@manooIch denke das man immer zwei Seiten sehen muss.
Wenn jmd alles hat dann hat er auch die möglichkeit noch mehr zu bekommen.
Siehe Julius Ceasar, Dschingis Kahn, Alexander der Große.
Alle hatten alles aber der Mensch bekommt nie genug.
Tut mir Leid, aber ich denke das siehst du einfach falsch.
Was du einfach nicht beachtest ist, dass auch ein Julius Ceasar nicht in der Position war, dass er nichts zu befürchten hätte.
Er war genau wie bis jetzt jeder andere auch, dazu gezwungen auf alles vorbereitet zu sein.
Er musste damit rechnen, dass seine Macht und sein Reichtum irgendwann nicht mehr ausreichen würden um mit anderen mithalten zu können und so war es nur vorraussichtlich immer mehr haben zu wollen.
Außerdem wusste er auch sehr wohl, dass die Menschen auf ihn neidisch wahren und er sich also schützen muss.
Heute ist es nicht anders.
Der Grund warum Menschen immer mehr wollen, egal wie viel sie schon haben, ist der ständige konkurenzkampf, weil man für alles was man hat kämpfen muss und sich dann halt daran mist.
Außerdem auch wieder das gleiche Bewusstsein, dass egal wieviel du hast, es irgendwann nicht mehr genug sein könnte um dein leben zu sichern.
Alle müssen Angst vor der Inflation haben.
Was wenn ein Brot auf einmal wieder 1000 Euro kostet? dann ist auch ein Millionär nicht mehr ganz so reich. So können die Menschen rechtfetigen immer mehr haben zu wollen und es ist überlebenstechnisch auch nicht verkehrt.
Es könnte doch alles mögliche passieren könnte man sich denken.
Zum Beispeil Böse Aliens kommen und vernichten die Erde also währst du erst sicher wenn du ein Raumschiff hast.
;) So können Reiche ja zum Beispiel denken.
Versuch doch bitte mal die Unterschiede zu sehen.
Ob du nur reich bist während andere hungern oder ob alle kriegen können was sie wollen und du nur einer davon bist.
Dann würdest du doch keine Angst mehr vor anderen haben müssen, die dir deine Sachen wieder weg nehmen weil sie selber nichts haben.
Dann würde dich deine Angst auch nicht dazu Zwingen immer mehr Besitztümer zu horten, weil du weist, wenn du was brauchst kriegst du es wann immer du willst.
Seit Urgedenken ist Gewalt ein teil des Daseins.
Schau doch mal zurück haben denn wir daraus gelernt?
Ja und hättest du dir wirklich Gedanken gemacht darüber was ich dir geschrieben hab, dann würdest du auch sehen, dass auch schon seit urgedenken ein Zwang zur Gewalt/ Rücksichtslosigkeit besteht, weil auch seit urgedenken verschiedene Formen von Knappheit oder Not bestehen und es so oft überlebensnotwendig wahr rücksichtslos und gewalttätig zu sein.
Ich sage nicht das sie Böse sein müssen sondern das wir sie als Böse ansehen könnten.
Der Film "An dem die Erde still stand" ist ein sehr gutes Beispiel wenn dies der Fall sein sollte.Ja das stimmt.
Das Währe eine Möglichkeit wenn diese Vorraussetzungen, dass bewohnbare Planeten im Universum rar sind und andere Rassen sich darum kümmern, dass diese nicht zerstört werden.
Aber ich würde trotzdem sehr viel eher vermuten, dass 1. genug Planeten da sind und 2. wenn nicht, diese anderen Rassen uns eher belehren aber nicht vernichten würden.
Immer beide möglichkeiten in betracht ziehen.
Gewalt wird immer ein Bestandteil einer Zivilisation sein sei es durch Strafung oder sonst was.
Gewalt hat auch nichts mit Technologie zu tun oder Fortschritt, ich denke diese >Dinge< schaffen nur eine gewisse Gelassenheit.
Man sollte keine Angst haben aber auch nicht zu Naiv sein.
Ich habe immer beide Seiten in betracht gezogen.
Vor einiger Zeit aber nicht, da habe ich das nur so gesehen wie du jetzt.
Aber nach reichlicher Überlegung wurde mir klar, dass die Gier der Menschen nur darauf basiert, dass Gier einen Vorteil bringt.
Wer gierig ist hat einfach eine größere Chance zu überleben weil er nun mal mehr hat.
So ist Gier nur eine Reaktion auf die Umwelt die schon immer irgendwo mit Nöten und Knappheit gespickt war.
Ganz einfache Evolution.
Die die rücksichtslos alles genommen haben was sie kriegen konnten haben überlebt und sich weiter fortgepflanzt, die die nicht rücksichtslos waren sind halt untergegangen.
Und damit kommen wir ja wohl eindeutig zum Punkt ob Technologie etwas mit Gewalt zu tun hat.
Sie doch wie sich die Bedingungen die sich auf uns auswirken umkehren, wenn wir Technologie hätten, die uns allen genug Energie bringt, sodass keiner dafür bezahlen muss, wenn wir mit der Technologie die Lebensmittelknappheit beseitigen können, sodass jeder was zu Essen hat, wenn Technologie fast alles an ungeliebter Arbeit übernehmen kann, sodass niemand gezwungen werden muss etwas zu tun, was er nicht tun will und wenn Technologie alle Krankeheiten und sonst auch alle Gefahren wie Autounfälle oder weis der Geier was beseitigen könnte, sodass Menschen sich vor sogut wie gar nichts mehr fürchten bräuchten, alle gesund ernährt währen, jeder einen Platz zum leben hat usw. usf.
Nimm dann doch nochmal das gleiche Beispiel.
Ein gieriger Mensch kommt und geht in einen Laden, in dem alles umsonst ist, weil ja sowiso genug für jeden da ist, dank unserer Technologie.
Und dieser gierige Mensch macht den ganzen Laden leer.
Er würde dafür von allen eindfach nur als asozial angesehen werden und hätte doch aber keinen Nutzen davon.
Die Leute würden so einen Menschen meiden, also währe es doch nur dumm gierig zu sein.
So ist eine Fortpflanzung eher unwahrscheinlich.
Also würde diese Eigenschaft, so wie sie aus der Not entstanden ist, wieder durch die Nutzlosigkeit iherer selbst verschwinden.
Ich habe lange lange darüber nachgedacht, warum Menschen Gewalttätig sind und es hat auch lange gedauert bis ich das so verstanden habe wie ich das jetzt sehe.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Wahrheit ist.
Ich habe auch lange lange darüber nachgedacht wie die Welt denn sein würde wenn jeder durch unsere technologischen Errungenschaften alles hätte, was er zum leben braucht und anfangs habe ich auch eher gedacht es würde trotzdem nichts bringen weil Menschen immer gierig und bösartig sein würden.
Doch so, wie ich dann irgendwann zum Schluss gekommen bin istb es wirklich nicht.
Wir sind nicht das böseste was es gibt.
Wir werden nur von der Umwelt gestaltet.