hawaii schrieb:Weshalb sind gleiche Doppelkrater unnatürlich?
Katori schrieb:Weil es so selten vorkam das Kometen auf der Oberfläche des Mondes einschlugen, noch viel seltener kam es dann vor, das es ein Komet in den Krater eines anderen Einschlug...
Lieber
@HBZ,
ich bin des Schwurbelns überdrüssig. Du fragst mich, ob ich eine Idee hätte, wonach die Twin-Towers und und die Twin-Kraters in irgendeiner Verbindung zueinander stehen.
Dazu kann ich nur sagen - Lese den Thread, Junge!
Es wurde bereits hinreichend belegt, das der Mond kaum über Kometeneinschläge, und über keinerlei Doppelkrater verfügt. Man muß nun wirklich nicht mit aller Macht versuchen, in alles ein verschwörungstheatralisches Rätsel hineinzuinterpretieren, wenn die Faktenlage eine gänzlich andere Ausgangsbasis vorgibt. Ich kann mir beim besten Willen nicht anmaßen, auch nur einen Bruchteil des astronomischen Sachverstandes zu besitzen, und deswegen bin ich wie jeder normale Laienforscher auf die erworbenen Ergebnisse Anderer angewiesen. Ich weiß, das die Dinge, die uns in der Schule gelehrt worden sind, falsch sein müssen, und das der Mond, anders als es uns von bezahlten NASDAQ/ESAG-Wissenschaftlern erzählt wird, eine relativ kraterfreie, plane Oberfläche besitzt.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Mir ist durchaus bewußt, das wenn man durch ein Teleskop schaut, sehr viele kreisförmige Objekte erkennen kann. Aber mir ist genauso bewußt, das die Ursache eine völlig andere sein muß, als es uns erzählt wird. Die Gründe dafür kenne ich nicht, und will sie auch nicht kennen - mir ist es sowieso nicht möglich, das breit gefächerte Lügengebilde zu durchschauen.
Meine Theorie ist, das diese kreisförmigen Objekte sogenannte Bild-Artefakte darstellen, wie man sie auch oft in Youtube-Videos zu sehen bekommt. Das sind Bildverarbeitungsfehler, die einem Objekte sehen lassen, die ursprünglich garnicht vorhanden gewesen sind. Und das wurde von wissenschaftstreuen Forschern entdeckt - ich denke mir das nicht aus. Leider ist es in der Kamera-/Teleskoptechnik der heutigen Zeit noch nicht möglich, solche Bildartefakte aus den bildgebenden Verfahren herauszurechnen, wodurch auch weiterhin diese Fehlerscheinungen zu sehen sein werden.
Ich habe mich ein wenig zu der Mondthematik belesen, und weiß daher, das die vermeintlichen Mondkrater lediglich das Ergebnis eines Zirkelschlusses darstellen. Man ist sich recht sicher, das zu Beginn unseres Sonnensystem, vor etwas über 4,6 Mrd. Jahren, die Sonne von einer riesigen Staubscheibe umgeben war. Die darin enthaltenen Gesteinskörner verklumpten mit der Zeit zu immer größeren Gebilden - bis hin zur Kometengröße, einige gar bis zur Asteroidengröße, aus denen die Gesteinsplaneten entstanden sind (die Gasplaneten entstanden durch Meteoriten). Nachdem die Planeten gebildet worden sind, fingen sie durch ihre Schwerkraft die Kometen ein, bis der Raum innerhalb des Sonnensystems vollständig freigeräumt gewesen ist. Und erst nach dieser Periode ist der Mond durch die Theia-Destroyation entstanden. Der Mond kann niemals Opfer von Kometeneinschlägen geworden sein, da diese zum Zeitpunkt seiner Entstehung bereits nicht mehr existierten. Selbst Restbestände wären auf der glutflüssigen Oberfläche einfach verdampft, und hätten keine Krater ausbilden können. Das sind astronomische Fakten. Die ersten Wissenschaftler, die die bereits angesprochenen Bildartefakte bei der Betrachtung des Mondes zu sehen bekamen, suchten nun nach einer Erklärung, und man einigte sich innerhalb des astronomischen Kollegiums auf den Zirkelschluß, das es sich um Kometeneinschläge handeln müsse. Es waren aber bei weitem nicht alle Astronomen mit dieser Erklärung einverstanden.
