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Das Cheops-Projekt

1.741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2012, Weltuntergang, Cheops ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Cheops-Projekt

22.08.2014 um 17:21
@Spöckenkieke schrieb:
Also ich kenne die trockene Kälte Sibiriens. Hier ist bei -6 Grad ja schon Land unter und die Finger schmerzen dermaßen, dass man es kaum aushält. Eben die feuchte Kälte. In Sibirien ist es dann mal locker -40 Grad, aber diese Kälte ist angenehm auf der Haut. Irgendwann fällt dir dann zwar das Ohr ab, aber es hat nicht weh getan.
Du warst mal in Sibirien?
Beruflich?


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Das Cheops-Projekt

22.08.2014 um 17:57
@Grenox
Zitat von GrenoxGrenox schrieb:Woher willst du wissen ob der Riss bei der bearbeitung enstand und nicht über die Jahre in dennen er dort liegt
Also die fangen an, so einen Riesenobelisken aus dem Fels zu hauen, und dann, als er weitestgehend herausgearbeitet ist, hören sie damit auf. Wird ja wohl nen Grund gehabt haben. Später wurde sogar versucht, den Obelisk zu teilen, offensichtlich wollte man einen Teil doch noch zuende bringen. Wieso hörte man auf? Und wieso versuchte man später, einen Teil davon doch noch zu separieren (und weiterzubearbeiten)? Wird doch wohl nen Grund gehabt haben. Etwa den, daß ein Teil des Obelisken beschädigt war. Wie es denn auch der Fall ist, wie wir wissen.

Nach Augenschein weist der Obelisk heute mehrere große Brüche auf. Aber nur einer zeigt deutliche Verwitterungsspuren, so als wäre dieser Bruch sehr viel älter als die übrigen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Assuan_Unvollendeter_Obelisk_14.JPG

Warum sollte der Bruch nicht die Ursache des Abbruchs der Arbeiten am Obelisk sein? Welchen Grund sollten wir stattdessen annehmen dafür? Daß den Bauleuten mittendrin erst aufgefallen ist, daß sie so einen Trumm gar nicht transportieren können, das klingt irgendwie absurd.
Zitat von GrenoxGrenox schrieb:Nehmen wir mal an du hast recht und wegen dem Riss ist er aufgegeben wurden. Die viel bessere Frage ist doch wie hätten die Ägypter über 1000 Tonnen bewegen sollen?
Hmmm, das Bild mit dem Donnerstein hab ich ja schon hier reingestellt. Da werden 1250 Tonnen über Land gezogen, mit zwei Spillen, sechs Hebeln pro Spill und sechs Menschen pro Hebel. Macht 72 Menschen. Berücksichtigen wir, daß wenigstens Flaschenzug und kugelgelagerte Schienen den Ägyptern fremd waren, müssen die natürlich weit mehr Menschen einsetzen. Auf dem von mir bereits verlinkten Bild des Statuentransports mit Seilen wird die Kolossalstatue von vier Seilschaften zu je 43 Männern gezogen, macht 172 Männer. Es ist auffallend, daß pro Seil stets 21 Zugpaare dargestellt wurden, obwohl die Länge der Menschenkette pro Seilschaft variiert. Und es ist keine runde Summe an Paaren. Könnten also reelle Zahlen an nötigen Arbeitern sein. Fragt sich nur, ob die Größe der Statue stimmt. Kleiner wird sie kaum sein, immerhin kann man der Statue frei auf dem Knie stehen. Aber nachher ist das schon so ein Mehrhundert-Tonnen-Koloss. Für 1000 Tonnen sollte man also mehr Leutz nehmen. Deutlich mehr, aber jetzt keine 10.000 oder so...

Der zerstörte, umgefallene "Koloss des Ozymandias" aus dem Ramesseum jedenfalls bringt 1000 Tonnen auf die Waage. Offensichtlich konnte man also Tausendtonner transportieren.
Zitat von GrenoxGrenox schrieb:Und da willst du mir jetzt sicher weis machen das die Ägypter das alles mit Holz und so gemacht haben?
Nach den 600...800 Kilometern Rollentransport vom Steinbruch zur Pyramide solltest Du eigentlich ein wenig vorsichtiger geworden sein, beurteilen zu können, welche Behauptung zum Pyramidenbau oder Obeliskentransport usw. abstrus klingt und welche verläßlich.

Pertti


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22.08.2014 um 18:02
Zitat von LepusLepus schrieb:Du warst mal in Sibirien?
Beruflich?
Ne als Kind.


