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:5. Die Energie der Supernova reißt Material von dem Himmelskörper und trägt dieses in die Tiefen des Alls.
Dazu müsste die Strahlung eine mechanische Arbeit leisten, die Oberflächenmaterial über die dritte kosmische Geschwindigkeit hinaus beschleunigt. Also im Fall der Erde wäre das eine Geschwindigkeit von Null auf mindestens 42 km pro Sekunde. Eher wird es so sein, dass im Fall einer Supernova der Planet stark erhitzt wird - vielleicht auch so stark, dass er sich verflüssigt und dann auseinandergerissen wird - aber dann würde ein effektives Auslöschen aller biologischen Relikte stattfinden, so dass keine Fossilien zu erwarten sind.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:6. Das Material landet als "Extrazutat" in einigen Kometen.
Kometen bilden sich aus der Gas- und Staubwolke während der Sternentstehung durch allmähliche Aggregation. Das "Material" müsste folglich bereits zu Beginn der Entstehung des Sonnensystems vorhanden gewesen sein. Je weiter entfernt der Heimatstern der Mikroben entfernt gewesen ist, um so länger ist der Zeitraum des Driftens durch den interstellaren Raum und zugleich verringert sich damit die Chance, dass solches "Material" eine Sternentstehungsregion erreicht.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Alternativ könnten die "Mikrofossilien" immer noch aus dem Sonnensystem stammen, nur müsste man dann eine plausible Erklärung für die "Kometensignatur" parat haben...
Ich habe mir den Artikel nochmal durchgelesen - von Kometensignatur ist da nirgends die Rede, sondern allenfalls davon, dass es plausibel sei, dass CI1-Chondriten aus Kometen stammen könnten, weil die Färbung der Chondriten mit der dunklen Oberflächenschicht von Kometenkernen vergleichbar ist. Das heißt, die "Signatur" beschränkt sich auf einen rein optischen Vergleich ("Sieht aus wie ... also ist es wohl auch ..."). Die Elementanalyse ergab einen hohen Kohlenstoffanteil, viel Silikat und Eisenverbindungen (FeO und FeS), aber einen deutlichen Mangel an Stickstoff und Phosphor, was dem biogenen Ursprung der Strukturen eher widerspricht.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Und es wäre noch möglich, das eine Entwicklung umgekehrt verläuft: ein "stickstoffhaltiges" Lebewesen verändert unter Stickstoffmangel seine innere Zusammensetzung, indem es ein anderes Element verwendet, ähnlich wie bei dem kürzlich stattgefundenen Experiment, wobei der Phosphor durch Arsen ersetzt wurde. Ob das auch mit Stickstoff funktioniert, kann ich nicht sagen. Es ist nur eine Idee...
Na ja, der Ersatz von Phosphor ist noch umstritten ... Aber was mit Phosphor und Arsen chemisch vielleicht noch irgendwie hinkommen mag, weil die Elektronegativitätswerte fast identisch sind, klappt mit Stickstoff nicht mehr. Stickstoff ist chemisch sauer, bildet mit Wasserstoff aber basische Ammonium-Ionen, die ähnlich wie ein Alkalimetall reagieren (chemisch einwertige Ionen, die u.a. auch Wasserstoffbrückenbindungen ausbilden können, was wichtig für die Stabilität von Makromolekülen ist - siehe dazu die DNA-Doppelhelix oder die Beta-Faltblattstruktur von Proteinen). Stickstoff macht außerdem Kohlenstoffketten und -ringe stabiler, so dass die Polymerketten insgesamt robuster werden - wichtig für die Funktionstüchtigkeit von Biokatalysatoren, aber auch von Matrizenmolekülen bei der Vererbung.