Es gab auch Stimmen, die vermuteten, das das, was man durch die Teleskope sah, die Reste ursprünglicher Seen (lat. Mare) gewesen sein könnten. Innerhalb des Wissenschaftsbetriebes ist es zumeist so, das unliebsame Ansichten zumeist totgeschwiegen, oder aber lächerlich gemacht werden, wenn sie bereits an die Öffentlichkeit gelangt sind. Es ist wohl der Ironie des Schicksals zu verdanken, das der Begriff "Mare" dennoch Einzug in die selenografischen Bezeichnungen hielt. Ich denke, das dies Teil der Vertuschung gewesen ist, da bereits zuviel über die tatsächlichen Ursprünge bekannt gworden ist, und man unliebsamen Fragen aus dem Weg gehen wollte. Wissenschaftler können enorm kreativ werden, wenn es um die Erhaltung ihrer festgelegten Doktrin geht. Aber das ist ein anderes Thema und führt an dieser Stelle zu weit (ich empfehle da einfach mal bei Interesse, Youtube zu konsultieren).
Dem aufmerksamen Leser wird kaum entgangen sein, das es eine logische Diskrepanz zwischen den vermeintlichen Mares und einer planen Mondoberfläche gibt. Jedoch nur auf den ersten Blick. Schaut man sich die Erdoberfläche mit ihren 78% Wasseroberfläche, ihren 21% Landmasse und ca. 1% Koralleninseln und Vulkankratern an, kommt man nicht umhin, ein direktes Abbild der Mondoberfläche zu erkennen. Im Sinne der geologischen Unterschiede - ich habe nie behauptet, das der Mond eine verkleinerte Version der Erdoberfläche darstellt, und verbitte mir zukünftig solcherlei Unterstellungen. Bei einer geologischen Betrachtung erkennt der aufmerksame Beobachter jedoch, das auch die Erde aus einer Betrachtungshöhe von 36.000 km (geostationärer Orbit) ebenfalls äußerst plan erscheint. Die Erhebungen, die wir erkennen, wenn wir uns auf der Erdoberfläche selbst befinden, sind bei solch einer Analyse vernachlässigbar. Der Mond, der eine mittlere Entfernung von ca. 400.000 km aufweist, also über das zehnfache des geostationären Orbites, kann demzufolge betrachtungstechnisch garkeine Erhebungen mehr aufweisen. Und darin liegt eben der Zirkelschluß der Wissenschaft begründet - man behauptet etwas, weil man etwas beweisen möchte, und nimmt zur Erklärung die selbst behaupteten Beweise her.
Ist das noch wissenschaftlich? Ich meine Nein!
Lieber HBZ, du als Verschwörungstheatraliker, versuchst mit ausgesprochener Vehemenz Rätsel zu finden, wo gar keine sind. Wenn du dich einmal ausführlich mit den tatsächlich vorliegenden Fakten auseinandersetzen würdest, wärst du in der Lage zu erkennen, das es keiner konstruierten Rätsel bedarf - sondern das die Realität bereits alles beinhaltet, wonach du krampfhaft suchst. Aber das zu muß man sich auch mal abseits der peer-reviewten Wege begeben, und muß auch Quellen wie Youtube akzeptieren. Ich weiß, wie du dich fühlst, soviele neue Sachen, die du erstmal verinnerlichen mußt, und die sicherlich auch nicht leicht zu verstehen sind. Deswegen, um es dir für den Anfang etwas leichter zu machen, falls du vor der Informationswahl stehst - Google oder Wikipedia - Nimm den 7. angezeigten Google-Artikel (wie ich aus sicherer Quelle weiß, ist das ein Art Spaß der Google-Administratoren, an der siebenten Stelle stets den Artikel auszuweisen, der die wirkliche Wahrheit enthält). Viel Spaß beim Informieren.