@KLemmbrett Die Planung in der Industrie, die letztlich zur B-1 führte, begann Ende 1969 auf Initiative der USAF. 1970 wurde der Entwurf von Rockwell angenommen und die Lieferung von zunächst fünf, später auf vier reduziert, Prototypen beschlossen. Der Rollout der ersten B-1A erfolgte dann im Oktober 1974, der Erstflug im Dezember des selben Jahres.
Aus Kostengründen und modifizierten strategischen Überlegungen wurden Mitte Juni 1977 alle Lieferverträge wieder storniert.
Im Oktober 1981 wurden neue Verträge über die Lieferung einer modifizierten B-1B geschlossen, Ausliefertermin für die erste Maschine war 1986.
Das alles konnten interessierte LeserInnen schon in der 1987 bei Osprey UK erschienenen Publikation von L. Peacock nachlesen.
1988 ging das Flugzeug bei Rockwell in Serie.
Inzwischen ist die B-1B in zahlreichen Museen in den USA zu sehen. Hierzulande konnte man sie auf der ILA 2006 in Berlin bewundern.
Sooo geheim war das also alles nicht, zumal schon weit vor dem Peacock-Buch Berichte über die B-1 in internationalen Luftfahrt-Zeitschriften zu finden waren.