Damit Leben gerade NOCH funktionieren kann, bedarf es eben genau dieser vier Elemente als Mindestanforderung: N, O, C und H. Diese vier Elemente sind zudem vier der fünf häufigsten Elemente im Universum (das fünfte ist Helium) und daher im interstellaren Medium überall präsent - folglich auch in den Gas- und Staubwolken, aus denen neue Sterne und Planeten entstehen.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Meteoriten sollen den Stickstoff auf die Erde gebracht haben, und damit die Entwicklung des Lebens eingeleitet haben. Die auf der damaligen Erde herrschenden Temperaturen und der hohe Druck sollen Stickstoff aus Meteoriten entfernt haben...
Also das halte ich für abwegig. Während der Akkretion der Planetesimals gast natürlich Stickstoff aus dem Meteoritenmaterial aus, das auf den Protoplaneten stürzt, aber sobald eine bestimmte Grenzmasse überschritten wird, reicht die Gravitation aus, um das Entweichen von Stickstoff zu vermeiden. Die Uratmosphäre reichert sich folglich immer mehr mit Stickstoff an - neben CO2 und H2O und anfänglich auch Wasserstoff und Helium. Auf der Venus ist Stickstoff etwa in vergleichbarer Menge wie auf der Erde vorhanden, nur das dort das CO2, das bei uns als Kalkstein gebunden ist, die Atmosphäre dominiert und das H2O in Form von Schwefelsäure die Wolkenschicht bildet.

Monod


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

12.03.2011 um 03:33
@Monod
Zitat von MonodMonod schrieb:Ich habe mir den Artikel nochmal durchgelesen - von Kometensignatur ist da nirgends die Rede, sondern allenfalls davon, dass es plausibel sei, dass CI1-Chondriten aus Kometen stammen könnten, weil die Färbung der Chondriten mit der dunklen Oberflächenschicht von Kometenkernen vergleichbar ist. Das heißt, die "Signatur" beschränkt sich auf einen rein optischen Vergleich ("Sieht aus wie ... also ist es wohl auch ..."). Die Elementanalyse ergab einen hohen Kohlenstoffanteil, viel Silikat und Eisenverbindungen (FeO und FeS), aber einen deutlichen Mangel an Stickstoff und Phosphor, was dem biogenen Ursprung der Strukturen eher widerspricht.
Aus dem Artikel...
... Auch die Zusammensetzung der in den Meteoriten ebenfalls gefundenen Aminosäuren und anderen organischen Substanzen stimmt mit der Feststellung überein, dass es sich bei den "Steinen" um Meteoriten handelt, die von Kometen stammen.
Nichts anderes habe ich behauptet, nur habe ich es "Kometensignatur" genannt...
Zitat von MonodMonod schrieb:Kometen bilden sich aus der Gas- und Staubwolke während der Sternentstehung durch allmähliche Aggregation. Das "Material" müsste folglich bereits zu Beginn der Entstehung des Sonnensystems vorhanden gewesen sein. Je weiter entfernt der Heimatstern der Mikroben entfernt gewesen ist, um so länger ist der Zeitraum des Driftens durch den interstellaren Raum und zugleich verringert sich damit die Chance, dass solches "Material" eine Sternentstehungsregion erreicht.
