Der Kampf Physik gegen Ufos
17.06.2022 um 11:22@Kephalopyr
Das Thema "Physik gg UFOs" (nicht jener die es geben soll, sondern jener die es für das Thema benötigt) ist wie im EP bereits angedeutet wurde - und davon bin ich auch überzeugt - ein erkenntnistheoretisches Problem von Rationalismus, Empirismus und Idealismus, wobei ich den Idealismus als in der Sache treffender zur Bezeichnung betrachte, da es über hypothetische UFOs nach meiner Ansicht nichts zu sagen gibt, außer der eigenen Idee wie diese rational oder empirisch zu interpretieren wären.
Die These von Außerirdischen als Erklärung für die UFOs - wo wir uns schon darüber unterhalten haben - ist dabei lediglich eine von vielen rationale(re)n Erklärungsversuchen, die empirisch angreifbar sind aber die in beiden Fällen nicht dem Ideal entsprechen, dass wir nichts außer Vermutungen anstellen, die uns hinsichtlich einer Erklärung in den letzten Jahrzehnten keinen Schritt zur Klärung vorangebracht haben.
Es sind viele Ideen entstanden, zweifellos.
Es ist viel nachgedacht und gelernt worden, keine Frage.
Es wurde viel gestritten, unbedingt.
Aber was hat das Modell der Erkenntnisgewinnung in dem Fall gebracht?
Nichts, nothing, nada, cero, niente.
Deswegen gibt es mMn auch keinen "Kampf" der Physik gg. UFOs.
Man kann Physik nur an realen Objekten kaputttesten - und umgekehrt.
Aber Ideen kaputtzutesten, ohne sich auf ein konkretes, reales Objekt beziehen zu können ist im Idealfall nur ein Stellvertreterkrieg von diversen Weltanschauungen aber keine wissenschaftliche Debatte, die neues Wissen generiert, das diese Außenwelt tatsächlich beschreibt.
Das Thema "Physik gg UFOs" (nicht jener die es geben soll, sondern jener die es für das Thema benötigt) ist wie im EP bereits angedeutet wurde - und davon bin ich auch überzeugt - ein erkenntnistheoretisches Problem von Rationalismus, Empirismus und Idealismus, wobei ich den Idealismus als in der Sache treffender zur Bezeichnung betrachte, da es über hypothetische UFOs nach meiner Ansicht nichts zu sagen gibt, außer der eigenen Idee wie diese rational oder empirisch zu interpretieren wären.
Der Idealismus kann sowohl als Gegenposition zum Empirismus wie als dessen Fortführung verstanden werden. Im extremen Fall verneint der Idealismus, dass es eine Außenwelt gibt, über die man sinnvoll sprechen kann. Die Empiristen gehen von der Existenz der Außenwelt aus – von dieser sollen Wahrnehmungen herrühren. Die Idealisten wenden dagegen ein: Man geht mit Wahrnehmungen um, nicht mit der Außenwelt. Man kann aus den Wahrnehmungen allenfalls schließen, dass es da eine Außenwelt gibt. Man benötigt zu diesem Schluss aber Ideen und diese gehören wiederum zum Subjekt, das die Wahrnehmung auswertet.Quelle: Wikipedia: Erkenntnistheorie
Die These von Außerirdischen als Erklärung für die UFOs - wo wir uns schon darüber unterhalten haben - ist dabei lediglich eine von vielen rationale(re)n Erklärungsversuchen, die empirisch angreifbar sind aber die in beiden Fällen nicht dem Ideal entsprechen, dass wir nichts außer Vermutungen anstellen, die uns hinsichtlich einer Erklärung in den letzten Jahrzehnten keinen Schritt zur Klärung vorangebracht haben.
Es sind viele Ideen entstanden, zweifellos.
Es ist viel nachgedacht und gelernt worden, keine Frage.
Es wurde viel gestritten, unbedingt.
Aber was hat das Modell der Erkenntnisgewinnung in dem Fall gebracht?
Nichts, nothing, nada, cero, niente.
Deswegen gibt es mMn auch keinen "Kampf" der Physik gg. UFOs.
Man kann Physik nur an realen Objekten kaputttesten - und umgekehrt.
Aber Ideen kaputtzutesten, ohne sich auf ein konkretes, reales Objekt beziehen zu können ist im Idealfall nur ein Stellvertreterkrieg von diversen Weltanschauungen aber keine wissenschaftliche Debatte, die neues Wissen generiert, das diese Außenwelt tatsächlich beschreibt.