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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2019 um 12:34
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Da wir nicht einmal wissen, wieviele Parameter das sind, geschweige denn, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der einzelnen Parameter ist, können wir immer noch keine Aussage über die Wahrscheinlichkeit der Entstehung extraterrestrischen Lebens im Universum ist.
Eines wissen wir allerdings:
Die Wahrscheinlichkeit, dass in unserem Universum intelligentes Leben existieren kann, liegt bei 100% :-D


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20.11.2019 um 14:03
@CharlyPewPew

Naja, in unserem Sonnensystem gibt es schon mal keines... :D


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2019 um 14:21
Zitat von LokterusLokterus schrieb:Hier kommt also mein Glaube:

Die Größe des Universums macht außerirdisches Leben (Achtung!) sehr wahrscheinlich.
Das ist kein "ich glaube", das ist ein "es ist so". Und nein, die Größe des Universums mac ht das nicht "sehr wahrscheinlich". Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit nur gegenüber der Wahrscheinlichkeit in einem kleineren Universum. Aber wenn Du aus 1:10100 ein 1:1050 machst, ist die Wahrscheinlichkeit zwar unaussprechlich immens erhöht worden, aber noch immer unaussprechlich immens mies.

Frei nach dem Motto "wenn etwas 'besser' ist, dann ist es noch lange nicht gut". Höhere Wahrscheinlichkeit heißt noch lange nicht hohe Wahrscheinlichkeit.
Zitat von LokterusLokterus schrieb:Eine Kiste Krombacher macht es ja auch viel wahrscheinlicher, dass ich am Ende des Abends betrunken bin als eine Flasche Krombacher.
Das Beispiel greift ja mal ordentlich daneben. Eher findest Du ne Flasche Krombacher am Wegesrand, an nem anderen Wegesrand nen Kasten Krombacher. Die Wahrscheinlichkeit, daß Du dabei ne volle Flasche Krombacher findest statt ner leeren, die ist bei der Kiste größer.

Noch besser: Vorm Getränkemarkt stehen Leute, die ihre leeren Flaschen abgeben wollen. Einige haben nur einzelne Flaschen, einige haben ne Kiste voller Flaschen, und einer hat ne Palette voller Kisten voller Flaschen. Wenn Du nach ner vollen Flasche unter den Leeren suchst - könnt ja mal passieren - dann such bei dem mit der Palette! Aber ist die Wahrscheinlichkeit hoch, unter tausend abzugebenden Krombacherflaschen eine versehentlich noch volle zu finden? Oder unter zehntausend? Höher garantiert, aber hoch eher nicht.
Zitat von LokterusLokterus schrieb:Wir wissen, dass andere Sterne Planetensysteme bilden können. Und wir gehen davon aus, dass die uns bekannten Elemente aus denen alles (auch wir) besteht, überall im Universum vorkommen.

Nimmt man all das zusammen, dann steigert die Größe des Universums die Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwo dieselben Umstände ergeben, wie eben jene, die auf dem Planeten Erde zur Entstehung des Lebens geführt haben.
Das ist grob falsch. Die Größe des Universums verschafft der Wahrscheinlichkeit stets die Bewertung "höher" (gegenüber einem kleineren Universum), aber völlig unabhängig davon, was wir sonst noch über "Umstände" wissen.

Auf der anderen Seite wird eine Gesamtwahrscheinlichkeint eines Ereignisses mit der Zunahme der Bedingungen, die dafür erfüllt sein müssen, stets kleiner, nicht größer. Wenn wir denken, "Planet reicht, daß Leben vorkommt", und wir wissen, daß jeder zweite Stern Planeten hat, dann gehen wir von einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit aus. Wenn wir nun wissen, es braucht auch noch den Aufenthalt des Planeten in der Habitablen Zone, und es sollte schon ein erdähnlicher, terrestrischer Planet sein, kein Gasriese, aber auch kein Merkur-Winzling ohne Atmosphäre", und das kommt nur unter jedem zweiten Stern mit Planeten vor, dann haben wir schon nur noch eine 25-prozentige Wahrscheinlichkeit. Und so minimiert sich die Gesamtwahrscheinlichkeit mit jeder zu erfüllenden Einzelbedingung.

