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Außerirdische Schädel
02.05.2008 um 13:28Nichts erweckt in uns eine solch mysteriöse Mischung aus Angst und Neugierde oder zwingt uns zu der Auseinandersetzung mit unserer eigenen Sterblichkeit, wie ein menschlicher Totenkopf. Wenn Schädel gefunden werden, die sich äußerlich von menschlichen Schädeln unterscheiden - oftmals einzigartig in Form, Struktur und Knochenaufbau - dann befinden wir uns in der aufregenden Situation herausfinden zu wollen, wie und warum diese außergewöhnlichen Artefakte existieren.
Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass es rationale Erklärungen für diese anormalen Funde gibt. Einige Wissenschaftler vermuten, dass es sich bei den Schädeln um Abbildungen altertümlicher kultureller Traditionen handelt. Andere vertreten die Auffassung, dass einige auf spezifische medizinische Ursachen zurückzuführen seien.
Eine wachsende Anzahl an Forschen unterstützt hingegen die Theorie, dass die menschliche Evolution das Resultat genetischer Manipulation durch außerirdische Zivilisationen sein könnte (Theorie außerirdischer Intervention) und dass zumindest einige der Schädel DNA-Beweise für solch einen Kontakt mit Außerirdischen liefern könnten.
Einhergehend mit der Erforschung des Ursprungs dieser Schädel beginnen diese alternativen Theorien die populärwissenschaftliche Darstellung der menschlichen Evolution herauszufordern und lenken Aufmerksamkeit auf unsere Unwissenheit von den Ereignissen in der fernen menschlichen Vergangenheit.
Der "Starchild-Schädel"
Der Starchild Schädel
Der berühmteste dieser anormalen Schädel ist ohne Zweifel der so genannte Starchild-Schädel (Sternenkind-Schädel), der dem Forscher Lloyd Pye im Jahr 2001 von einem Paar aus Texas übergeben wurde. Laut zahlreichen Legenden aus Zentralamerika besuchten "Sternenmenschen" gelegentlich die Erde, um sich mit bestimmten Frauen zu paaren, die daraufhin ein "Hybridkind" zur Welt brachten, ein "Starchild". Solch ein Kind wurde als großer Segen angesehen und von der gesamten Gemeinschaft ernährt und aufgezogen. Sobald das Kind ein Alter zwischen fünf und acht Jahren erreicht hatte, würden die Sternenmenschen zurückkehren, um es mit in ihre eigene Welt zu nehmen.
Die Geschichte um die Entdeckung des Starchild-Schädels wurde zur damaligen Zeit nicht offiziell dokumentiert, laut Pye wurde er aber von einer Jugendlichen gefunden, die mit ihren Eltern Urlaub in Mexiko machte. Der Körper des offensichtlich jungen Kindes wurde aus einem oberflächlichen Grab in einer Höhle ausgegraben, wo er zusammen mit seiner Mutter lag. Das Mädchen nahm die Überreste mit nach Hause, wo sie die zwei Schädel für die nächsten 50 Jahre aufbewahrte. Wie viel von der Geschichte der Wahrheit entspricht und wie viel davon Mythos ist, wird man wohl niemals erfahren. Umfangreiche Tests haben bewiesen, dass es sich um einen echten Schädel und keine Fälschung handelt. Weitere Untersuchungen haben des Weiteren einige erstaunliche Resultate hervorgebracht, die andeuten, dass es sich in der Tat um einen einzigartigen Schädel handelt.
Viele Vertreter der Populärwissenschaft werfen Pye Schwindel und das Betreiben von Pseudowissenschaft vor, tatsächlich könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein, als diese Behauptungen. Mit unermüdlicher Entschlossenheit hat sich Pye um unabhängige Untersuchungen des Schädels bemüht, die von elf verschiedenen Experten in Laboratorien auf der ganzen Welt durchgeführt wurden. DNA-Tests und Untersuchungen mittels Röntgenstrahlen dieser Wissenschaftler deuten widerspruchslos auf seine ungewöhnliche Einzigartigkeit.
Ein unmittelbar augenscheinliches Merkmal des Schädels ist sein unglaubliches Volumen. Das durchschnittliche Volumen eines menschlichen Schädels beträgt etwa 1.400 Kubikzentimeter. Dem gegenüber liegt das Volumen des Starchild Schädels mit 1.600 Kubikzentimetern weit über dem Durchschnitt eines erwachsenen Menschen. Hätte dieses Starchild bis zu seinem Erwachsenenalter überlebt, wäre sein Kopfvolumen auf über 1.800 Kubikzentimeter gewachsen - weit über dem erwarteten menschlichen Durchschnitt. Analysen des Schädels haben offenbart, dass der Knochen 50% dicker und stärker ist, als ein normaler menschlicher Schädel und dass er bislang nicht identifizierte mikroskopische Fasern, sowie Spuren von für Menschen giftigen Aluminium aufweist.
Eine rationale Erklärung?