Solange es irgendwann irgendeine "Sternentstehungsregion" erreicht und sich in Kometen anreichern kann, soll es mir genügen,,,
Zitat von MonodMonod schrieb:Damit Leben gerade NOCH funktionieren kann, bedarf es eben genau dieser vier Elemente als Mindestanforderung: N, O, C und H. Diese vier Elemente sind zudem vier der fünf häufigsten Elemente im Universum (das fünfte ist Helium) und daher im interstellaren Medium überall präsent - folglich auch in den Gas- und Staubwolken, aus denen neue Sterne und Planeten entstehen.
Vor kurzem zählte man wohl auch noch den Phosphor dazu. Nun scheint auch Arsen den gleichen Zweck erfüllen zu können. Eines von beiden sollte man aber schon zur Verfügung haben, jedenfalls wenn es um heutige Lebensformen geht...
Was den Stickstoff angeht, habe ich lediglich eine Vermutung geäußert. Es könnte vielleicht möglich sein, das auch ein anderes Element eine ähnliche Funktion übernehmen kann, wie der Stickstoff, das dafür aber "besondere" Bedingungen nötig sind, es wäre aber auch möglich, das es nicht funktioniert. Jedenfalls haben bis vor kurzem auch nur wenige daran geglaubt, das man den Phosphor durch Arsen ersetzen kann (auch wenn es da noch den einen oder anderen Punkt zu klären gibt, das Ergebnis sind Bakterien, die Arsen nutzen und sich vermehren...).
Zitat von MonodMonod schrieb:Also das halte ich für abwegig. Während der Akkretion der Planetesimals gast natürlich Stickstoff aus dem Meteoritenmaterial aus, das auf den Protoplaneten stürzt, aber sobald eine bestimmte Grenzmasse überschritten wird, reicht die Gravitation aus, um das Entweichen von Stickstoff zu vermeiden. Die Uratmosphäre reichert sich folglich immer mehr mit Stickstoff an - neben CO2 und H2O und anfänglich auch Wasserstoff und Helium. Auf der Venus ist Stickstoff etwa in vergleichbarer Menge wie auf der Erde vorhanden, nur das dort das CO2, das bei uns als Kalkstein gebunden ist, die Atmosphäre dominiert und das H2O in Form von Schwefelsäure die Wolkenschicht bildet.
Es ging dabei um Stickstoff in einem Meteoriten, der in Ammoniak gebunden war. Als der Meteorit den auf der Urerde herrschenden Bedingungen ausgesetzt wurde, gab er 60 Prozent seines Stickstoffs in Form von Ammoniak ab. Die Analyse des Stickstoffs ergab, das er aus dem Weltall stammt. Da die Bildung von Ammoniak auf der Urerde als problematisch gilt, nehmen die Wissenschaftler nun an, das Meteoriten das nötige Ammoniak auf die Erde brachten.

