Außerirdische Schädel
24.02.2009 um 17:22@baalexe
Die Evolution ist an sich nicht zielgerichtet, sondern sie orientiert sich an der Umwelt.
Diejenigen Organismen, die besser an die jeweilige Umwelt angepasst sind, pflanzen
sich weiter fort. Wenn ein Organismus aber sehr gut an seine Umwelt angepasst ist,
dann gibt es nur wenige Verbesserungen, die noch möglich sind. Darum ändern sich
bestimmte Tierarten in ihrer Form auch über längere Zeiträume kaum, weil die meisten
Mutationen keine bessere Anpassung mehr bringen können. Wenn sich die Umwelt
dagegen ändert, können die Mutationen wieder positiv wirken. Es gibt aber auch
bei den von dir angeführten Haien eine Menge verschiedener Arten, darunter auch
den Walhai, der so groß ist wie ein Kleiner Wal und der von Plankton lebt .So gibt es eine Menge Tierarten, die entweder die Zeiten überdauert haben oder einfach neu in die
entsprechende Niesche eingewandert sein können. Eine neue Art, die in einen ehemals
besiedelten und nun aus irgendeinem Grunde leeren Raum in ein Ökosystem tritt,
kann durch Mutationen im Laufe der Zeit wieder eine ähnliche Form annehmen, wie
ihr Vorgänger in dem betreffenden Ökosystem. Dadurch kann es auch zu in der
äußeren Form nach ähnlichen Lebensformen kommen, auch wenn diese nicht von-
einander abstammen (konvergente Evolution...). Viele Lebensformen existieren einfach deshalb in einem Ökosystem, weil sie es können und sie tun es, solange sie es können.
Dabei gibt es unterschiedliche Mechanismen, die das Überleben einer Art sichern.
Bei den Heuschrecken ist es zum Beispiel ihre starke Vermehrung, bei den Menschen
ist es ihre Intelligenz.
Manchmal führen solche Anpassungen zu absurd aussehenden Vorgängen. In Neuseeland beispielsweise haben einige Papageien sich soweit angepaßt, das sie
das Fettgewebe von ( lebenden !)Schafen als Nahrungsquelle für sich entdeckt haben. Die Änderung ihrer Umwelt erzwang eine Änderung ihres Verhaltens. Dabei ist der
zu Grunde liegende Vorfall in ihrem Ökosystem noch gar nicht so lange her...
Was den Schädel des "Starchilds" betrifft, hatte ich mir mal folgende Überlegung
ausgedacht...
"Was den Starchild-Schädel betrifft, nochmal eine Erläuterung aus dem Eingangs-
text:
"Der berühmteste dieser anormalen Schädel ist ohne Zweifel der so genannte Starchild-Schädel (Sternenkind-Schädel), der dem Forscher Lloyd Pye im Jahr 2001 von einem Paar aus Texas übergeben wurde. Laut zahlreichen Legenden aus Zentralamerika besuchten "Sternenmenschen" gelegentlich die Erde, um sich mit bestimmten Frauen zu paaren, die daraufhin ein "Hybridkind" zur Welt brachten, ein "Starchild". Solch ein Kind wurde als großer Segen angesehen und von der gesamten Gemeinschaft ernährt und aufgezogen. Sobald das Kind ein Alter zwischen fünf und acht Jahren erreicht hatte, würden die Sternenmenschen zurückkehren, um es mit in ihre eigene Welt zu nehmen."
Ich denke, das die Möglichkeit besteht, das diese Kinder auch nicht viel älter wurden
und einfach starben. Die Mitnahme in der Welt der Aliens wäre damit eine Jenseits-
vorstellung. Außerdem läge die Verantwortung ja sowieso bei den Sternenmenschen
und nicht etwa an einem genetischen Defekt eines Elternteiles. Es wäre ja auch
möglich gewesen, die Geburt dieses Kindes zu verdammen. Das überhaupt diese
Legende entstanden zu sein scheint, könnte daran liegen, das öfter solche Star-
childs" geboren wurden. Es wäre damit ein Gendefekt, der innerhalb eines be-
stimmten Genpools, wie der eines indianischen Stammes, der ja zumeist nur auf
Stammesangehörige beschränkt bleibt. Somit wäre die lokale Legende geboren.