Unbestritten ist der Fakt, dass der Star Child Schädel äußerst anormal ist. Kritiker der Alienmensch-Hybridtheorie halten einen angeborenen Gendefekt für die wahrscheinlichste Ursache für die die sonderbare Ausprägung des Kinderschädels. Unter den medizinischen Erklärungen befinden sich kraniofaziale Fehlbildungen, wie das Crouzon-Syndrom, das Apert-Syndrom oder Hydrocephalus (Wasser im Gehirn), wovon letzteres von den Skeptikern als wahrscheinlichste Ursache eingestuft wird. Nach Aussage der Ärzte, leiden Neugeborene, die das Crouzon- oder Apertsyndrom haben, mit hoher Wahrscheinlich auch unter Hydrocephalus.
Theoretisch also könnte das Star Child unter einer Kombination dieser Defekte gelitten haben. Vergleicht man die physischen Auswirkungen von Hydrocephalus mit dem Schädel des Star Child, so gibt es in der Tat starke visuelle Gemeinsamkeiten zwischen beidem. Unterstützer der Hydrocephalustheorie müssen jedoch die Ergebnisse der Star Child Labortests mit vergleichbaren Tests an einem Hydrocephalusschädel replizieren. Eine Übereinstimmung in den Testresultaten hätte der Hydrocephalustheorie Glaubwürdigkeit verliehen, indem sie beweisen, dass die mikrobiologischen Anomalien des Star Child Knochens wahrscheinlich die Folge einer bekannten Krankheit sind. Da dies jedoch nicht der Fall war, kann man durchaus sagen, dass obwohl Kritiker Pye weiterhin der Pseudowissenschaft beschuldigen, ihre eigenen Theorien bestenfalls spekulativ bleiben.
Es bleibst abzuwarten, ob weitere Analysen des Star Child Schädels letztendlich den Nachweis für eine genetische Manipulation einer außerirdischen Kultur erbringen werden oder lediglich ein weiteres Beispiel der genetischen Abnormitäten bestätigen wird, die uns Mutter Natur bescheren kann. Bis dahin müssen wir allen Möglichkeiten gegenüber aufgeschlossen bleiben, einschließlich der Alien-Mensch-Hybrid Theorie.
Das zweite Star Child
Die Überreste des zweiten Star Child
Während viele Menschen den Star Child Schädel kennen, wissen nur wenige, dass vor ein paar Jahren ein zweiter abnormaler Totenkopf in Uberaba, Brasilien gefunden wurde. Die mumifizierten Überreste des zweiten Star Child befinden sich im dortigen historischen Naturkundemuseum. Physisch gibt es klare Unterschiede zwischen den beiden Schädeln. Genau wie Pyes Exemplar, gehört auch dieser Schädel einem Kleinkind, jedoch besitzt er die doppelte Größe eines normalen Erwachsenenschädels. Wie das Foto veranschaulicht, ist die Größe des Kopfes vollkommen außer Proportion mit dem Rest des kleinen Körpers, der nur rund 50 Zentimeter lang ist.
Eine weitere interessante Tatsache über dieses Kind ist, dass es 6 Zehen besitzt. Eine immer wiederkehrende Beobachtung von Entführten ist, dass die Außerirdischen, denen sie begegneten, sechs Finger besaßen. Polydaktilie (das Besitzen eines zusätzlichen Zehs oder Fingers) ist an sich nichts ungewöhnliches, aber wenn dieses Kind in der Tat ein Alien-Mensch-Hybrid ist, dann müssen wir zumindest die Theorie der Befürworter berücksichtigen, nach der Polydaktilie ein genetisches Überbleibsel vergangener DNA Manipulation sein könnte. Könnten DNA Manipulationen aus längst vergessenen Zeiten für den Fakt verantwortlich sein, dass dieses Gen heutzutage von Zeit zu Zeit beim Menschen zum Vorschein kommt?
Der gehörnte Schädel
Die Existenz dessen, was ein gehörnter menschlicher Schädel zu sein scheint ist wahrscheinlich eines der kontroversesten Artefakte, die existieren. Es ist zudem keines, für das die medizinische Wissenschaft eine plausible Erklärung liefern kann. Der Schädel soll zwischen 1920 und 1940 in Frankreich entdeckt worden sein, sein derzeitiger Aufenthaltsort ist jedoch unbekannt. Das Surnateum, ein Museum für übernatürliche Geschichte, behauptet jedoch den Schädel untersucht zu haben. Ihre Analyse ergab, dass die Hörner ein echter Teil des Schädels sind. Die Analyse zieht die Schlussfolgerung: "Eine gründliche Untersuchung und Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen lassen keinen Raum für Zweifel: der Schädel ist keine Fälschung."
Der gehörnte Schädel
Es hat den Anschein, als wäre dieser Schädel nicht der einzige seiner Art gewesen. Es gibt Berichte von riesigen, über 2 Meter großen Skeletten gehörnter Menschen, die im Jahr 1880 in einem alten Grabhügel in den USA gefunden wurden. Man schätzte, dass die Körper um das Jahr 1200 begraben wurden. Genau wie bei dem gehörnten Schädel auf dem Foto, sollen auch die Hörner der Riesen aus Pennsylvania genau oberhalb der Augenhöhlen begonnen haben.
Der Fund wurde von einer angesehenen Gruppe von Antiquaren gemacht, darunter der pennslyvanische Staatshistoriker Dr. G.P Donehoo, ein presbyterianischer Pfarrer und zwei Professoren - A.B. Skinner vom American Investigating Museum und W. K. Morehead von der Phillips Academy in Andover, Massachusetts. Nach der Entdeckung, die in der Stadt Sayre in Pennsylvania gemacht wurde, wurden die Überreste dem American Investigating Museum zugesandt. Das Museum behauptete später, dass die Überreste gestohlen und niemals wieder gefunden wurden.
