Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

@Dr.Manhattan

Wie sonst hätte ich Deinen letzten Post verstehen sollen?

@Commonsense

mah ich bin doch nur metaphorisch auf deinen post eingegangen ;)

aber ich will satan - also eine dunkle zerstörerische kraft auf diesem planeten nicht ausschliessen - vieleicht nicht im kirchlichen sinne - aber wer weiß

aber ist bissi offtopic


@HBZ

ja ob man büchern glaubt - bzw bestimmten autoren - ist ein anderes thema ;)

Zum Topic finde ich folgendes sehr interessant.....



BIOLOGISCHER URKNALL

Das Leben explodierte in der Kälte

Von Markus Becker

Es war der Urknall der Biologie: Vor rund 500 Millionen Jahren kam es auf der Erde zur schlagartigen Ausbreitung von Leben. Deutsche Forscher glauben, das Rätsel der "Kambrischen Explosion" jetzt gelöst zu haben. Die Erde funktioniert demnach wie ein riesiger Organismus, und das All könnte voller belebter Planeten sein.

Drei Milliarden Jahre hätte die Evolution Zeit gehabt, in aller Ruhe und Langsamkeit höheres Leben hervorzubringen. Doch sie tat es praktisch über Nacht, mit einer Wucht, die Paläontologen bis heute rätseln lässt. Innerhalb von nur 40 Millionen Jahren entwickelten sich komplexe Vielzeller mit harten Schalen, die Artenvielfalt stieg dramatisch an. Alle höheren Lebewesen inklusive des Menschen haben ihre Wurzeln in der so genannten Kambrischen Explosion, die am Übergang vom Proterozoikum zum Kambrium vor 542 Millionen Jahren begann.

Der biologische Urknall gilt als größtes Rätsel der Paläontologie und auch der Astrobiologie, seine Lösung könnte wichtige Rückschlüsse auf die Entwicklung von Leben auf der Erde und auch auf fremden Planeten ermöglichen. In zahlreichen Abhandlungen haben Wissenschaftler versucht, die Kambrische Explosion entweder mit externen Umwelteinflüssen oder internen biologischen Vorgängen zu erklären. Spökenkieker sehen in ihr gar den göttlichen Schöpfungsakt, da die plötzliche Ausbreitung der Arten scheinbar Darwins Evolutionstheorie widerspricht, nach der sich das Leben kontinuierlich entwickelt.

Ein Forscherteam des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung bietet jetzt eine bemerkenswerte Alternative an. Wie die Wissenschaftler um den Physiker Werner von Bloh im Fachmagazin "Geophysical Review Letters" schreiben, wurde die Kambrische Explosion durch die Abkühlung der Erde ausgelöst. Als eine globale Oberflächentemperatur von 30 Grad Celsius erreicht war, kam es demnach zu einem Rückkopplungs-Effekt: Mehrere Prozesse verstärkten sich gegenseitig und führten zu einer explosionsartigen Ausbreitung von Leben - und ermöglichen darüber hinaus, dass sich die Erde seitdem wie ein riesiger Organismus selbst regelt.

Rückkopplung begann vor 542 Millionen Jahren

"Wir glauben, dass höheres Leben nur auf Planeten mit einer Globaltemperatur von unter 30 Grad Celsius existieren kann", erklärte Bloh im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Höhere Temperaturen seien ungünstig für die Strukturbildung in Vielzellern und für die Energiegewinnung innerhalb von Organismen. Verschiedene Hypothesen legten zudem nahe, dass sich auch komplexe Nervensysteme oder gar hoch entwickelte Organe wie das menschliche Gehirn nicht bei einer Globaltemperatur über 30 Grad entwickeln können. "Nach unseren Computermodellen wurde diese kritische Schwelle auf der Erde erstmals vor 542 Millionen Jahren unterschritten, nachdem nachlassender Vulkanismus und der Zerfall radioaktiver Elemente im Innern die Erde langsam hatten auskühlen lassen."

Durch die Unterschreitung der kritischen Grenze entstanden der Theorie zufolge komplexe Lebensformen, die dann ihrerseits die globale Abkühlung verstärkten: Sie förderten die Verwitterung des Gesteins, wodurch die Atmosphäre große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid verlor. Das beschleunigte die Abkühlung weiter, die Kontinente wuchsen, die Verwitterung und der Kohlendioxid-Verlust stiegen erneut. Der Kreislauf hatte sich geschlossen, das Rad drehte sich immer schneller.