Da die Träger des Defekt-Gens ansonsten normale Indianer waren, konnte man
sie wohl auch nicht verdammen oder ihnen Böses anhängen. Also bot sich die
gegenteilige Legendenbildung an.
Irgendwann starben die letzten Stammesangehörigen aus, die diesen Gendefekt
noch in sich trugen und somit gibt es keine weiteren "Starchilds" mehr. Es könnte
sich um einen Gendefekt handeln, der von vielen weitergegeben werden kann,
ohne das die Träger daran erkranken. Vielleicht ähnlich den mendelschen
Vererbungsregeln über bestimmte Merkmale, die mit jeder Generation je
nach Genkombination unterschiedlich auftreten...
Wenn die Alien-Hypothese zuträfe:
Angesichts der Schwierigkeiten Alien-Hybriden zu erzeugen, wäre es zumindestens
klug von den Aliens gewesen, wenn sie die Aufsicht über das Kind behalten hätten,
denn nur sie können bei auftretenden Problemen wirklich helfen. Außerdem fehlt
die Beschreibung der das Kind abholenden Aliens, was ja auch in einem Ritual
festgehalten worden sein sollte. Man müßte ferner Abbildungen von Aliens auf
irgendeinem Lederstück finden, was wohl bisher nicht der Fall ist. Und das Indianer
in die ewigen Jagdgründe eingehen können ist ja auch schon eine Jenseits-Vorstellung.
Warum also keine extra für die "Starchilds" ?
Trotzdem ist es interessant, Sternenmenschen und deren Welt als ein solches
Jenseits zu wählen. Warum war das der Fall ?"
Und zu deiner "Humus_Idee": abgestorbenen Lebewesen sind eine Nahrungsgrundlage
für viele angepaßte Bakterien...
Die Evolution ist an sich nicht zielgerichtet, sondern sie orientiert sich an der Umwelt.
Diejenigen Organismen, die besser an die jeweilige Umwelt angepasst sind, pflanzen
sich weiter fort. Wenn ein Organismus aber sehr gut an seine Umwelt angepasst ist,
dann gibt es nur wenige Verbesserungen, die noch möglich sind. Darum ändern sich
bestimmte Tierarten in ihrer Form auch über längere Zeiträume kaum, weil die meisten
Mutationen keine bessere Anpassung mehr bringen können. Wenn sich die Umwelt
dagegen ändert, können die Mutationen wieder positiv wirken. Es gibt aber auch
bei den von dir angeführten Haien eine Menge verschiedener Arten, darunter auch
den Walhai, der so groß ist wie ein Kleiner Wal und der von Plankton lebt .So gibt es eine Menge Tierarten, die entweder die Zeiten überdauert haben oder einfach neu in die
entsprechende Niesche eingewandert sein können. Eine neue Art, die in einen ehemals
besiedelten und nun aus irgendeinem Grunde leeren Raum in ein Ökosystem tritt,
kann durch Mutationen im Laufe der Zeit wieder eine ähnliche Form annehmen, wie
ihr Vorgänger in dem betreffenden Ökosystem. Dadurch kann es auch zu in der
äußeren Form nach ähnlichen Lebensformen kommen, auch wenn diese nicht von-
einander abstammen (konvergente Evolution...). Viele Lebensformen existieren einfach deshalb in einem Ökosystem, weil sie es können und sie tun es, solange sie es können.
Dabei gibt es unterschiedliche Mechanismen, die das Überleben einer Art sichern.
Bei den Heuschrecken ist es zum Beispiel ihre starke Vermehrung, bei den Menschen
ist es ihre Intelligenz.