Ist es bloßer Zufall, dass gehörnte Riesen, die ohne Mühe mit den mythologischen Satyrn oder Panen in Verbindung gebracht werden könnten in einer Stadt namens Sayre gefunden wurden? Ohne die Überreste fällt es schwer weitere Schlüsse zu ziehen, was bleibt sind die Aussagen von Zeitzeugen, alte Legenden und die Mythologie. Gehörnte Kreaturen standen überall auf der Welt mit Göttern in Zusammenhang, von nordischer Mythologie bis hin zu esoterischer Philosophie. Baphomet beispielsweise wurde von den Tempelrittern angebetet und die Wikinger trugen symbolische Hörner auf ihren Helmen. Im alten Testament ist die Rede von Riesen, bekannt als die Nephilim, Mischwesen, gezeugt von "göttlichen Wesen" mit Menschenfrauen.
Beweise für genetische Manipulation
Im Jahr 1995 fotografierte der Forscher Robert Connolly diesen eigenartig geformten Schädel in Südamerika, der schätzungsweise zehntausende von Jahren alt ist. Anthropologen stießen bei der Untersuchung dieses Schädels jedoch auf einen noch viel außergewöhnlicheren Umstand. Neben seiner eigentümlichen Form, besitzt er sowohl Eigenschaften von Neandertalern, als auch von Menschen. Sein Kiefer ist sehr schwer und seine Vorderstirn ausgeprägt, beides typische Neandertaler-Eigenschaften. Weitere Analysen dieses Schädels könnten Licht auf einen weiteren möglichen Aspekt der menschlichen Evolution lenken und womöglich Beweise für eine Paarung der zwei frühen Menschenarten liefern. Anthropologen behaupten, dass dieser Gedanke unmöglich sei, da Neandertaler nicht in Südamerika existierten. Sollten sie damit richtig liegen, so ist dieser Homo sapiens Neandertaler Schädel umso interessanter, allein darum da er existiert, obwohl er es nach den Aussagen der Experten eigentlich nicht sollte.
Mangels einer wissenschaftlichen Erklärung für die Existenz dieses Schädels, haben einige Forscher begonnen sich mit der Frage zu beschäftigen, ob dieser scheinbare Hybrid-Schädel Beweise für eine Genmanipulation liefern könnte. Für sie deuten die Hinweise darauf hin, dass außerirdische Besucher verschiedene Menschenarten in einer Reihe von Experimenten sprichwörtlich gekreuzt haben, um die heutigen Menschen zu erschaffen. Die Idee von der künstlichen Erschaffung oder genetischen Züchtung der Menschheit und dass der Homo sapiens lediglich das neuste Model einer langen Reihe genetischer Experimente durch Außerirdische darstellt, gewinnt jeden Tag mehr an Schwungkraft. Noch wissen wir nicht, ob dieser Schädel die Theorie unterstützt, wir wissen jedoch, dass Anthropologen keine Erklärung für die Existenz dieses Schädels parat haben.
Kulturelle Traditionen
Altertümliche Praktiken - Die Formung des Schädels
Die untypische Form vieler Schädel beruht oft auf altertümlichen Praktiken, wie dem Bandagieren des Kopfes und der damit verbundenen willentlichen Umformung des Schädels. Einige Forscher führen das Aussehen dieses speziellen Schädels auf genau diesen alten Brauch zurück. Die Formung des Schädels beginnt schon im Säuglingsalter und wird bis zum Erwachsenenalter fortgeführt.
Der Schädel wird mit Schnüren oder Stoffen fixiert, meist gegen ein Holzbrett und so die Umformung in Form einer Abflachung oder Verlängerung des Schädels erreicht. Man glaubt, dass der durch das Abbinden verlängernde Effekt des Schädels eine physiologische Demonstration der gesellschaftlichen Stellung darstellen sollte. Das Formen der Schädel wurde in vielen Südamerikanischen und Afrikanischen Kulturen praktiziert und ist die wahrscheinlich älteste Form gewollter Körpermodifikation. Das Verformen des Schädels reicht mindestens 9.000 Jahre zurück, einige Exemplare deuten jedoch darauf hin, dass der Brauch gar über 20.000 zurückreicht.
Betrachtung der Fakten
Das Problem hinsichtlich der Schädeldeformierungs-Theorie in Bezug auf diesen speziellen Schädel ist, dass obwohl der Schädel die typisch verlängerte Form und die abgeflachte Stirn aufweist, er einen viel größeren Umfang besitzt, als ein normaler abgebundener Schädel eigentlich haben sollte. Schädelverformung kann die Form beeinflussen, jedoch nicht das Gesamtvolumen eines Schädels. Ein weiteres Problem mit dieser Theorie ist, dass der riesige und schwere Kiefer viel größer als die Kiefer der peruanischen Ureinwohner ist, die das Schädelformen praktizierten. Die vorstehende Vorderstirn ist zudem ein typisches Merkmal der Neandertaler. Laut der Anthropologen gibt es keine Beweise dafür, dass Neandertaler jemals Schädelverformung praktiziert haben.