Leben formte die Umwelt

Dieser Rückkopplungseffekt führte zu einem drastischen Temperatursturz sowie zu einem raschen Anwachsen von Biomasse und Artenvielfalt. "Die höheren Lebensformen schafften sich ihre Umweltbedingungen praktisch selbst, indem sie einen Temperaturabfall auslösten", sagte Bloh.

Die Forscher gehen noch weiter: Ihrer Meinung nach findet ein solcher Prozess und damit die Entwicklung von höherem Leben zwangsläufig auf jedem erdähnlichen Planeten statt. "Die globale Abkühlung und der mit ihr verbundene Rückkopplungseffekt sind nicht aufzuhalten", sagt Bloh. Die Chancen, dass intelligentes Leben außerhalb unseres Sonnensystems existiert, würden dadurch steigen - zumal auch jüngere Planeten als die Erde Leben beherbergen könnten. "Die globale Abkühlung kann durch besondere Ereignisse wie etwa den Einschlag von Meteoriten oder den Aufbruch der Kontinentalfläche beschleunigt werden. Verzögern lässt sie sich nicht."

"Höheres Leben entsteht zwingend"
Der Evolutionsbiologe Simon Conway Morris stellte jüngst im Gespräch mit dem SPIEGEL die Theorie der konvergenten Evolution vor, nach der die Entwicklung vom Einzeller zum intelligenten Zweibeiner ein Muss ist.

Unter dieser Voraussetzung macht die Potsdamer Hypothese gar ein Weltall voller menschenähnlicher Aliens vorstellbar - schöne Grüße vom Raumschiff Enterprise. "Natürlich treffen wir keine Aussagen über den Verlauf der Evolution", betont Bloh. "Aber unser Modell besagt, dass höheres Leben zwingend entsteht - im Zweifel eher früher als später."

Die Theorie untermauere ferner die "Gaia-Theorie", nach der die Erde wie ein lebender, sich selbst regulierender Organismus funktioniert. "Die Biosphäre reagiert auf veränderte Bedingungen und kann ihre Umwelt aktiv beeinflussen, indem sie Verwitterung fördert", meint der Physiker. Der Beweis sei die Tatsache, dass die globale Temperatur seit der Kambrischen Explosion erstaunlich stabil geblieben sei. Allerdings seien auch

diesem Mechanismus Grenzen gesetzt: Die Sonne dehnt sich aus und strahlt immer größere Energie ab. "In 800 Millionen Jahren", sagt Bloh, "wird der Stress durch die Sonnenstrahlung zu groß. Die höheren Lebensformen werden aussterben."


© SPIEGEL ONLINE 2003

Bestimmt gibt es sie, wir sind gewiss ein Teil von ihnen.

sind wir nicht alle irgendwie ausserirdisch und nur zu gast auf dieser welt??


lg home

@middangeard

Wenn Du Worte wie "bestimmt" und "gewiss" benutzt, wird aus einer Annahme eine klare Aussage, die Wissen suggeriert.

Auf welchen Fakten basiert Deine Aussage?

@Commonsense
2.200 Beiträge innerhalb von einem halben Jahr. Du scheinst echt Tag&Nacht hier zu verbringen.
Es ist Sommer, geh ein bisschen raus und hab spaß, anstatt hier jeden User auf seine Antwort zuzulabern. Dauernd fragst du wie jemand auf seine Antwort kommt und worauf seine Aussage basiert. Scheinst echt kein Leben zu haben. Sieht man ja schon an deiner hohen Postingzahl.
Schalt mal ein Gang zurück. Du musst nicht alles kommentieren. Hast du keine Freunde? Ich meine richtige, keine digitalen ;) :)

@joko

Ähh, @Commonsense liegt schon längere Zeit im Krankenhaus. Da sind die Beschäftigungsmöglichkeiten nun mal begrenzt.

joko schrieb:Scheinst echt kein Leben zu haben. Sieht man ja schon an deiner hohen Postingzahl.

