Auf was warten Außerirdische ?
23.12.2009 um 18:29
Die wohl harmloseste Gruppe von Außerirdischen sind die "Touristen". Das sind die, die selbst sagen, sie wären nur hier, um zu beobachten. Von ihnen wird nicht sehr häufig berichtet.
Die nächste Gruppe sind die "Missionare". Hier gibt es viele Erscheinungsformen. Was ihnen allen gemein ist, sind ständige Aufrufe an die Menschheit, sich zivilisierter zu benehmen, die Erde nicht zu verseuchen, mit den Kriegen aufzuhören. Über diese Gruppe gibt es seit Jahrtausenden unzählige Berichte. Die Außerirdischen oder "Engel", von denen Henoch berichtet, gehören ebenso dazu wie die Göttergestalten aus dem Gilgameshepos, und auch der Venusier des George Adamski.
1953 trat eine Gruppe menschlich aussehender Außerirdischer an die amerikanische Regierung heran und bot an, bei der geistigen Entwicklung der Menschheit zu helfen. Sie verlangten den Abbau und die Zerstörung der nuklearen Waffen als Voraussetzung und verweigerten die Herausgabe ihrer Technologie mit der Begründung, daß die Menschheit geistig unfähig sei, ihre Technologie zu handhaben, auf dem Weg der Selbstzerstörung sei und mit dem gegenseitigen Töten aufhören müsse, die Vergiftung der Erde und den Raubbau an den natürlichen Ressourcen beenden solle und lernen müsse, in Harmonie zu leben. Das Angebot wurde durch die US-Regierung zurückgewiesen.
Die meisten Kontakte seitens dieser "Missionare" fanden auf telepathischer Basis statt, indem ausgewählten Menschen der Erde durch Gedankenübertragung die Sorgen der Außerirdischen übermittelt wurden. Hier sind allerdings auch starke Zweifel angebracht, da kaum jemand auf diesem Planeten ein trainierter Telepath ist. Spezialisten auf dem Gebiet der Gedankenkontrolle (in einem späteren Kapitel wird darauf ausführlich eingegangen) können da leicht manipulieren.
Die anderen Beweggründe, die Außerirdische dazu bringen, die Erde zu besuchen, sind nicht so harmlos. Beginnen wir mit der "Kolonialtheorie".
Die Auswüchse einer Kolonialpolitik sind uns aus unserer eigenen Geschichte hinlänglich bekannt. Eine höher entwickelte Nation unternimmt eine Expedition in ein ihr bis dahin unbekanntes Territorium. Sie findet ein Volk von naiven Menschen, die sich recht und schlecht durch ihr Leben schlagen. Diese Menschen besitzen Rohstoffe, die genau das sind, was die Eroberer brauchen. Im Fall Mittelamerika war es Gold, in anderen Fällen waren es Edelsteine, Perlen oder auch Gewürze. Die Eroberer stellen fest, daß die Eingeborenen bereit sind ihre "Schätze", die für sie gar keine sind, gegen etwas anderes, das aus einer anderen Zivilisation stammt, das sie noch nicht kennen und das für sie deshalb wertvoll ist, einzutauschen. Die Eroberer, für die das Tauschgut keinerlei Wert hat (die berühmten Glasperlen) sind begeistert. Erst nach vielen Jahren, wenn das eroberte Volk einen höheren Entwicklungsstand erreicht hat, merken die Eingeborenen, wie man sie eigentlich betrogen hat.
Und genau das könnte auch mit der Erde passieren oder schon geschehen sein. Seit Tausenden von Jahren. Wir wissen nicht, wie viele "plötzliche" oder bahnbrechende Erfindungen in Wirklichkeit Tauschgut gegen Bodenschätze oder anderes waren, da seit jeher viele wichtige Erfindungen von Wissenschaftlern gemacht wurden, die sich im Dienst der Regierung oder des Militärs befanden. Und wir wissen nicht, welche dieser "Erfindungen" heute noch geheimgehalten werden.
Aber es gibt nicht nur die Möglichkeit, dass die arme kleine Erde die Kolonie einer überlegenen Macht aus dem Weltraum sein könnte (natürlich ohne es zu begreifen), sondern die Lage könnte auch ganz anders aussehen. Nämlich, dass einige Regierungen unseres Planeten bi- oder multilaterale Verträge mit einer oder mehreren außerirdischen Mächten abgeschlossen haben, die letzteren erlauben würden, bei uns zu arbeiten und Stützpunkte zu errichten.
DIE UFOs SIND GELANDET
Außerirdische haben geheime diplomatische Beziehungen mit mindestens 17 Regierungen der Welt aufgenommen und könnten das schon nächstes Jahr der Öffentlichkeit bekannt geben.
Das behauptet der österreichische Industrielle Hofrat Moser, der sagt, dass Dokumente aus einer "unanzweifelbaren UN-Quelle" beweisen, dass Weltführer seit Jahren mit Außerirdischen verhandelt haben.
"Der Beginn einer völlig neuen Epoche der Menschheitsgeschichte steht uns bevor", sagte Moser, ein bekannter Befürworter der Ein-Welt-Regierung vor Reportern in Wien. Die Dokumente, die Moser von seiner UN-Quelle erhalten haben will, schienen seine Behauptungen zu unterstützen, sagten Pressevertreter. Durch Beamte von 17 Regierungen der Welt einschließlich der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion unterschrieben, umrissen sie Handels- und Kooperationsabkommen, die 1975 mit den Außerirdischen ausgehandelt wurden. Sie stellten auch fest, dass die Außerirdischen bereits Stützpunkte in sogenannten neutralen Zonen in der ganzen Welt errichtet haben.
"Die Außerirdischen kommen aus der Galaxie M31 im Sternbild Andromeda", sagte Moser. "Das ist nicht überraschend, da es die nächste Galaxie zu unserer ist." Aber es ist immer noch unklar, wie sie uns gefunden haben. M-31 ist 2.3 Millionen Lichtjahre entfernt. Ihre Technologie muss weiter fortgeschritten sein als unsere".
Mosers Dokumente besagen, dass die Außerirdischen humanoid sind, weitere Informationen werden jedoch nicht gegeben. Ein Teil über Handel ist ähnlich skizzenhaft und besagt lediglich, dass die Außerirdischen Salze und Blei benötigen, da ihre eigenen Vorräte "ernsthaft erschöpft" sind.
Von allen in den Dokumenten genannten Ländern war nur die Sowjetunion zu einer Antwort auf Mosers Bericht bereit. Ein Sprecher die Wiener Botschaft wollte die Richtigkeit seiner Behauptungen weder bestätigen noch dementieren, sondern sagte lediglich, die Sowjetunion "sei bereit, über alles außer der Souveränität ihrer Regierung mit Besuchern von anderen Planeten zu verhandeln".
Der deutsche Astrophysiker Dr. Luther Haas gab in Bonn eine Stellungnahme zur Zusammenarbeit mit Außerirdischen ab: "Es wäre die Höhe der Dummheit zu glauben, dass das Universum nur vom Menschen bewohnt wird".
Dieser Artikel erschien 1988 in einer US-Zeitschrift.