Dr. Joachim Wambsganß vom Astrophysikalischen Institut in Potsdam (AIP) als Professor an die Uni Potsdam berufen. Der Astrophysiker Wambsganß beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie sich Planeten um andere Sterne finden lassen und hat zu einem neuen Meßverfahren mit dem sogenannten Gravitationslinseneffekt einige Ideen beigetragen. Sein anderer Arbeitsbereich ist die Röntgenastronomie und die Kosmologie. Mit Prof. Wambsganß sprach PUTZ-Redakteurin Dr. Antonia Rötger.
Wambsganß: Ich glaube , daß es sehr wahrscheinlich noch andere Lebensformen im Weltall gibt. Aber es wird sicherlich noch viele Jahre dauern, bis wir konkrete Hinweise darauf haben. Die nächste Frage ist dann: Gibt es intelligentes Leben? Schließlich kommt der übernächste Schritt, der die Menschen vermutlich am meisten fasziniert: Ist Kommunikation möglich? In dieser Frage bin ich allerdings sehr skeptisch, und zwar aus verschiedenen Gründen....
aus_
http://www.uni-potsdam.de/u/putz/okt99/wabs.htm (Archiv-Version vom 19.02.2005)--------------------------------------
Der Astrophysiker ist als oskeptisch ob "Kommunikation möglich sei" aber in Sachen "intelligentes Leben" nimmt er eindeutig eine andere Position ein als Polyprion und etienne. ER zumindest "glaubt" auch daran, dass es intelligentes Leben im Weltraum geben könnte. Ist er nun "weniger " Physiker, als etienne?
Die Zahl der Spinner, "Lampensäue" und "Sachbuchautoren" steigt!
Wie lange könnt Ihr das eigentlich durchhalten? Mittlerweile haben wir im letzten Jahr schon mehr als 20 anerkannte Wissenschaftler vorgestellt, die den Reduktionisten entschieden widersprochen haben. Jedenfalls in den Bereichen "intelligentes Leben im Universum", "Gott" und "Evolution".
Wir können damit fortfahren.
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin