@FrankD FrankD schrieb:Das Roswell-UFO soll aber keine primitive Planetensonde gewesen sein, sondern eine bemannte Untertasse, die zu einer Zivilisation gehört, die interstellare Entfernungen überbrücken kann, und nicht nur weggeworfene Bierdosen durch All dümpeln lässt.
Dein Vergleich hinkt also ganz gewaltig. Nein, von hinken kann da überhaupt keine Rede sein, so weit daneben wie der ist.
Aber das ist Dir sicherlich selbst bekannt, oder?
Bekannt war mir bisher das du eher ein Realist bist und nicht an bemannte Untertassen glaubst. Da hab ich mich dann wohl auch mal getäuscht.
Wenn wir demnächst einen Exoplaneten mit Sauerstoffatmosphäre entdecken, was werden wir wohl da hin schicken wenn durch Funk keine Kommunikation möglich ist? Eine bemannte Raumsonde von der die Besatzung die millionen Jahre dauernde Reise nicht überlebt oder eine unbemannte Sonde die nach der Reise hoffentlich noch funktioniert.
FrankD schrieb:Eine Sonde wie Pioneer ist so fragil, die würde beim Atmosphäreneintritt verglühen und sich in winzige Bruchstücke auflösen, zudem sagt die UFO-Legende etwas völlig anderes über die Charakteristik dieses Flugkörpers aus. Daher ist Bits "Vergleich" einfach nur Unsinn.
Was vielleicht heil unten ankommen würde wäre die Plutoniumbatterie, die wurde so konstruiert, einen Absturz ohne Aufplatzen zu überleben.
Was bei einem UFO Absturz die Planetenoberfläche erreicht hängt von der Geschwindigkeit und der Dichte der Atmosphäre ab und kann nicht so einfach pauschalisiert werden.
Von dem 2003 verglühten Space Shuttle Columbia hat man in ganz Texas Teile wiedergefunden und zusammen getragen. Mit das Größte war das intakte Bugfahrwerk.
http://history.nasa.gov/columbia/debris_pics.htmlÄhnlich wird es bei dem Ufo Absturz in Roswell ausgesehen haben. Die Einzelteile waren über ganz New Mexico verstreut. Nur hat man 1947 nicht mit offenen Karten gespielt sonder alles mit dem Mogul Märchen verschleiert.
FrankD schrieb:Generell ist die Transistorengeschichte einfach nur albern, da die Effekte die zur Entwicklung des Transistors führten schon seit den Diodenempfängern (Detektoren) der 1920er bekannt waren. Und der erste Transistor wurde auch 1925(!) zum Patent angemeldet - in Deutschland. Ebenfalls in Deutschland wurde 1934 der Feldeffekttransistor zum Patent angemeldet.
Und die ersten Arbeiten des "offiziellen" Transistorerfinders Shockley stammen aus dem Jahr 1945, also 2 Jahre vor Roswell. Das nur dazu.
Theoretisch kann ich auch heute schon rosarote Einhörner züchten. Nur in der Praxis gelingt es mir nicht weil ich kein Zuchtpärchen habe.
Genau so erging es den Transistortheoretikern. Das hochreine Silizium aus dem unsere Chips sind gab es damals noch gar nicht. Den Nobelpreis gab es außerdem für den ersten real existierenden Transistor und nicht für irgendwelche Theorien.
Die Herstellung von hochreinem Silicium gelang 1954 Eberhard Spenke und seinem Team in der Siemens & Halske AG mit dem Zonenschmelzverfahren. Dies brachte Mitte der 1950er Jahre zusammen mit der Verfügbarkeit eines Isolationsmaterials (Siliciumdioxid) mit günstigen Eigenschaften (nicht wasserlöslich wie Germaniumoxid, einfach herstellbar, usw.) den Durchbruch von Silicium als Halbleitermaterial für die Elektronikindustrie und ca. 30 Jahre später auch für die ersten Produkte der Mikrosystemtechnik. Für die Herstellung von integrierten Schaltkreisen wird heute (2009) fast ausschließlich mit dem Czochralski-Verfahren kostengünstiger hergestelltes Silicium verwendet.Wikipedia: Halbleiter#Geschichte