Manchmal führen solche Anpassungen zu absurd aussehenden Vorgängen. In Neuseeland beispielsweise haben einige Papageien sich soweit angepaßt, das sie
das Fettgewebe von ( lebenden !)Schafen als Nahrungsquelle für sich entdeckt haben. Die Änderung ihrer Umwelt erzwang eine Änderung ihres Verhaltens. Dabei ist der
zu Grunde liegende Vorfall in ihrem Ökosystem noch gar nicht so lange her...
Was den Schädel des "Starchilds" betrifft, hatte ich mir mal folgende Überlegung
ausgedacht...
"Was den Starchild-Schädel betrifft, nochmal eine Erläuterung aus dem Eingangs-
text:
"Der berühmteste dieser anormalen Schädel ist ohne Zweifel der so genannte Starchild-Schädel (Sternenkind-Schädel), der dem Forscher Lloyd Pye im Jahr 2001 von einem Paar aus Texas übergeben wurde. Laut zahlreichen Legenden aus Zentralamerika besuchten "Sternenmenschen" gelegentlich die Erde, um sich mit bestimmten Frauen zu paaren, die daraufhin ein "Hybridkind" zur Welt brachten, ein "Starchild". Solch ein Kind wurde als großer Segen angesehen und von der gesamten Gemeinschaft ernährt und aufgezogen. Sobald das Kind ein Alter zwischen fünf und acht Jahren erreicht hatte, würden die Sternenmenschen zurückkehren, um es mit in ihre eigene Welt zu nehmen."
Ich denke, das die Möglichkeit besteht, das diese Kinder auch nicht viel älter wurden
und einfach starben. Die Mitnahme in der Welt der Aliens wäre damit eine Jenseits-
vorstellung. Außerdem läge die Verantwortung ja sowieso bei den Sternenmenschen
und nicht etwa an einem genetischen Defekt eines Elternteiles. Es wäre ja auch
möglich gewesen, die Geburt dieses Kindes zu verdammen. Das überhaupt diese
Legende entstanden zu sein scheint, könnte daran liegen, das öfter solche Star-
childs" geboren wurden. Es wäre damit ein Gendefekt, der innerhalb eines be-
stimmten Genpools, wie der eines indianischen Stammes, der ja zumeist nur auf
Stammesangehörige beschränkt bleibt. Somit wäre die lokale Legende geboren.
Da die Träger des Defekt-Gens ansonsten normale Indianer waren, konnte man
sie wohl auch nicht verdammen oder ihnen Böses anhängen. Also bot sich die
gegenteilige Legendenbildung an.
Irgendwann starben die letzten Stammesangehörigen aus, die diesen Gendefekt
noch in sich trugen und somit gibt es keine weiteren "Starchilds" mehr. Es könnte
sich um einen Gendefekt handeln, der von vielen weitergegeben werden kann,
ohne das die Träger daran erkranken. Vielleicht ähnlich den mendelschen
Vererbungsregeln über bestimmte Merkmale, die mit jeder Generation je
nach Genkombination unterschiedlich auftreten...
Wenn die Alien-Hypothese zuträfe:
Angesichts der Schwierigkeiten Alien-Hybriden zu erzeugen, wäre es zumindestens
klug von den Aliens gewesen, wenn sie die Aufsicht über das Kind behalten hätten,
denn nur sie können bei auftretenden Problemen wirklich helfen. Außerdem fehlt
die Beschreibung der das Kind abholenden Aliens, was ja auch in einem Ritual
festgehalten worden sein sollte. Man müßte ferner Abbildungen von Aliens auf
irgendeinem Lederstück finden, was wohl bisher nicht der Fall ist. Und das Indianer
in die ewigen Jagdgründe eingehen können ist ja auch schon eine Jenseits-Vorstellung.
Warum also keine extra für die "Starchilds" ?
Trotzdem ist es interessant, Sternenmenschen und deren Welt als ein solches
Jenseits zu wählen. Warum war das der Fall ?"
Und zu deiner "Humus_Idee": abgestorbenen Lebewesen sind eine Nahrungsgrundlage
für viele angepaßte Bakterien...