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22.08.2014 um 18:05
@Grenox
Du zeigst hier die ganze Zeit, dass du etwas ablehnst mit dem du dich noch nie beschäftigt hast. Du kennst weder die Steinbrüche, noch die Datierungen oder sonstige Erkenntnisse zu der Kultur der Ägypter. Ich frage dich, wie willst du überhaupt in der Lage sein etwas zu behaupten wenn du so gar keine Ahnung vom Thema hast? Ich habe den Eindruck du glaubst auch, dass Polyester kleine Pelztierchen sind.

Aber nehmen wir mal einen Augenblick deine Superrasse an. Warum haben die den Obelisken nicht fertig gestellt? Waren sie nicht in der Lage den zu transportieren???


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22.08.2014 um 18:06
@Spöckenkieke
Ach so, ich hoffe, du hast noch alle Ohren und Zehen/Finger?


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22.08.2014 um 18:22
@Grenox
Ramses II hat etliche 1000 t-Statuen durch die Gegend transportiert, bis nach Tanis.
Die Memnon-Kolosse von Amenhotep III wiegen knapp 900 t pro Stück
Hatschepsut baute das bis zum voctorianischen Zeitalter größte Schiff der Welt - zum Steintransport, Ladekapazität rund 2000 t. Warum wohl? Um die Nachwelt irre zu führen und vorzutäuschen, dass man was kann was man eigenlich nicht kann?

Wei meine Vorredner schon sagten: Du hast wirklich nicht den Hauch einer Ahnung, meinst aber dennoch, Lösungen die Du gar nicht kennst, ablehnen zu können. Yeah, sicher :D


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22.08.2014 um 19:10
Zitat von DesmocorseDesmocorse schrieb:Erzähl uns doch mal von den Belegen, einer früheren Zivilisationen.
Deine Bühne....
Das interessiert mich jetzt auch aber brennend....

Bin ich der einzige der die ganzen Zeit an Dunning-Krueger denken muss?


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Das Cheops-Projekt

22.08.2014 um 19:18
Da kommt der Patrizier zu spät. Erst gestern um 17:17 gabs diesen Kurz-Schluß.
Beitrag von Kurzschluss (Seite 33)


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tepui ehemaliges Mitglied

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Das Cheops-Projekt

22.08.2014 um 23:42
tepui schrieb:
Kreissägen-Schnitte am Sockel der Cheops
Zeig mal wo bitte ?
im Bild der von Dir verlangte Beleg von einem Einschnitt an einem Cheops-Felsen. Das befindet sich übrigens gleich am Anfang des von Dir gern angesprochenen Lügen-Videos, vielleicht solltest Du es Dir auch einmal ansehen. Es gibt inzwischen mehrere Lügen-Videos, also bitte nicht verwechseln. Nun ja, wenn die Aussagen erfahrener Geologen und Ingenieure zur Cheops für Dich Geschwurbel sind, möchte ich nicht versuchen Dich anderswie zu belehren. Für die Idee zum Pyramiden-Lügen-Video eine Inhaltsangabe zu machen bin ich auf jeden Fall sehr dankbar. Also bis dann !

Zu den bekannten Darstellungen der Cheops-Pyramide gibt es heute zunehmend Einsprüche. So auch über ein Doku-Video: „ Die Pyramiden-Lüge ! (Erdmagnetfeld, Mathematik, Desaster) “ Man hat dazu zehn Jahre recherchiert und führende Ingenieure und Architekten um ihr Urteil gebeten. Ich möchte einige Punkte aus dieser Quelle nennen. Unten dann einige Screenshots. Ich sehe die Sache eben so, dass man zunächst grundsätzliche Dinge klären sollte, ehe man Behauptungen und Hypothesen über Lehrbücher verbreitet.

Die Zahl der benötigten Steine hat man ja abgeschätzt. In der Quelle heißt es aber, dass über das Grund-Plateau das 6 Fußballfelder groß ist nur selten gesprochen wird. Der felsige Untergrund wurde mit Ausnahme der Mitte geschliffen und mit tonnenschweren Platten belegt.
Wird so etwas einfach übergangen kann doch keine glaubwürdige Thesen entstehen. Und derartige Dinge sollen in nur 20 Jahren mit-entstanden sein, also mit Steinhämmern, Bronzekeilen, Hanfseilen und ohne Eisen und Stahl. An so etwas soll man ernsthaft glauben können ?

