@mulderxViele der gefundenen Schädel sind eindeutig menschlich. Es ist erwiesen, das die un-
gewöhnliche Kopfform durch Binden der Schädel seit frühester Kindheit zustande ge-
kommen ist. Da die Knochensubstanz trotzdem in etwa dieselbe Masse beibehält, wie
man sie auch von gesunden Schädeln her kennt, waren einige dieser Schädelknochen
extrem dünn und daher auch leicht brüchig. Ich kann mir nicht denken, das diese
Praktiken von Menschen durchgeführt wurden, die etwa auf die Jagd gingen oder
andere schwere Arbeit zu leisten hatten. Das Risiko eines Schädelbruchs war ja
immer gegeben.
Es erhebt sich die Frage, ob die hochgebundenen Schädel nicht doch ein Nachahm-
effekt des Äußeren von ehemals gelandeten Außerirdischen sein könnte, aber es
gibt auch andere irdische Erklärungen...
(z.B. wurden chinesischen Mädchen früher die Füße eingebunden, nur weil ein
Kaiser kindliche Füße liebte und sich eine Konkubine deshalb die Füße hat ein-
binden lassen. Dies wurde dann zum Schönheitsideal unter dem Millionen von
chinesischen Frauen jahrzehntelang zu leiden hatten, bis ein Verbot dagegen
erlassen wurde)
Was den Starchild-Schädel betrifft, nochmal eine Erläuterung aus dem Eingangs-
text:
"Der berühmteste dieser anormalen Schädel ist ohne Zweifel der so genannte Starchild-Schädel (Sternenkind-Schädel), der dem Forscher Lloyd Pye im Jahr 2001 von einem Paar aus Texas übergeben wurde. Laut zahlreichen Legenden aus Zentralamerika besuchten "Sternenmenschen" gelegentlich die Erde, um sich mit bestimmten Frauen zu paaren, die daraufhin ein "Hybridkind" zur Welt brachten, ein "Starchild". Solch ein Kind wurde als großer Segen angesehen und von der gesamten Gemeinschaft ernährt und aufgezogen. Sobald das Kind ein Alter zwischen fünf und acht Jahren erreicht hatte, würden die Sternenmenschen zurückkehren, um es mit in ihre eigene Welt zu nehmen."
Ich denke, das die Möglichkeit besteht, das diese Kinder auch nicht viel älter wurden
und einfach starben. Die Mitnahme in der Welt der Aliens wäre damit eine Jenseits-
vorstellung. Außerdem läge die Verantwortung ja sowieso bei den Sternenmenschen
und nicht etwa an einem genetischen Defekt eines Elternteiles. Es wäre ja auch
möglich gewesen, die Geburt dieses Kindes zu verdammen. Das überhaupt diese
Legende entstanden zu sein scheint, könnte daran liegen, das öfter solche Star-
childs" geboren wurden. Es wäre damit ein Gendefekt, der innerhalb eines be-
stimmten Genpools, wie der eines indianischen Stammes, der ja zumeist nur auf
Stammesangehörige beschränkt bleibt. Somit wäre die lokale Legende geboren.
Da die Träger des Defekt-Gens ansonsten normale Indianer waren, konnte man
sie wohl auch nicht verdammen oder ihnen Böses anhängen. Also bot sich die
gegenteilige Legendenbildung an.
Irgendwann starben die letzten Stammesangehörigen aus, die diesen Gendefekt
noch in sich trugen und somit gibt es keine weiteren "Starchilds" mehr. Es könnte
sich um einen Gendefekt handeln, der von vielen weitergegeben werden kann,
ohne das die Träger daran erkranken. Vielleicht ähnlich den mendelschen
Vererbungsregeln über bestimmte Merkmale, die mit jeder Generation je
nach Genkombination unterschiedlich auftreten...
Wenn die Alien-Hypothese zuträfe:
Angesichts der Schwierigkeiten Alien-Hybriden zu erzeugen, wäre es zumindestens
klug von den Aliens gewesen, wenn sie die Aufsicht über das Kind behalten hätten,
denn nur sie können bei auftretenden Problemen wirklich helfen. Außerdem fehlt
die Beschreibung der das Kind abholenden Aliens, was ja auch in einem Ritual
festgehalten worden sein sollte. Man müßte ferner Abbildungen von Aliens auf
irgendeinem Lederstück finden, was wohl bisher nicht der Fall ist. Und das Indianer
in die ewigen Jagdgründe eingehen können ist ja auch schon eine Jenseits-Vorstellung.
Warum also keine extra für die "Starchilds" ?
Trotzdem ist es interessant, Sternenmenschen und deren Welt als ein solches
Jenseits zu wählen. Warum war das der Fall ?