Wir können nur zu dem Schluss kommen, dass obwohl der Schädel auf den ersten Blick ein großartiges Beispiel eines verformten Schädels zu sein scheint, eine genauere Betrachtung seiner Kiefergröße, seines Umfangs und der Neandertaler-Merkmale, viele Wissenschaftler dazu veranlasst hat, ihre anfänglichen Eindrücke neu zu bewerten. Beurteilt an seinen einzigartigen physischen Merkmalen, könnte das was wir hier haben mit Leichtigkeit ein Hybrid-Schädel sein, teils menschlich, teils Neandertaler und gut möglich teils noch etwas ganz anderes. Unter diesen Umständen erscheint die Behauptung, es könnte sich bei dem Schädel um ein genetisch manipuliertes Exemplar handeln, ganz und gar nicht so abwegig.
In Gottes Ebenbild
Einige Menschen vermuten, dass altertümliche Kulturen die Kunst der Schädeldeformierung ausgeübt haben, um ihre Götter nachzubilden, um sich selbst so erscheinen zu lassen, wie ihre Götter ihnen erscheinen. Es fällt schwer sich etwas anderes vorzustellen, was dieses weit verbreitete kulturelle Bedürfnis ausgelöst hat, als der Wunsch der alten Menschen, wie Wesen zu erscheinen, die sie als vollkommener, als sich selbst betrachteten. Immerhin war die Deformierung des Kopfes eine Prozedur, die mit jahrzehntelangen Schmerzen begleitet war.
Die Schädel von Ägypten
Das alte Ägypten ist ein weiteres Land, in dem ungewöhnlich geformte Schädel ausgegraben wurden. Echnaton, seine Gemalhlin Nofretete und deren Kinder wurden alle als ungewöhnlich groß mit sehr lang gezogenen Köpfen dargestellt. Ägyptologe vermuten, dass dies ein Resultat der stilisierten Art und Weise ist, in der die Pharaonen quasi als lebende Götter abgebildet wurden. Jedoch stimmt nicht jeder mir dieser Vermutung überein.
Außergewöhnliche Schädelform bei ägyptischen Herrschern
Ägyptologen waren erstaunt, als eine forensische Rekonstruktion von Tutanchamuns Kopf offenbarte, dass die Statuen und Illustrationen des Königs, die ihn mit einem verlängerten Schädel porträtierten, in der Tat eine ziemlich genaue Repräsentation seiner selbst darstellen. Tutanchamuns Kopf ist in keiner Weise genauso lang wie Echnatons oder Nofretetes erscheinen, da ihre Überreste jedoch nie gefunden wurden, können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob es eine stilisierte Repräsentation der Königsfamilie, ein Resultat von Schädelverformung oder vielleicht sogar eine andere Absonderheit ist, für die es keine konventionelle Erklärung gibt.
Die ägyptische Zivilisation war einzigartig. In unglaublich kurzer Zeit entwickelte sie sich von einer unstrukturierten ländlichen Gesellschaft zu einer reichen, selbstverwaltenden Gesellschaft, die in der Lage war erstaunliche ingenieurtechnische Leistungen zu vollbringen und das geschriebene Wort in unvorstellbar kurzer Zeit entwickelte. Diese Entwicklung, zusammen mit dem Fakt, dass einige der ägyptischen Pharaone, die von ihren Leuten für lebende Götter gehalten wurden, diese seltsam in die Länge gezogenen Schädel besaßen, wird von manchen als Beweis dafür gehalten, dass Außerirdische die kulturelle Entwicklung der alten Ägypter beeinflusst haben könnten. Es gibt viel an der Struktur der alten ägyptischen Zivilisation, die solch eine überraschende Folgerung nahe legen. Judy Kay Kings Forschungen haben beispielsweise gezeigt, wie die Mythologie und Ikonografie der Epoche ein komplexes Verständnis molekularer Biologie demonstriert, ein Verständnis, dass zu dieser Zeit einfach noch nicht existiert haben konnte.
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen
Ehrlich gesagt weiß keiner mit Sicherheit wo die Wahrheit hinsichtlich der zahlreichen anormalen Schädel liegt, die in diesem Artikel erwähnt worden sind und es gibt noch eine Vielzahl weitere Möglichkeiten, die wir noch nicht betrachtet haben. Alles was wir wissen ist, dass es viele unbeantwortete Fragen gibt, die zu dem Rätsel des menschlichen Ursprungs beitragen. Nachdem wir drei verschiedene Arten von Schädeln betrachtet haben, den Hybrid-Kind-Kopf, den gehörnten Schädel und die länglichen Schädel, können wir nicht viel mehr sagen, als das diese Schädel sich unseres derzeitigen Verständnisses entziehen. Die Wissenschaft verlangt bekanntermaßen nach Beweisen um Behauptungen zu bekräftigen. Wenn jedoch anormale Beweise aufkommen, scheint die Wissenschaft all zu oft abgeneigt gegenüber der Untersuchung dessen zu sein, was sie unter Umständen dazu zwingen würde, ihre Paradigmen neu zu bewerten. Anstatt den Beweisen zu folgen, unabhängig davon wohin sie führen, scheint es, als entschieden sich Mainstream-Wissenschaftler oftmals lieber für den Ansatz der "Wand des Schweigens", in der Hoffnung den Status quo aufrecht zu erhalten. Ob die Wahrheit für immer unterdrückt und ignoriert wird oder eines Tages zum Vorschein kommt, bleibt abzuwarten.
Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass es rationale Erklärungen für diese anormalen Funde gibt. Einige Wissenschaftler vermuten, dass es sich bei den Schädeln um Abbildungen altertümlicher kultureller Traditionen handelt. Andere vertreten die Auffassung, dass einige auf spezifische medizinische Ursachen zurückzuführen seien.
Eine wachsende Anzahl an Forschen unterstützt hingegen die Theorie, dass die menschliche Evolution das Resultat genetischer Manipulation durch außerirdische Zivilisationen sein könnte (Theorie außerirdischer Intervention) und dass zumindest einige der Schädel DNA-Beweise für solch einen Kontakt mit Außerirdischen liefern könnten.
Einhergehend mit der Erforschung des Ursprungs dieser Schädel beginnen diese alternativen Theorien die populärwissenschaftliche Darstellung der menschlichen Evolution herauszufordern und lenken Aufmerksamkeit auf unsere Unwissenheit von den Ereignissen in der fernen menschlichen Vergangenheit.
Der "Starchild-Schädel"
Der Starchild Schädel
Der berühmteste dieser anormalen Schädel ist ohne Zweifel der so genannte Starchild-Schädel (Sternenkind-Schädel), der dem Forscher Lloyd Pye im Jahr 2001 von einem Paar aus Texas übergeben wurde. Laut zahlreichen Legenden aus Zentralamerika besuchten "Sternenmenschen" gelegentlich die Erde, um sich mit bestimmten Frauen zu paaren, die daraufhin ein "Hybridkind" zur Welt brachten, ein "Starchild". Solch ein Kind wurde als großer Segen angesehen und von der gesamten Gemeinschaft ernährt und aufgezogen. Sobald das Kind ein Alter zwischen fünf und acht Jahren erreicht hatte, würden die Sternenmenschen zurückkehren, um es mit in ihre eigene Welt zu nehmen.
Die Geschichte um die Entdeckung des Starchild-Schädels wurde zur damaligen Zeit nicht offiziell dokumentiert, laut Pye wurde er aber von einer Jugendlichen gefunden, die mit ihren Eltern Urlaub in Mexiko machte. Der Körper des offensichtlich jungen Kindes wurde aus einem oberflächlichen Grab in einer Höhle ausgegraben, wo er zusammen mit seiner Mutter lag. Das Mädchen nahm die Überreste mit nach Hause, wo sie die zwei Schädel für die nächsten 50 Jahre aufbewahrte. Wie viel von der Geschichte der Wahrheit entspricht und wie viel davon Mythos ist, wird man wohl niemals erfahren. Umfangreiche Tests haben bewiesen, dass es sich um einen echten Schädel und keine Fälschung handelt. Weitere Untersuchungen haben des Weiteren einige erstaunliche Resultate hervorgebracht, die andeuten, dass es sich in der Tat um einen einzigartigen Schädel handelt.
Viele Vertreter der Populärwissenschaft werfen Pye Schwindel und das Betreiben von Pseudowissenschaft vor, tatsächlich könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein, als diese Behauptungen. Mit unermüdlicher Entschlossenheit hat sich Pye um unabhängige Untersuchungen des Schädels bemüht, die von elf verschiedenen Experten in Laboratorien auf der ganzen Welt durchgeführt wurden. DNA-Tests und Untersuchungen mittels Röntgenstrahlen dieser Wissenschaftler deuten widerspruchslos auf seine ungewöhnliche Einzigartigkeit.
Ein unmittelbar augenscheinliches Merkmal des Schädels ist sein unglaubliches Volumen. Das durchschnittliche Volumen eines menschlichen Schädels beträgt etwa 1.400 Kubikzentimeter. Dem gegenüber liegt das Volumen des Starchild Schädels mit 1.600 Kubikzentimetern weit über dem Durchschnitt eines erwachsenen Menschen. Hätte dieses Starchild bis zu seinem Erwachsenenalter überlebt, wäre sein Kopfvolumen auf über 1.800 Kubikzentimeter gewachsen - weit über dem erwarteten menschlichen Durchschnitt. Analysen des Schädels haben offenbart, dass der Knochen 50% dicker und stärker ist, als ein normaler menschlicher Schädel und dass er bislang nicht identifizierte mikroskopische Fasern, sowie Spuren von für Menschen giftigen Aluminium aufweist.
Eine rationale Erklärung?
Unbestritten ist der Fakt, dass der Star Child Schädel äußerst anormal ist. Kritiker der Alienmensch-Hybridtheorie halten einen angeborenen Gendefekt für die wahrscheinlichste Ursache für die die sonderbare Ausprägung des Kinderschädels. Unter den medizinischen Erklärungen befinden sich kraniofaziale Fehlbildungen, wie das Crouzon-Syndrom, das Apert-Syndrom oder Hydrocephalus (Wasser im Gehirn), wovon letzteres von den Skeptikern als wahrscheinlichste Ursache eingestuft wird. Nach Aussage der Ärzte, leiden Neugeborene, die das Crouzon- oder Apertsyndrom haben, mit hoher Wahrscheinlich auch unter Hydrocephalus.