Erst wenn die Bedingungen nicht "in Reihe geschaltet" sind, sondern "parallel", gibt es ne Wahrscheinlichkeitserhöhung. Wenn zum Beispiel Leben auch auf Monden möglich ist, dann kann es unter einem Stern auch dann Leben geben, wenn kein terrestrischer Planet sich in der Habitablen Zone befindet. Sondern ein Gasriese mit großem Mond á la Pandorra.

Bedingungen, die "in Reihe geschaltet" sind, kennen wir durchaus schon einige.

Lebensdauer eines Sterns
Je massereicher ein Stern ist, desto schneller brennt er aus, desto kürzer ist seine Lebenszeit. Ich glaub, das Verhältnis ist reziprok quadratisch. Ein Stern mit zehnfacher Sonnenmasse brennt nach einem Hundertstel der Lebensdauer unserer Sonne (grob 10 Milliarden Jahre) aus. Nach hundert Millionen Jahren aber kann sich noch kein Leben gebildet haben, da sind die Planeten gerade mal erkaltet. (Und wenns uns um intelligente Aliens geht, dann reicht auch eine Sternenlebensdauer von 1...4 Milliarden Jahren nicht.)

Metallizität eines Sterns
Damit Planeten entstehen können, braucht es in der Gaswolke, aus der der Stern und seine Planeten entstehen, genügend Elemente oberhalb H und He (diese Elemente werden auch "Metalle" genannt, daher "Metallizität"). Gerade in den Außenbereichen von Galaxien ist die Metallizität der Sterne im Schnitt zu gering.

Habitable Zone in größerem Abstand
Klar, ne Habitable Zone bildet letztlich jeder Stern aus. Aber das allein macht einen hier befindlichen Planeten noch nicht lebensfreundlich. Gerade bei kleinen Sternen liegt die Habitable Zone sehr nahe an dem Stern. Nun sind kleine Sterne zugleich auch "unruhiger", d.h. die Aktivität an deren Oberfläche unterliegt größeren Schwankungen als bei größeren Sternen. Das bedeutet für einen nahegelegenen Planeten: er kann von heftigen Sonnenwinden, massiver UV-Aktivität, gar Protuberanzen sterilisiert werden; die Atmosphäre incl. des Wassers kann fortgeweht werden - wir kennen in der Tat Planeten in so großer Sonnennähe, die mit deutlich mehr als 10 Erdmassen eigentlich Gasriesen sein müßten, aber dennoch keine solche extrem große Gashülle besitzen. (Hinzu kommt, daß Planeten in Habitabler Zone bei kleinen Sternen sich sehr schnell in gebundener Rotation befinden, also ihrer Sonne stets die selbe Seite zuwenden; für höheres Leben ein echter Killer.)

Planetare Achsstabilisierung
Würde die Achse der Erde gegenüber der Achse unserer Umlaufbahn um die Sonne um 90 Grad geneigt sein, würde mal der Nordpol direkt zur Sonne zeigen, mal der Südpol. Im Sommer würde die Nordhalbkugel gegrillt werden und die Südhalbkugel zum Tiefkühlschrank werden, und im Winter wäre es genau anders rum. Ist also dasselbe Problem wie bei gebundener Rotation, nur alle halbe Jahre versetzt.
"Im Jahre 1993 zeigten Jacques Laskar und Philippe Robutel vom Bureau des Longitudes in Paris sowie Jihad Touma und Jack L. Wisdom vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, daß sich die Neigung der Mars-Achse sogar abrupt ändern kann – und zwar um bis zu 60 Grad etwa alle zehn Millionen Jahre" https://www.spektrum.de/magazin/die-klimageschichte-des-mars/823591 Fatal für zumindest höheres Leben. Unser Erdmond hat fast 2% der Erdmasse und vermag dadurch die Rotationsachse der Erde zu stabilisieren. Sämtliche anderen der acht Planeten haben nur Monde im allenfalls Promillebereich ihrer Achse, denen nützen ihre Monde nichts.