Dann die über hundert inneren Granitblöcke, einige von ihnen bis zu 70 Tonnen schwer. Sie wurden 60 Meter angehoben und dann fast millimetergenau eingepasst. Völlig offen bleibt weiterhin, wie man diese Kolosse in einem 800 km entfernten Granit-Steinbruch abgebaut hat und mit welchen Konstruktionen man sie zur Baustelle transportiert hat. Aus der Bauzeit selbst gibt es schließlich keine Beschreibungen, das ist der Punkt an dem niemand vorbeikommt. Vielleicht helfen uns eines Tages bisher nicht entdeckte Artefakte darüber etwas zu erfahren, das wäre ja möglich.

Die Erbauer gaben der Pyramide nicht 4 sondern 8 Ecken, was konstruktiv erheblich schwieriger war und anscheinend der Statik dient. Der Architekt P.L. Cobat meint. das sei eine Leistung die ganz besondere Kenntnisse in der Geometrie und auch besonderes Werkzeug beim Bauprozess erforderte.
Müssen wir weiterhin glauben, dass Steinäxte und Bronzekeile zu einem solchen Konzept passen ? Professor Leclant sieht vor 680 vor Christus keine eindeutigen Datierungen. Da frage ich mich, ob die viel später entstandenen Beschreibungen etwas mit Wahrheit zu tun haben können.

Der nur 1 Meter große und hundert Meter lange aufsteigende Gang wurde mit höchster Genauigkeit des Verlaufswinkels in den Fels getrieben. Der Bauingenieur Wise, einer der besten Konstrukteure der Welt (Millennium Bridge in London) meint, selbst heute wären die meisten Bauunternehmen mit einer derartigen Bauausführung überfordert.
Eine der größten Fragen überhaupt ist, wie das alles vor 4000 Jahren möglich gewesen sein soll. Die beschriebenen Arbeiten sind nichts Bewundernswertes heißt es in der Quelle, sie sind einfach unglaubwürdig.

Und die Bauzeit soll 20 Jahre gewesen sein. Bei 12 Stundenschichten und 365 Arbeitstagen ergibt sich für jeden der 2 Millionen Quader eine Zeit von 2,5 Minuten, so hat man es überschlagen. Das heißt die individuell angepasste Steinherstellung, der Transport und der exakte Einbau alles inbegriffen in 2,5 Minuten. Selbst wenn es anders behauptet wird, haben bisher alle Versuche so etwas auch nur verkleinert nachzuvollziehen mit einem Fiasko geendet.

Die Cheops-Pyramide hat mindestens drei schwere Erdbeben unbeschädigt überstanden, das letzte war im dreizehnten Jahrhundert, heißt es. Der Geologe Eric Gonthier stellt dazu fest: Alles ist an seinem Platz geblieben, im Inneren gibt es keine Zerstörung und keine Verlagerungen. Der Grund liegt in einem speziellem bautechnischem Wissen, das sich nur schwer nachvollziehen lässt.

Die Abweichung der Ausrichtung der Pyramide in der Nord-Süd-Richtung ist nur 5/100 Grad. Es heißt, dass Ausrichtfehler noch im 17. Jahrhundert auch bei außergewöhnlichen Gebäuden und Observatorien bei uns unvermeidbar fünf mal größer waren. Der Architekt Pier Luigi Copat sagt zur Baupräzision im alten Ägypten:„ Das ist mir ein komplettes Rätsel“.

Heute machen Pyramiden mit energetischen Effekten von sich reden. So experimentiert man in Russland mit bautechnisch ausgeführten Pyramiden. Man erforscht so Einwirkungen auf die natürliche Umgebung. (Pyramid builder in Russia A.Golob speaks on pyramid power).


cheops allmy


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Das Cheops-Projekt

23.08.2014 um 01:37
@tepui

Ich pick mir mal das hier raus, das ist echt ne Perle!
Zitat von tepuitepui schrieb:Und die Bauzeit soll 20 Jahre gewesen sein. Bei 12 Stundenschichten und 365 Arbeitstagen ergibt sich für jeden der 2 Millionen Quader eine Zeit von 2,5 Minuten, so hat man es überschlagen. Das heißt die individuell angepasste Steinherstellung, der Transport und der exakte Einbau alles inbegriffen in 2,5 Minuten.
Tuts eigentlich sehr weh?