Theoretisch also könnte das Star Child unter einer Kombination dieser Defekte gelitten haben. Vergleicht man die physischen Auswirkungen von Hydrocephalus mit dem Schädel des Star Child, so gibt es in der Tat starke visuelle Gemeinsamkeiten zwischen beidem. Unterstützer der Hydrocephalustheorie müssen jedoch die Ergebnisse der Star Child Labortests mit vergleichbaren Tests an einem Hydrocephalusschädel replizieren. Eine Übereinstimmung in den Testresultaten hätte der Hydrocephalustheorie Glaubwürdigkeit verliehen, indem sie beweisen, dass die mikrobiologischen Anomalien des Star Child Knochens wahrscheinlich die Folge einer bekannten Krankheit sind. Da dies jedoch nicht der Fall war, kann man durchaus sagen, dass obwohl Kritiker Pye weiterhin der Pseudowissenschaft beschuldigen, ihre eigenen Theorien bestenfalls spekulativ bleiben.
Es bleibst abzuwarten, ob weitere Analysen des Star Child Schädels letztendlich den Nachweis für eine genetische Manipulation einer außerirdischen Kultur erbringen werden oder lediglich ein weiteres Beispiel der genetischen Abnormitäten bestätigen wird, die uns Mutter Natur bescheren kann. Bis dahin müssen wir allen Möglichkeiten gegenüber aufgeschlossen bleiben, einschließlich der Alien-Mensch-Hybrid Theorie.
Das zweite Star Child
Die Überreste des zweiten Star Child
Während viele Menschen den Star Child Schädel kennen, wissen nur wenige, dass vor ein paar Jahren ein zweiter abnormaler Totenkopf in Uberaba, Brasilien gefunden wurde. Die mumifizierten Überreste des zweiten Star Child befinden sich im dortigen historischen Naturkundemuseum. Physisch gibt es klare Unterschiede zwischen den beiden Schädeln. Genau wie Pyes Exemplar, gehört auch dieser Schädel einem Kleinkind, jedoch besitzt er die doppelte Größe eines normalen Erwachsenenschädels. Wie das Foto veranschaulicht, ist die Größe des Kopfes vollkommen außer Proportion mit dem Rest des kleinen Körpers, der nur rund 50 Zentimeter lang ist.
Eine weitere interessante Tatsache über dieses Kind ist, dass es 6 Zehen besitzt. Eine immer wiederkehrende Beobachtung von Entführten ist, dass die Außerirdischen, denen sie begegneten, sechs Finger besaßen. Polydaktilie (das Besitzen eines zusätzlichen Zehs oder Fingers) ist an sich nichts ungewöhnliches, aber wenn dieses Kind in der Tat ein Alien-Mensch-Hybrid ist, dann müssen wir zumindest die Theorie der Befürworter berücksichtigen, nach der Polydaktilie ein genetisches Überbleibsel vergangener DNA Manipulation sein könnte. Könnten DNA Manipulationen aus längst vergessenen Zeiten für den Fakt verantwortlich sein, dass dieses Gen heutzutage von Zeit zu Zeit beim Menschen zum Vorschein kommt?
Der gehörnte Schädel
Die Existenz dessen, was ein gehörnter menschlicher Schädel zu sein scheint ist wahrscheinlich eines der kontroversesten Artefakte, die existieren. Es ist zudem keines, für das die medizinische Wissenschaft eine plausible Erklärung liefern kann. Der Schädel soll zwischen 1920 und 1940 in Frankreich entdeckt worden sein, sein derzeitiger Aufenthaltsort ist jedoch unbekannt. Das Surnateum, ein Museum für übernatürliche Geschichte, behauptet jedoch den Schädel untersucht zu haben. Ihre Analyse ergab, dass die Hörner ein echter Teil des Schädels sind. Die Analyse zieht die Schlussfolgerung: "Eine gründliche Untersuchung und Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen lassen keinen Raum für Zweifel: der Schädel ist keine Fälschung."
Der gehörnte Schädel
Es hat den Anschein, als wäre dieser Schädel nicht der einzige seiner Art gewesen. Es gibt Berichte von riesigen, über 2 Meter großen Skeletten gehörnter Menschen, die im Jahr 1880 in einem alten Grabhügel in den USA gefunden wurden. Man schätzte, dass die Körper um das Jahr 1200 begraben wurden. Genau wie bei dem gehörnten Schädel auf dem Foto, sollen auch die Hörner der Riesen aus Pennsylvania genau oberhalb der Augenhöhlen begonnen haben.
Der Fund wurde von einer angesehenen Gruppe von Antiquaren gemacht, darunter der pennslyvanische Staatshistoriker Dr. G.P Donehoo, ein presbyterianischer Pfarrer und zwei Professoren - A.B. Skinner vom American Investigating Museum und W. K. Morehead von der Phillips Academy in Andover, Massachusetts. Nach der Entdeckung, die in der Stadt Sayre in Pennsylvania gemacht wurde, wurden die Überreste dem American Investigating Museum zugesandt. Das Museum behauptete später, dass die Überreste gestohlen und niemals wieder gefunden wurden.
Ist es bloßer Zufall, dass gehörnte Riesen, die ohne Mühe mit den mythologischen Satyrn oder Panen in Verbindung gebracht werden könnten in einer Stadt namens Sayre gefunden wurden? Ohne die Überreste fällt es schwer weitere Schlüsse zu ziehen, was bleibt sind die Aussagen von Zeitzeugen, alte Legenden und die Mythologie. Gehörnte Kreaturen standen überall auf der Welt mit Göttern in Zusammenhang, von nordischer Mythologie bis hin zu esoterischer Philosophie. Baphomet beispielsweise wurde von den Tempelrittern angebetet und die Wikinger trugen symbolische Hörner auf ihren Helmen. Im alten Testament ist die Rede von Riesen, bekannt als die Nephilim, Mischwesen, gezeugt von "göttlichen Wesen" mit Menschenfrauen.
Beweise für genetische Manipulation
Im Jahr 1995 fotografierte der Forscher Robert Connolly diesen eigenartig geformten Schädel in Südamerika, der schätzungsweise zehntausende von Jahren alt ist. Anthropologen stießen bei der Untersuchung dieses Schädels jedoch auf einen noch viel außergewöhnlicheren Umstand. Neben seiner eigentümlichen Form, besitzt er sowohl Eigenschaften von Neandertalern, als auch von Menschen. Sein Kiefer ist sehr schwer und seine Vorderstirn ausgeprägt, beides typische Neandertaler-Eigenschaften. Weitere Analysen dieses Schädels könnten Licht auf einen weiteren möglichen Aspekt der menschlichen Evolution lenken und womöglich Beweise für eine Paarung der zwei frühen Menschenarten liefern. Anthropologen behaupten, dass dieser Gedanke unmöglich sei, da Neandertaler nicht in Südamerika existierten. Sollten sie damit richtig liegen, so ist dieser Homo sapiens Neandertaler Schädel umso interessanter, allein darum da er existiert, obwohl er es nach den Aussagen der Experten eigentlich nicht sollte.
Mangels einer wissenschaftlichen Erklärung für die Existenz dieses Schädels, haben einige Forscher begonnen sich mit der Frage zu beschäftigen, ob dieser scheinbare Hybrid-Schädel Beweise für eine Genmanipulation liefern könnte. Für sie deuten die Hinweise darauf hin, dass außerirdische Besucher verschiedene Menschenarten in einer Reihe von Experimenten sprichwörtlich gekreuzt haben, um die heutigen Menschen zu erschaffen. Die Idee von der künstlichen Erschaffung oder genetischen Züchtung der Menschheit und dass der Homo sapiens lediglich das neuste Model einer langen Reihe genetischer Experimente durch Außerirdische darstellt, gewinnt jeden Tag mehr an Schwungkraft. Noch wissen wir nicht, ob dieser Schädel die Theorie unterstützt, wir wissen jedoch, dass Anthropologen keine Erklärung für die Existenz dieses Schädels parat haben.
Kulturelle Traditionen
Altertümliche Praktiken - Die Formung des Schädels
Die untypische Form vieler Schädel beruht oft auf altertümlichen Praktiken, wie dem Bandagieren des Kopfes und der damit verbundenen willentlichen Umformung des Schädels. Einige Forscher führen das Aussehen dieses speziellen Schädels auf genau diesen alten Brauch zurück. Die Formung des Schädels beginnt schon im Säuglingsalter und wird bis zum Erwachsenenalter fortgeführt.
Der Schädel wird mit Schnüren oder Stoffen fixiert, meist gegen ein Holzbrett und so die Umformung in Form einer Abflachung oder Verlängerung des Schädels erreicht. Man glaubt, dass der durch das Abbinden verlängernde Effekt des Schädels eine physiologische Demonstration der gesellschaftlichen Stellung darstellen sollte. Das Formen der Schädel wurde in vielen Südamerikanischen und Afrikanischen Kulturen praktiziert und ist die wahrscheinlich älteste Form gewollter Körpermodifikation. Das Verformen des Schädels reicht mindestens 9.000 Jahre zurück, einige Exemplare deuten jedoch darauf hin, dass der Brauch gar über 20.000 zurückreicht.
Betrachtung der Fakten
Das Problem hinsichtlich der Schädeldeformierungs-Theorie in Bezug auf diesen speziellen Schädel ist, dass obwohl der Schädel die typisch verlängerte Form und die abgeflachte Stirn aufweist, er einen viel größeren Umfang besitzt, als ein normaler abgebundener Schädel eigentlich haben sollte. Schädelverformung kann die Form beeinflussen, jedoch nicht das Gesamtvolumen eines Schädels. Ein weiteres Problem mit dieser Theorie ist, dass der riesige und schwere Kiefer viel größer als die Kiefer der peruanischen Ureinwohner ist, die das Schädelformen praktizierten. Die vorstehende Vorderstirn ist zudem ein typisches Merkmal der Neandertaler. Laut der Anthropologen gibt es keine Beweise dafür, dass Neandertaler jemals Schädelverformung praktiziert haben.