Staubigkeit des Sternensystems
Während in unserem Sonnensystems die Zahl der Asteroiden udgl. relativ "gering" ist, sieht es in anderen Systemen deutlich anders aus. Mn nennt diese Systeme "staubig". Die Wahrscheinlichkeit, daß dort Asteroiden wie unser "Dinokiller Chicxulub" auf einem Planeten mit Leben runterkommt, liegt sehr viel höher als bei uns. Nun bringt so ein Chicxulub ja nicht alles Leben um, im Gegenteil nimmt nach nem Aussterbeereignis die Evolution sogar Fahrt auf, weil es viele freigewordenen Nischen neuzubesetzen gilt. Aber dafür brauchts halt auch die Zeit zwischen zwei Aussterbeereignissen. Wenn nun alle Millionen Jahre was auf die Erde knallt, könnte das zu häufig sein, als daß sich das Leben von einem Event zum nächsten wieder erholt. Auf diesem Weg könnte sogar das gesamte Leben vernichtet, zumindest auf Einzellerniveau gehalten werden.

Staubsaugerfunktion von Gasriesen
Selbst in unserem System würde ein Asteroid von Chicxulub-Maßen weit häufiger auf die Erde knallen als nur alle hundertmillionen Jahre, wenn es den Jupiter (und Saturn) nicht gäbe. Der Jupiter mit seinen gut 300 Erdmassen aber zieht zahlreiche Objekte auf sich, sodaß diese nicht auf uns treffen. Spielt also den "Staubsauger" für uns.

Hohe Sternendichte
Im Zentrum unserer Galaxis befindet sich ein Großteil aller Sterne auf relativ wenig Raum; die Sternendichte ist recht groß. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit drastisch: daß die Gammastrahlung sterbender Sterne aus relativer Nähe kommt und somit Planetenhälften sterilisiert, daß weggesprengtes Material auf dortigen Planeten niedergeht und verheerenden Schaden anrichtet, aber ebenso, daß ein vorbeiziehender Stern die Planetenbahnen durcheinanderbringt. Für Leben, besonders für höheres Leben sieht es dort verdammt schlecht aus.

Es gibt noch mehr Bedingungen, die uns bekannt sind, und es gibt sicher auch noch Bedingungen, die wir noch gar nicht kennen, die für Lebensentstehung aber erfüllt sein müssen. Und nur von einigen dieser Bedingungen können wir die ungefähre Auftretenswahrscheinlichkeit benennen. Wir müssen diese aber von sämtlichen Bedingungen kennen. Für die Gesamtwahrscheinlichkeit von Leben müssen wir dann diese Einzelwahrscheinlichkeiten miteinander multiplizieren.

Mein klassisches Beispiel: Wenn es 35 Bedingungen gibt, und wenn jede Bedingung eine mittlere Wahrscheinlichkeit von 20% hätte, dann käme im statistischen Mittel gerade mal unter einem Stern von 2,91 x 1024 Sternen eine belebte Welt vor. Im beobachtbaren Universum gibt es vielleicht 1022 Sterne, vielleicht 7x1022, vielleicht auch irgendwas um X mal 1023 Sterne. Jedenfalls nicht genug, als daß wir selbst statistisch zu erwarten gewesen wären.

Solang wir also nicht sagen können, wie viele Bedingungen (meine 35 waren ja willkürlich gewählt) es gibt, und wie häufig pro 1000 Sterne jede einzelne Bedingung erfüllt ist, so lange können wir auch nichts über die Wahrscheinlichkeit von Exoleben im Universum aussagen. Die Größe des Universums jedenfalls nützt dabei herzlich wenig, wenn sie schon bei nur 35 Bedingungen und einer relativ moderaten mittleren Auftretenswahrscheinlichkeit von 20% so leicht gegen die Wand gespielt wird.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2019 um 14:48
@perttivalkonen

Das ist ausgesprochen... ernüchternd und deprimierend. 😒😅

Übrigens war mein Statement sehr wohl mein Glaube, an dessen Struktur du nun kräftig gerüttelt hast. Vielen Dank auch. Aber wie das mit Gläubigen so ist, lassen sie sich mit harten Fakten und Zahlen selten überzeugen wenn diese ihre heile Welt zu zerschlagen drohen.

Zumindest kann ich jetzt aber die dargestellte Skepsis deiner Vorstreiber absolut verstehen.

Mit desillusionierten Grüßen
loki


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2019 um 15:09
Letzten Endes ist es doch völlig wumpe, ob es anderes intelligentes Leben gibt, mit ihnen in Kontakt treten werden wir vermutlich eh nicht können.


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20.11.2019 um 16:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:2012
perttivalk
Das ist das schöne an Wahrscheinlichkeit. So lange alle nur wahrscheinliche Größen nennen die wahrscheinlich überall zutreffen gibt es sogar eine Wahrscheinlichkeit, in der in jedem zweiten Sternsystem eine intelligente Lebensform lebt.
Zugegeben, die geht selbst ohne unseren heutigen Wissensstand gegen 0, aber sie ist eben nicht gleich null.

Ich lasse mich einfach überraschen. Ich glaube nicht, dass ich noch irgendeine Form von Kontakt erlebe, aber ich wünsche es mir xD


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2019 um 18:12
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:die geht selbst ohne unseren heutigen Wissensstand gegen 0, aber sie ist eben nicht gleich null.
selbst wenn es so wäre, würde es mich nicht beeinflussen.
ich erfahre es ja nicht.

und spekulationen sind mittlerweile ermüdend.

:alien:


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20.11.2019 um 20:06
Zitat von LokterusLokterus schrieb:Aber wie das mit Gläubigen so ist, lassen sie sich mit harten Fakten und Zahlen selten überzeugen wenn diese ihre heile Welt zu zerschlagen drohen.
Auch wenn ich keine abwegige Rechnung vorgelegt habe, keine 10.000 Bedingungen zu je 1:10.000 Auftretenswahrscheinlichkeit - 35 Bedingungen klingt nicht nach viel zu viel, und 20% klingt nicht nach extrem zu wenig - so sind das dennoch willkürlich ausgewählte Parameter. Es könnte deutlich besser kommen, sogar sehr viel besser, es könnte sich allerdings auch als noch schlimmer herausstellen mit der Gesamtwahrscheinlichkeit für Exoleben. Wir wissen es schlicht nicht, nicht mal ansatzweise.

Das einzige, wofür meine Beispielrechnung sinnvoll ist, das ist als Korrektiv für Leute, die hier mit "hoch wahrscheinlich" ankommen, gar mit "erwiesene Tatsache". Die können an dem Rechenbeispiel sehen, wie schnell so ne Wahrscheinlichkeit zusammenschmelzen kann - und wie wenig die schiere Größe des Universums irgendwie da raushelfen kann. Diese unvorstellbare Weite, diese sagenhafte Sternenzahl, das beweist gar nichts! Und ist kein Argument.

Wer seine Sicht als seinen persönlichen Glauben vorbringt, der hat dazu alles Recht der Welt, an diesem seinem Glauben festzuhalten, auch gegen jede noch so hohe Wahrscheinlichkeit. Hier erst recht, denn wir haben ja überhaupt keine Wahrscheinlichkeit pro oder contra Exoleben, weder sehr hoch noch sehr gering. Insofern, glaub, was immer Du glauben willst, und hierbei insbeondere: denk nicht, Du müßtest Dich dabei gegen Wahrscheinlichkeiten entscheiden.