(Ich habe es als alternative Möglichkeit gesehen, den Stickstoff zu entfernen, allerdings wäre dazu sicher eine Abwandlung nötig...)
Zitat von MonodMonod schrieb:Angenommen, Punkt 2. und 3. geht doch, dann geht 4. wiederum nicht, da Stickstoff in Organismen in chemisch gebundener Form vorliegt, also z.B. in Aminosäuren. Wenn da etwas verdampft, dann die flüchtigen Bestandteile, wie z.B. Wasser. Gesetzt den Fall, die organischen Bestandteile würden zersetzt, dann dürften keine Strukturen erhalten bleiben. Bei vollständiger Verkohlung bliebe Kohlenstoff und Asche übrig, aber damit wäre zugleich die Zellstruktur zerstört, so dass diese nicht mehr erkennbar wäre. Stattdessen hätten wir Graphitkristalle und diverse Salzkristalle - also einen ganz anderen Befund als im Meteoriten entdeckt.
Da ich die "innere Struktur" der potentiellen "Mikrofossilien" nicht kenne, kann ich nicht sagen, was bei einem "Verdampfungsprozess" übrig bleibt, oder was eigentlich zerfallen müsste. Es hängt wahrscheinlich auch davon ab, ob das Objekt bei der "Bestrahlung" noch am Leben war, oder nicht. Wenn das Objekt zu dem besagten Zeitpunkt schon ein Fossil gewesen ist, dann würde es möglicherweise auch die Bestrahlung überstanden haben, die vielleicht große Teile des Stickstoffs ausgasen ließ, sofern er überhaupt (noch...) vorhanden war...
Zitat von MonodMonod schrieb:Das geht nicht, weil ein solcher Stern mindestens 8 Sonnenmassen haben müsste. Das wäre ein Stern der Spektralklasse B. B-Sterne entwickeln während der Bildung einen so starken Sternwind, dass die potenziell habitablen Zonen von Gas und Staub freigeblasen werden. Erst sehr weit draußen könnten sich vielleicht Planeten bilden, deren Wasser dann aber entsprechend schnell auskühlt und durchfriert. Sternspektren unterstützen diese "Planetenfreiheit", da erkennbar wird, dass B-Sterne ihren Drehimpuls nicht an Planeten abgeben konnten - ganz anders als die Sonne.
Das möchte ich nicht in Abrede stellen, aber wenn die letzten Entdeckungen etwas gelehrt haben, dann das die Planeten nicht immer da zu finden sind, wo man sie vermutet hat. Es geht mir hier aber auch nur um irgendeinen Himmelskörper, der unter geeigneten Bedingungen ein Form von Leben entwickelt hat. Dabei kann das Leben ruhig wieder ausgestorben sein, es muß nur Fossilien übrig gelassen haben, die irgendwo in der Nähe der Oberfläche oder unter lockeren Material zu finden waren. Es könnte sich dabei um einen Eismond handeln, der einen fernen Gasriesen umkreist (Gasriesen sind diejenigen Planeten, die sich nach neuesten Erkenntnissen am schnellsten bilden können), und dessen Lebensprozesse nicht allein durch die Strahlungsenergie des Sterns, sondern auch durch die Gezeitenkräfte des Riesen ausgelöst worden sein könnten. Oder es könnte auch eine Art kleiner terrestrischer Planet sein, der noch nicht ganz abgekühlt ist ( also Wärmeenergie in Form von Vulkanismus u. ä. bietet...), der aber infolge mangelnder Strahlung relativ schnell lebenstaugliche Bedingungen bietet und irgendeine einfache Form von Leben hervorbringt, mag sie auch wieder aussterben. Wichtig ist nur, das es schnell geht und das es eine Spur hinterlässt...
Zitat von MonodMonod schrieb:Dazu müsste die Strahlung eine mechanische Arbeit leisten, die Oberflächenmaterial über die dritte kosmische Geschwindigkeit hinaus beschleunigt. Also im Fall der Erde wäre das eine Geschwindigkeit von Null auf mindestens 42 km pro Sekunde. Eher wird es so sein, dass im Fall einer Supernova der Planet stark erhitzt wird - vielleicht auch so stark, dass er sich verflüssigt und dann auseinandergerissen wird - aber dann würde ein effektives Auslöschen aller biologischen Relikte stattfinden, so dass keine Fossilien zu erwarten sind.
Ich denke schon, das eine Supernova Material von einem sie umkreisenden Himmelskörper mit sich reißen kann, zumal ja ein großer Teil des ursprünglichen Sterns sich ebenfalls unaufhaltsam ins All verabschiedet. Wenn ein Planet zu nahe an der Supernova ist, wird er höchstwahrscheinlich völlig zerstört. Der Natur der Explosion nach wird sein Material sich aber von dem explodierenden Stern wegbewegen, ob aber alle Teile die Fluchtgeschwindkeit erreichen, darf bezweifelt werden. Wenn die Planeten relativ weit von der Supernova weg sind, wird vielleicht nur die äußere Hülle abgestreift, aber das würde ja schon genügen.
Dazu gibt es noch folgendes zu bedenken. Die Fluchtgeschwindigkeit aus dem System müsste sich nach der Explosion generell veringern, da der Stern ja einen großen Teil seiner Masse einbüßt. Des weiteren ist die Fluchtgeschwindigkeit umso kleiner, je weiter der betreffende Himmelskörper von dem Stern weg ist. (Und du meinst ja gerade, das die betreffenden Planeten weiter weg sein müssten...) Infolge der "schwächeren" Auswirkungen der Supernova auf entfernte Planeten könnten vielleicht doch einige auserwählte Artefakte ehemaligen Lebens die Katastrophe überstehen und das System verlassen, unter der Vorraussetzung, das die Druckwelle nur stark genug ist...