Da gibt es ganz andere Kandidaten. Und überhaupt: Nett geht anders! ;)

joko schrieb:Hast du keine Freunde?

Geht ganz anders...

@joko

Du großspuriger, selbstgefälliger Möchtegern-Sozialkritiker solltest Dir Deine Posts etwas genauer überlegen, bevor Du sie abschickst!

Zufälligerweise liege ich seit nunmehr 3 Monaten im Krankenhaus und habe tatsächlich sonst nicht viel, das ich tun könnte.

Wenn Du nicht genug Substanz hast, um Deine Behauptungen zu untermauern, dann stelle halt keine auf!
Dies ist ein Diskussionsforum! Ich will diskutieren! Wenn Dir das nicht passt, bist Du hier falsch!

Schönen Tag noch!

Ganz sicher!

@Undercover

Was ist "ganz sicher"?

Ob unsere Fantasie ausreicht um sich eine Zivilisation vorzustellen, die vielleicht 1 Milliarde Jahre älter ist als unsere? :-)
Frage mich gerade ob dem technologischen Fortschritt grenzen gesetzt sind, oder die Biologische und Technische Evolution irgendwann miteinander verschmelzen. *grübel*

MfG :)

@HBZ
er ist sich halt ganz sicher, dass es welche gibt :)
Ist ja auch nur das, was er glaubt ;)
n 100%igen Beweis, ob es welche gibt, oder ob es keine gibt wird dir hier eh keiner liefern können.
Hier geht halt jeder danach, woran er selbst glaubt. Was einem das Körpergefühl bzw der Verstand sagt :P

@Commonsense

Das du im Krankenhaus bist hab ich nicht gewusst, aber mir fiel hier schon sehr auf, wie du auf sehr sehr viele Antworten der User eingehst, und immer wieder die selbe frage stellst. Hier wird dir keiner eine 100%ige Antwort gegen können. Es sind doch eh alles nur Vermutungen...
Mir ist schon klar, dass du wissen willst, warum derjenige User so denkt bzw wie er darauf kam.

@joko

Das halte ich in einem Diskussionsforum für völlig normal. Es gibt ja auch Platformen, auf denen Du einfach sinnfreie Statements abgeben kannst.
Meine Tochter hat sowas - nennt sich soup, glaube ich...

@HBZ
ICH

Mein Einwurf: Nein, keine Außerirdische.. Zumindest keine "intelligente" Lebensformen wie wir es sind..

@webnerd

webnerd schrieb:Ob unsere Fantasie ausreicht um sich eine Zivilisation vorzustellen, die vielleicht 1 Milliarde Jahre älter ist als unsere? :-)

die wären dann aber ganz schön weiter in ihrer entwicklung, als wir.
und hätten vieleicht was gegen falten und glatzenbildung.
was auch echt wirkt...

:-)

@webnerd

Eine wirklich interessante Frage.

Ich habe schon Schwierigkeiten mir vorzustellen, daß eine Zivilisation überhaupt so alt werden kann.
Der einzige Vergleich, den wir heranziehen können sind wir selbst. Wie lange kann man uns als Zivilisation bezeichnen? 8000 Jahre? Vielleicht 10.000? Sehr viel mehr sind es wohl nicht, abhängig sicher auch von der Definition des Begriffs "Zivilisation".

In diesem kurzen Zeitraum haben wir es auf jeden Fall geschafft, uns in eine Situation zu manövrieren, die für uns jederzeit das Ende bedeuten kann.

Trauen wir uns zu, noch einmal 10.000 Jahre zu schaffen? Geschweige denn 90.000, um die 100.000 voll zu machen.
Ist noch jemand unter uns, der glaubt, wir schaffen es, 1.000.000 Jahre zu bestehen?

Wenn ich ehrlich bin, habe ich schon bei den nächsten 10.000 Jahren angefangen, traurig meinen Kopf zu schütteln.
Auch, wenn ich es ungern zugebe, aber ich habe offensichtlich nicht genug Phantasie, mir eine Zivilisation vorzustellen, die über den Zeitraum von 1 Mrd. Jahren besteht, egal, ob hier oder sonstwo im Universum.

da draussen is so viel platz, wär merkwürdig wenn hier der einzige planet mit leben ist.. irgendwas is da sicher