Dennoch bleibe ich bei meinem Einwand: Du hast nicht Deinen Glauben dargelegt, sondern mit der Größe des Universums argumentiert. Hier nochmal:
Zitat von LokterusLokterus schrieb:Die Größe des Universums macht außerirdisches Leben (Achtung!) sehr wahrscheinlich.
Eindeutig, Du schreibst außerirdichem Leben eine hohe Wahrscheinlichkeit zu, und zwar weil: das Universum so groß ist.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

20.11.2019 um 20:52
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dennoch bleibe ich bei meinem Einwand: Du hast nicht Deinen Glauben dargelegt, sondern mit der Größe des Universums argumentiert. Hier nochmal:

Lokterus schrieb:
Die Größe des Universums macht außerirdisches Leben (Achtung!) sehr wahrscheinlich.

Eindeutig, Du schreibst außerirdichem Leben eine hohe Wahrscheinlichkeit zu, und zwar weil: das Universum so groß ist.
Auch wenn er mit der Größe des Universums argumentiert hat setzte er ja unmittelbar vor dem zitierten Satz noch:
Zitat von LokterusLokterus schrieb:Überdies stellt der Thread die Frage nach dem Glauben einzelner geneigter Individuen, nicht nach Beweisen für außerirdisches Leben.

Hier kommt also mein Glaube:
Er hatte es also im Gegensatz zu vielen anderen Usern die hier mit der Größe des Universums argumentiert hatten zumindest Eingangs als seinen persönlichen Glauben klar gekennzeichnet. Das muss man ihm schon zu Gute halten.


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21.11.2019 um 08:35
@Libertin

Dennoch is es ja nun mal Fakt, dass der Glaube, das Universum müsse auf Grund seiner Größe höchstwahrscheinlich Außerirdische hervorgebracht haben einfach falsch is. Das is doch der Punkt.

mfg
kuno


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.11.2019 um 13:03
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dennoch is es ja nun mal Fakt, dass der Glaube, das Universum müsse auf Grund seiner Größe höchstwahrscheinlich Außerirdische hervorgebracht haben einfach falsch is. Das is doch der Punkt.
Yepp. Das habe ich ja auch nicht in Abrede gestellt.


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21.11.2019 um 13:43
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Yepp. Das habe ich ja auch nicht in Abrede gestellt.
Aber genau das ist doch der Knackpunkt. Die Größe des Universums ist doch überhaupt nicht Teil des Glaubens, sondern vorgegebene Begründung. Genauer vorgebliche. Und wenn hier was mit Fakten begründet wird, dann ist das eben kein "aber er nennt es doch Glauben". Hier wird etwas mit Fakten begründet, nicht mit Glauben.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.11.2019 um 14:16
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber genau das ist doch der Knackpunkt. Die Größe des Universums ist doch überhaupt nicht Teil des Glaubens, sondern vorgegebene Begründung. Genauer vorgebliche. Und wenn hier was mit Fakten begründet wird, dann ist das eben kein "aber er nennt es doch Glauben". Hier wird etwas mit Fakten begründet, nicht mit Glauben.
Er hat es zwar versucht mit Fakten zu begründen, auch wenn das letztlich in die Hose ging. Ihm war aber wohl klar, daß zumindest seine Schlussfolgerung, "aus der Größe des Universums ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für außerirdische Lebensformen", letztlich seine ganz persönliche Glaubensangelegenheit ist und worin er sich zwischen vielen anderen Usern die mit dem selben Argument hier schon aufgeschlagen sind und es mit einem "isso" statt mit einem einleitetenden "hier kommt mein Glaube" kennzeichneten (trotz gleicher Argumentation) schon etwas unterscheidet.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.11.2019 um 14:39
Zitat von LibertinLibertin schrieb:seine Schlussfolgerung, "aus der Größe des Universums ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für außerirdische Lebensformen"
Und das ist kein Glaubensinhalt, auch wenn er so deklariert wird.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.11.2019 um 15:04
Ich weiß nicht ob das für euch eine Rolle spielt, aber es ist für mich absolut in Ordnung wenn perttivalkonen meine Aussage nicht als Glaubensbekenntnis wertet. Es bereitet mir keine schlaflose Nächte und beeinträchtigt auch sonst nicht im geringsten meine Lebensqualität. Xdd

Vielen Dank also für die Verteidigung @Libertin ☺️🤗 Aber das ist wirklich nicht nötig. Der Austausch war sehr interessant und produktiv weil ich jetzt etwas weiß, was ich vor der Diskussion nicht wusste. 😎


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21.11.2019 um 18:33
Am Besten finden wir mal irgendwelches Leben auf dem Mars oder auf Europa, oder wo auch immer in unserem Sonnensystem. Danach kann man dann getrost davon ausgehen das es im Universum nur so wimmelt von Leben.


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21.11.2019 um 19:09
@DearMRHazzard

Nicht unbedingt, es könnte ebenso sein dass dieses Leben nur auf unser Sonnensystem beschränkt ist. Dann können wir aber immerhin sagen, es gäbe mehr Leben als nur auf der Erde.


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21.11.2019 um 19:28
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Nicht unbedingt, es könnte ebenso sein dass dieses Leben nur auf unser Sonnensystem beschränkt ist.
So würde dann die neue Formulierung derjenigen lauten die zuvor nicht daran glaubten das es noch Leben außerhalb der Erde geben würde. Sollte sich dann mal herausstellen das es auch noch Leben geben sollte in unserer Milchstraße wäre das dann aber auch nur dort der Fall. In allen anderen Galaxien wäre das dann entweder unwahrscheinlich oder schlicht überhaupt nicht so.

Führt man das immer so weiter gäbe es am Ende noch den Standpunkt das ein Leben außerhalb des Universum sehr unwahrscheinlich ist oder gar nicht möglich.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.11.2019 um 20:29
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:So würde dann die neue Formulierung derjenigen lauten die zuvor nicht daran glaubten das es noch Leben außerhalb der Erde geben würde. Sollte sich dann mal herausstellen das es auch noch Leben geben sollte in unserer Milchstraße wäre das dann aber auch nur dort der Fall. In allen anderen Galaxien wäre das dann entweder unwahrscheinlich oder schlicht überhaupt nicht so.

Führt man das immer so weiter gäbe es am Ende noch den Standpunkt das ein Leben außerhalb des Universum sehr unwahrscheinlich ist oder gar nicht möglich.
Sorry, aber das stimmt so einfach nicht. Hier wird darauf hingewiesen, dass wir - aufgrund mangelnder Daten - nichts über die Wahrscheinlichkeit aussagen können. ich hätte nicht gesehen, dass hier jemand krampfhaft versucht extraterrestrisches Leben komplett zu leugnen. Und auch wenn Leben auf dem Mars gefunden würde, wüssten wir trotzdem nicht viel mehr über den Rest des Universums und wir könnten wohl sagen, die Wahrscheinlichkeit sei gestiegen, aber könnten sie immer noch nicht einschätzen. Wurde doch sehr deutlich gesagt warum.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

21.11.2019 um 21:20
@CptTrips

Soweit ich das sehe existiert Leben zu 100% in diesem Sonnensystem. Aus diesem Grund kann ich davon ausgehen das mindestens 1x in den unzähligen anderen Systemen im Universum noch weiteres Leben existiert. Man kann natürlich auch anfangen das Offensichtliche unnötig zu verkomplizieren indem man mit "mangelnden Daten" ankommt, aber da bin ich nicht die richtige Ansprechperson.


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