Es ist natürlich nur eine Hypothese...


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Monod ehemaliges Mitglied

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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

12.03.2011 um 06:27
@wolf359

Morgen Abend habe ich mehr Zeit, um zu antworten. Bis dahin noch ein schönes Wochenende! :)

Monod


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

23.05.2011 um 21:09
Ich wundere mich manchmal sehr, warum solche interessante Sachen nicht richtig veröffentlicht werden, also bzw, warum das nicht überall auftaucht (Nachrichten, Zeitungen etc), so dass alle leute es wissen. Ich meine...Leben zu finden ist was einzigartiges, nicht so wie als würde jemand getötet, weil das ja jeden Tag i-wo i-wie passiert


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

11.01.2012 um 21:18
2006 hatte ich eine Idee. Warum sollte es kein Leben in Meteoriten geben ? um das herraus zu finde,habe ich mir bei der Fa:Krantz einen Geo katalog über meteoriten kommen lassen.Ich wählte mir drei Typen aus.2 steinmeteorite der klasse L4/5 chondrit aus nord-west afrika,u.einen stein/eisen meteoriten (nantan aus China) nach dem sie geliefert wurden, habe ich sie mit einen nassfliesenschneider halbiert . Die eine hälfte habe ich mit dem Hammer pulverisiert die zweite hälfte habe ich so gelassen.bei der Fa: Urhammer aus kiel besorgte ich mir 6 Petrischalen,Objekträger,u.eine Flasche Nähragar für mikroorganismen züchtung. aus der Apoteke besorgte ich mir noch eine Flasche Isopropyl-alkohol , die ich zum reinigen aller Instrumente brauchte. Nun begann meine Forschungsreise in eine mir noch unbekannte Welt, die Züchtung von Bakterien u. Sporen aus dem stammmaterial der meteoriten die nicht von dieser Welt komme ?.Abstriche auf dem objektträger, die ich unter dem Mikroskop bei 250facher vergrößerung beobachtet habe,sind Identisch mit der Versuchsreihe von Richard Hoover USA.nur meine gezüchteten Bakterien, bauen Gräben und werfen Hügel auf. Den gesamten Forschungsverlauf, würde ich an intressiete Wissenschaftler gern weitergeben. gez: peter mende.


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

11.01.2012 um 21:31
@apolopeter
Schon klar, ist auch ne bekannte Theorie der Lebensverbreitung .Auch alle Achtung vor Deinem Experiment .. nur wie lange waren denn die Stücke schon auf unserer Welt oder hast du diese Vakuumdicht bekommen .. ich meine am Ende waren es bekannte Bakterien von der Erde ...:)
Eventuell habe ich dich auch nicht richtig verstanden ,sorry wenns so war aber wie kannst du es ausschließen dass die Bakterien nicht von der Erde stammem?


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

11.01.2012 um 21:51
angesichts des Expeirmentes würde ich auch sagen du hast einfach Heimische Bakterien auf den gestein oder mit dem gestein zusammen angelegt.

ansonsten lassen sich Bakterien durchaus ja identifizieren.


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 07:16
Nur mal so als Info ... passt wohl auch hier rein ...
Russischer Wissenschaftler will Lebensformen auf der Venus entdeckt haben


Moskau/ Russland - Im Fachmagazin "Solar System Research" (Astronomitscheski Westnik) stellt der russische Wissenschaftler Leonid V. Ksanfomaliti das bisherige Bild der Venus auf den Kopf und behauptet, auf Aufnahmen der russischen Landeeinheit der Mission " Venera 13" Lebensformen entdeckt zu haben.


Wie die russische Nachrichtenagentur RiaNovosti (en.ria.ru) berichtet, zählt Ksanfomaliti vom Space Research Institute (iki.rssi.ru) an der "Russischen Akademie der Wissenschaften" eine scheibenförmige Struktur, eine "schwarze Klappe" und einen "Skorpion" zu den auf einer Aufnahmenserie vom 1. März 1982 zu sehenden möglichen Lebensformen. "Alle diese Strukturen erscheinen, verändern sich und verschwinden auch wieder", zitiert die Nachrichtenagentur den Wissenschaftler und erläutert, dass dieser sich dabei auf den Umstand beziehe, dass die von ihm beschriebenen Objekte auf verschiedenen Aufnahmen ihre Position verändern und dabei sogar erkennbare Spuren im Boden hinterlassen.

"Lassen sie uns für einen Moment die derzeitig gängigen Theorien über die Nichtexistenz von Leben auf der Venus vergessen", wird der Wissenschaftler weiter zitiert. "Dann lässt sich die mutige Schlussfolgerung ziehen, dass die morphologischen Eigenschaften dieser Objekte nahe legen, dass es sich um Lebewesen handelt."

[...]
Mehr gibts hier ... http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2012/01/russischer-wissenschaftler-will.html ... zu lesen!


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 11:39
@jofe
Schön, schön dieser Bericht. Aber warten wir mal ab bis es Quellen und Bildmaterial dazu gibt.
In letzter Zeit kamen aus Russland verschiedene Meldungen die mir suspekt sind.