Wir können nur zu dem Schluss kommen, dass obwohl der Schädel auf den ersten Blick ein großartiges Beispiel eines verformten Schädels zu sein scheint, eine genauere Betrachtung seiner Kiefergröße, seines Umfangs und der Neandertaler-Merkmale, viele Wissenschaftler dazu veranlasst hat, ihre anfänglichen Eindrücke neu zu bewerten. Beurteilt an seinen einzigartigen physischen Merkmalen, könnte das was wir hier haben mit Leichtigkeit ein Hybrid-Schädel sein, teils menschlich, teils Neandertaler und gut möglich teils noch etwas ganz anderes. Unter diesen Umständen erscheint die Behauptung, es könnte sich bei dem Schädel um ein genetisch manipuliertes Exemplar handeln, ganz und gar nicht so abwegig.
In Gottes Ebenbild
Einige Menschen vermuten, dass altertümliche Kulturen die Kunst der Schädeldeformierung ausgeübt haben, um ihre Götter nachzubilden, um sich selbst so erscheinen zu lassen, wie ihre Götter ihnen erscheinen. Es fällt schwer sich etwas anderes vorzustellen, was dieses weit verbreitete kulturelle Bedürfnis ausgelöst hat, als der Wunsch der alten Menschen, wie Wesen zu erscheinen, die sie als vollkommener, als sich selbst betrachteten. Immerhin war die Deformierung des Kopfes eine Prozedur, die mit jahrzehntelangen Schmerzen begleitet war.
Die Schädel von Ägypten
Das alte Ägypten ist ein weiteres Land, in dem ungewöhnlich geformte Schädel ausgegraben wurden. Echnaton, seine Gemalhlin Nofretete und deren Kinder wurden alle als ungewöhnlich groß mit sehr lang gezogenen Köpfen dargestellt. Ägyptologe vermuten, dass dies ein Resultat der stilisierten Art und Weise ist, in der die Pharaonen quasi als lebende Götter abgebildet wurden. Jedoch stimmt nicht jeder mir dieser Vermutung überein.
Außergewöhnliche Schädelform bei ägyptischen Herrschern
Ägyptologen waren erstaunt, als eine forensische Rekonstruktion von Tutanchamuns Kopf offenbarte, dass die Statuen und Illustrationen des Königs, die ihn mit einem verlängerten Schädel porträtierten, in der Tat eine ziemlich genaue Repräsentation seiner selbst darstellen. Tutanchamuns Kopf ist in keiner Weise genauso lang wie Echnatons oder Nofretetes erscheinen, da ihre Überreste jedoch nie gefunden wurden, können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob es eine stilisierte Repräsentation der Königsfamilie, ein Resultat von Schädelverformung oder vielleicht sogar eine andere Absonderheit ist, für die es keine konventionelle Erklärung gibt.
Die ägyptische Zivilisation war einzigartig. In unglaublich kurzer Zeit entwickelte sie sich von einer unstrukturierten ländlichen Gesellschaft zu einer reichen, selbstverwaltenden Gesellschaft, die in der Lage war erstaunliche ingenieurtechnische Leistungen zu vollbringen und das geschriebene Wort in unvorstellbar kurzer Zeit entwickelte. Diese Entwicklung, zusammen mit dem Fakt, dass einige der ägyptischen Pharaone, die von ihren Leuten für lebende Götter gehalten wurden, diese seltsam in die Länge gezogenen Schädel besaßen, wird von manchen als Beweis dafür gehalten, dass Außerirdische die kulturelle Entwicklung der alten Ägypter beeinflusst haben könnten. Es gibt viel an der Struktur der alten ägyptischen Zivilisation, die solch eine überraschende Folgerung nahe legen. Judy Kay Kings Forschungen haben beispielsweise gezeigt, wie die Mythologie und Ikonografie der Epoche ein komplexes Verständnis molekularer Biologie demonstriert, ein Verständnis, dass zu dieser Zeit einfach noch nicht existiert haben konnte.
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen
Ehrlich gesagt weiß keiner mit Sicherheit wo die Wahrheit hinsichtlich der zahlreichen anormalen Schädel liegt, die in diesem Artikel erwähnt worden sind und es gibt noch eine Vielzahl weitere Möglichkeiten, die wir noch nicht betrachtet haben. Alles was wir wissen ist, dass es viele unbeantwortete Fragen gibt, die zu dem Rätsel des menschlichen Ursprungs beitragen. Nachdem wir drei verschiedene Arten von Schädeln betrachtet haben, den Hybrid-Kind-Kopf, den gehörnten Schädel und die länglichen Schädel, können wir nicht viel mehr sagen, als das diese Schädel sich unseres derzeitigen Verständnisses entziehen. Die Wissenschaft verlangt bekanntermaßen nach Beweisen um Behauptungen zu bekräftigen. Wenn jedoch anormale Beweise aufkommen, scheint die Wissenschaft all zu oft abgeneigt gegenüber der Untersuchung dessen zu sein, was sie unter Umständen dazu zwingen würde, ihre Paradigmen neu zu bewerten. Anstatt den Beweisen zu folgen, unabhängig davon wohin sie führen, scheint es, als entschieden sich Mainstream-Wissenschaftler oftmals lieber für den Ansatz der "Wand des Schweigens", in der Hoffnung den Status quo aufrecht zu erhalten. Ob die Wahrheit für immer unterdrückt und ignoriert wird oder eines Tages zum Vorschein kommt, bleibt abzuwarten.