Nehmen wir mal an, das Herausschlagen eines einzelnen Steins durch ein Team einschließlich des Behauens dauert 2,5 Stunden (völlig egal, wie lange es wirklich dauert). Dann nehmen wir weiter an, der Transport des Steines vom Steinbruch zur Pyramide und das Setzen an seinen Platz, beides wiederum von einem Team, dauert nochmals 2,5 Stunden (undwieder egal, wie lange wirklich). Nach Deiner Logik kommt alle 5 Stunden ein Stein an seinen Platz, ja?

Fällt Dir was auf?

Richtig! Während das Schleppteam den ersten Stein schleppt, bastelt das Hauteam schon am nächsten Stein. Also landet alle 2 Stunden und 30 Minuten ein Stein an seinem Platz, obwohl es doch insgesamt 5 Stunden dauert.

Und nun stell Dir mal 60 Steinmetz-Teams vor und 60 Transport-Teams. Alle 2,5 Stunden landen so 60 Steine am Zielort. Und stell Dir vor, die arbeiten alle um 2,5 Minuten versetzt. Was passiert? Alle 2,5 Minuten wird ein Stein in der Pyramide verbaut.

**********

So, @tepui, wenn Du also schon bei dieser simplen Rechenaufgabe mit Pauken und Trompeten in die Gülle reitest, was meinst Du wohl, verstehst Du ansonsten von der Materie, über die Du hier redest?

Pertti


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Halbu ehemaliges Mitglied

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Das Cheops-Projekt

23.08.2014 um 05:25
@perttivalkonen
Die brau8hten wohl eher 2,5 Tage pro Stein.
Mit ihren Kupfer oder Bronzemeisseln dürfte das eine wahre Syssyphusarbeit gewesen sein.


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ornis ehemaliges Mitglied

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23.08.2014 um 05:35
@Halbu
Zitat von HalbuHalbu schrieb:Die brau8hten wohl eher 2,5 Tage pro Stein.
Das mag sein, ändert aber nichts an perttis Aussage, daß man dann eben nur mehr Teams brauchst.


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Halbu ehemaliges Mitglied

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23.08.2014 um 05:37
@ornis
Das meinte ich auch nicht.
Ich stelle mir nur vor, was für eine Sauarbeit das wahr, mit dem weichen Scheiss die Steine zu bearbeiten. Da muss man ein Stoiker sein.


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ornis ehemaliges Mitglied

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Das Cheops-Projekt

23.08.2014 um 05:56
@Halbu

Das Du das nicht meintest ist mir klar. Aber ob tepui das auch so sieht? Nicht das er jetzt mit den durch pertti gegebenen 60 Teams eine merkwürdige Rechnung aufmacht. :D


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Halbu ehemaliges Mitglied

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23.08.2014 um 06:03
@ornis
Vielleicht leiht er sich auch Paules Lichtgeschwindigkeitsformel aus.
Ernsthaft: Das ist freilich eine Milchmädchenrechnung, was tepui vorbrachte.
Heute weiß man, das die Arbeiter keine Sklaven waren. Aber ihre Leistung war großartig.
Aber so schuften zu müssen? Da gab es wohl eine Menge an Rückengeschädigten.


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23.08.2014 um 07:58
Zitat von tepuitepui schrieb:Der Bauingenieur Wise, einer der besten Konstrukteure der Welt (Millennium Bridge in London)
War das der, warum die Millenium Bridge zwei Tage nach Eröffnung wegen eines Rechenfehlers wieder für zwei Jahre gesperrt und umgebaut werden mußte? Nein?
Komischerweise wird im Internet nirgends dieser Wise erwähnt - naja, ist ja eh nur einer unter hunderten Bauingenieuren...
Außerdem:
Zitat von tepuitepui schrieb:selbst heute wären die meisten Bauunternehmen mit einer derartigen Bauausführung überfordert
Klar. Deshalb sind ja alle Hochhäuser schief und bei Tunnelarbeiten treffen sich die Tunnelröhren fast nie in der Mitte...

@tepui
Lieber tepui,
Was mich wirklich fasziniert, ist daß Du aus Deinen zahlreichen Bauchlandungen mit den Pyramiden in Bosnien, den Bauwerken auf Dem Mond usw. Kein bisschen gelernt hast und jetzt ohne selber zu denken und nachzuprüfen die Fahne der Außerirdischen bei den Pyramiden in Gizeh hochhältst.

Da stellt sich mir die Frage: bist Du wirklich so simpel gestrickt, daß Du ohne zu hinterfragen jeden Scheiß glaubst oder bist Du einfach ein Troll, der auf jedes Trittbrett aufspringt? Das ist doch schon symptomatisch...