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 12:17
*lol* Skorpione auf der Venus.
Zitat von jofejofe schrieb:"Alle diese Strukturen erscheinen, verändern sich und verschwinden auch wieder",
jau kein wunder Venera hat doch auch entdeckt wie da die Gas-Atmosphäre dauernd Staub aufwirbelte und so solche aufnahmen diffusses manchmal ergab . ausserdem zerplatze ein teil einer Kamera durch den druck..

infos:
http://www.mentallandscape.com/V_Venera11.htm
Zitat von jofejofe schrieb:"Lassen sie uns für einen Moment die derzeitig gängigen Theorien über die Nichtexistenz von Leben auf der Venus vergessen"
nö ..danke :cool:


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 12:21
@smokingun


genau, direkt die schwarze sonnenbrille aufziehen :)


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 12:26
@Asmodai78


so ist dass nicht gemeint aber ich bin auch ein fan von der raumfahrt und was da alles geleistet wurde sowie wissen über unser sonnensystem erbracht wurde..wenn der dass alles ignoriert lässt mich dass kalt..


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 12:30
@smokingun

und vielleicht ist das.... ,
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:lässt mich dass kalt..
nicht so in ordnung? :-) solltest du dann nicht lieber denken..mal schauen wieso er zu dieser meinung kommt und man mehr darüber in erfahrung gebracht hat? danach kann man immer noch sagen..okay schwachsinn ;)


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

21.01.2012 um 12:41
@Asmodai78

ja sollte ich schon hast du recht .. aber weder grewi noch diese Akademie bringen mich zum entzücken und wenn ich den artikel lese so glaubt nichtmal der grewi autor daran desswegen holen sie auch so aus.. wenn ich aber lese dass seine Argumentation aufgrund der Bilder der Venera sonde von verschwommenen artefakte die in nachfolgenden bildabfolgen anders sich darstellten und deswegen darauf jahre dannach kommt dass da lebendiges rumschleicht und völlig die zusammensetzung sowie Temparatur der Venus ausklammert und :
from the observation of fine dust blown by wind. Two images, taken about an hour apart, so the gradual blowing away of soil on the landing ring of Venera-13. Changes in the quality of illumination appear, becoming less diffuse at some times
http://www.mentallandscape.com/V_Venera11.htm

genügt mir dass..


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

29.01.2012 um 07:19
Als Ergänzung zu meinem letzten Beitrag ...

Beitrag von jofe (Seite 4)

... hier eine "Erklärung"!
Pasadena/ USA - Nachdem Berichte über einen Fachartikel des russischen Astronomen Leonid V. Ksanfomaliti über dessen Entdeckung von "Lebensformen" auf der Venus anhand von Aufnahmen der russischen Landeeinheit der "Venera 13"-Mission international für Aufsehen gesorgt hat (...wir berichteten), hat sich nun auch die "Planetary Society" zu Ksanfomalitis Behauptungen geäußert und liefert damit zugleich auch erstmals auch unabhängig von den Pressemeldungen der russischen Nachrichtenagentur RiasNovosti, bestätigte Informationen über die Publikation, Ksanfomalitis Behauptungen und einige der konkreten benannten Aufnahmen. In ihrem Kommentar spricht die Planetengeologin Emily Lakdawalla, den von Ksanfomalitis zitierten Bilddetails jedoch die jegliche Beweiskraft für Leben auf der Venus ab.
Mehr dazu hier ... http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2012/01/planetary-society-kommentiert.html


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

29.01.2012 um 17:41
LOL Grewi und Aufnahmen von 1982 auf einmal will er auf einen Planeten der kurzgesagt fast die Hölle ist skorpione gesehen haben.


Tschuldigugn aber wenn es ne ernsthafte Medlung wäre, dann wäre sie nicht bei Grewi sondern im Spektrum, Science ect.


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NASA Wissenschaftler soll ausserirdische Lebensform entdeckt haben

29.01.2012 um 17:51
@smokingun

Hier ein sehr ausführlicher Artikel darüber, was Leonid Ksanfomaliti überhaupt mit dieser Arbeit sagen wollte und wie er vorging...

http://planetary.org/blog/article/00003338/ (Archiv-Version vom 25.01.2012)


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