@DonFungierstmal habe ich nichts dagegen,wenn Du an etwas zeitgeschichtlich älteres glauben möchtest.Glaube ist für mich etwas zu respektierendes,sofern kein Absolutheitsanspruch dahinter steht und die Freiheit anderer beschnitten wird(wie es Fundamentalisten machen)
Aber bitte noch einmal zur Verdeutlichung : Die Bibel ist kein Mythen ,Legenden und Geschichtsbuch.
Das AT benutzt die damals den Menschen bekannten altorientalischen Mythen ,um zu verdeutlichen,dass es eben anders war,dass e i n Gott die Welt geschaffen hat und e i n Gott in der Geschichte des Volkes Israels wirkt.Es sind t h e o l o g i s c h e Schriften,die zum Teil klaren Bezug zur Zeit 500 v. Chr. haben.
Sie sollen nicht a u s s a g en,w i e es damals war.Es sind keine Berichte für das Polizeiprotokoll.Es soll eine theologische Botschaft übermittelt werden,d a s Gott existiert und im Volk Israel in für den Menschen nicht verständlicher Weise wirkt.
Daher ist es völlig absurd,hier in irgendeiner Form zu versuchen,das AT als Augenzeugenbericht für irgendein Ereigniss heranzuziehen oder zu behaupten,es knüpfe an altorientalische Schöpfungsmythen an.Im Gegenteil,es benutzt diese den damaligen Menschen vertraute Bilder im zu sagen,dahinter steckt e i n Gott und nichts Anderes.
Und ob Abraham oder Moses wirklich gelebt haben ,ist nicht mehr zu beweisen.
Von Fahrt kann man nicht an den Gott Abrahams glauben.Man kann an den einen Gott glauben,den die Bibel bezeigen will.Aber man sollte die benutzen Bilder nicht wörtlich nehmen.
Kurzfassung: Im Gegensatz zu den Schöpfungsmythen will das AT nicht erklären,w i e genau die Welt entstanden ist.Sondern es will zeigen,dass hinter der Entstehung der Welt e i n Gott steht,unter Benutzung des bekannten Mythos.
Das nur als laientheologische Abhandlung und wie die Bibel hier für etwas in die Pflicht genommen wird,was sie nie wollte