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23.08.2014 um 10:14
Vielleicht ist er ja auch ein poe


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23.08.2014 um 14:21
@Halbu
wieso um alles in der Welt kommen immer diese bekloppten KUPFERMEISSEL? Die kamen ganz selten zum Einsatz.

Also, nochmal: Steingewinnung bei den Ägyptern:

1. Die Leute waren nicht blöd. Nicht so blöd, für die sie von @tepui
& Co gehalten werden. Daher PLANTEN sie ihre Arbeit und brachen pro Tem nicht EINEN Stein, sondern gleich mehrere. Kann man in den Steinbrüchen in Giza schön sehen, da liegen nämlich noch ne Mange vorbereiteter aber nicht mehr verwendeter Steine rum.

2. Um die geplanten Steine wird mit Pickäxten aus Hartstei (sahen ähnlich aus wie die heute verwendeten Spitzhacken, nur mit nur einer Spitze) einen ca. 30 cm breiten Graben der so tief wie die Steine sein sollte war um den Stein. Da man kontinuierlich abbaute, brauchte man zwei Gräben, einen längs und einen quer. Den Längsgraben konnten mehrere Arbeiter gleichzaitig anlegen.

3. Die Front- und Oberseite des Blocks wurden während der Zeit mit Querbeilen (Dechsel) mit Kupferklingen geglättet.

4. Dann wurden erstmal Meißel verwendet - als Trennmeißel, die unten in den Stein getieben wurden, bis die anviserte Mergelschicht (die die Steindicke bestimmte) nachgab.

5. Dann wurden hinten im Graben Hebel angesetzt, um den Block (in der Regel 4-6 m lang) endgültig vom Boden gelöst und umgewälzt, wahrscheinlich auf bereitgelegte Hölzer.

6. Das Team glättete die ehemalige Rück- und Unterseit wieder mit Dechseln. Mit Lehren wurde kontrolliert, ob das Ergebnis passend war (aus einem Grab haben wir ein antikes Modell, was genau dies zeigt)

7. Der Stein wird in Segmente geteilt, wieder mit Kupfer.Trennmeißeln, die damit erzeugten Perforationen kann man an vielen Blöcken und in dn Steinbrüchn erkennen. Irgendwann gab der Stein entlang der Perforationslinie nach (Kalkstein bricht rechtwinklig) und der 1. Stein konnte abgezogen werden. Rückseite glätten, Schlitten unterschieben, und ab auf die Baustelle.

8. Während die weiteren 3-5 Blöcke von einem Teil des Teams abgetrennt wurden, fing der Rest des Trupps mit der nächsten "Steinstange" an.

In der Nova-Doku "This small pyramid" wurde diese Abbaumethode ausprobiert, mit modernen Spitzhacken zwar, aber das sollte keinen Unterschied machen, und die Gewinnung einer "Steinstange" dauerte knapp 6 Stunden für ein 10-Mann-Team. Also 1 Stunde pro Stein für die Gewinnung, und vielleicht noch mal ne halbe Stunde für die Bearbeitung.

Und jetzt will ich nix mehr von Kupfermeißeln hören!!!11

@perttivalkonen
Sei nicht so streng mit @tepui, der ist ein gelehriger Jünger und plappert nur wortwörtlich nach, was Erich, der große Guru, lehrt. Einenb Guru zweifelt man nicht an und hinterfragt ihn nicht, sonst wäre es ja kein Guru mehr.
Lustigerweise sagt der Guru selbst ja immer wieder "ich bin kein Sektenguru" und "glauben Sie mir kein Wort (haben wir ja live mitbekommen), zu den echten Anhängern dringt das aber leider nicht vor.


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Halbu ehemaliges Mitglied

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23.08.2014 um 14:27
@FrankD
Mach mal nicht so einen Aufstand. Das mit den Kupfermeißeln hab ich im TV gesehen.
Und zwar von Ägyptologen.
Die waren der Meinung, das jeder Steinmetz mehrere Meißel hatte, die dann freilich ständig nachgeschliffen wurden.


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23.08.2014 um 14:33
@Halbu
Ich wollte es Dir ERKLÄREN. Nennst Du sowas Aufstand? Seltsame Auffassung.

Ja, Meißel wurden zur Trennung und Nachbearbeitung benutzt. Aber eben nicht für 99% der Arbeit, wie es Dir eraufstandet habe *augenverdreh*
Fernseh"dokus" sind in der Regel Mist, egal ob da ab und zu auch mal ein Ägyptologe zu Wort kommt.


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