elfenpfad schrieb:Am Anfang, als er seine ersten Bücher schrieb, hatte er es noch so viel schwerer. Mittlerweile sieht das schon ganz anders aus.
Halte ich auch eher für eine Fehleinschätzung.
Als Däniken seine ersten Bücher schrieb, konnte er damit noch Kontroversen provozieren. Diese führten zu einem breiteren Interesse und damit zu recht hohen Auflagen. Inzwischen kräht kein Hahn mehr nach seinen Ergüssen und er muss sie beim Nischenverlag Kopp verlegen lassen. Damit geht es ihm zwar immer noch besser, als den Autoren, die für ihr Geschreibsel selbst in Vorlage treten müssen, aber einfacher, als bei seinen ersten Büchern, hat er es damit sicher nicht.
Er hat eben Glück, daß er sich auf seine treuen Anhänger verlassen kann, die seine Bücher immer noch kaufen, obwohl nichts Neues darin zu finden ist.
Er ist zwar mit einem gewissen Erfolg auf den 2012-Hysterie-Zug aufgesprungen, aber das sind doch nur noch letzte Zuckungen...
Witziger Nebenaspekt: Eigentlich macht von den Realisten hier niemand dem EvD einen Vorwurf. Eigentliches Ziel der Kritik sind die Leser, die nach über 40 Jahren der immer gleichen Vorgehensweise immer noch nicht verstanden haben, daß Däniken seine "Theorien" nicht auf Fakten begründet, sondern Fakten unterschlägt, um seine "Theorien" stützen zu können. So kommt es dann, daß Anhänger von Dänikens Oeuvre über die Aussagen der Wissenschaftler schmunzeln können, obwohl sie keine dieser Aussagen kennen...