@rafael rafael schrieb:In den letzten Jahren, wurde mir klar, weil ich ein Phase hatte, wo ich mir zig Lunar Orbiter-Aufnahmen angeschaut habe, dass doch einige Fotos und Aufnahmen aus diesem Buch; in der deutschen Version: Wir entdeckten außerirdische Basen auf dem Mond, Fehl-Deutungen und Fehl-Interpretationen sind.
Nun, es gibt ja eine Vielzahl von Publikationen zu dieser Thematik.
Ich selbst habe mir vor einigen Jahren das Buch:
Geheimakte Mond - Die schwarzen Projekte der NASA von
Richard C. Hoagland / Mike Bara, gekauft, da ich mich zu dieser Zeit u.a. auch mit den mutmaßlichen "Anomalien" auf Mond und Mars befasst hatte.
Hoagland stellt in diesem Buch sowohl die Informationspolitik, als auch die Kompetenzen der NASA derart diskreditierend in Frage, das er selbst gar nicht mehr realisierte wie weit er sich aufgrund seines zweifelhaftem Interpretierungswahn im eigenen Verschwörungsdschungel verlaufen hatte.
Da wurden bspw. offensichtliche Gasaustritte, Bildfehler oder Spiegelungen zu hochevidenten "künstlichen Strukturen" erklärt, wie die vom
Lunar Orbiter 3, im Februar `67, auf der Mondoberfläche fotografierten Anomalien
"The Shard", oder
"The Tower".The Shard/the TowerAuch das bekannte Bildartefakt
"Mitchell Under Glass" interpretierte
Hoagland als von einer hochtechnisierten Zivilisation erbauten Gigantischen Glaskuppel, die sich aufgrund Jahrtausende währender Meteoriteneinschläge nunmehr in eine Fragmenthafte Glas-Ruine wandelte.
Mitchell Under GlassDa die Astronauten aber alle bestritten während ihrer Mission etwas derartiges gesehen zu haben, räumte
Hoagland in der Sendung
Coast to Coast 1996, während einer Debatte zwischen ihm und dem Astronauten
Edgar Mitchell ein, dass die in der Ferne liegenden Ruinen möglicherweise durch die Goldblenden an den Helmen der Raumfahrer nur schwer zu erkennen gewesen seien.
Darüber hinaus soll ein Mitarbeiter der NASA
Hoagland gegenüber bestätigt haben, dass alle Apollo-Astronauten während der Einsatzbesprechungen "hypnotisiert" wurden.
Angeblich, um ihnen dabei zu helfen, sich an ihren Aufenthalt auf dem Mond besser zu erinnern.
Hoagland ging aber eher davon aus, dass bei diesen Sitzungen dafür gesorgt wurde, dass sie das was sie gesehen hatten, vergaßen.
In diesem Kontext werden noch andere, weitaus absurdere Hypothesen beschrieben, welche er sich anmaßt als evident zu bezeichnen.
So interessant das Thema für mich auch anfangs schien, ..ich habe bis heute nicht ein relevantes Indiz, geschweige denn Beweis, für irgendwelche "Basen" oder "künstliche Strukturen" bezüglich eines Außerirdischen Engagements auf dem Mond oder sonst wo gefunden.