Ufologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

7.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Außerirdische, Galaxie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 18:02
@22FoX22

Finde ich eigentlich nicht. Versuche mal jemand anderen zu finden, der die Dinge so
verständlich erklärt wir Lesch. Aber wenn du lieber ein Buch lesen möchtest ist das
natürlich deine Sache.

@UffTaTa

Ich dachte an die Möglichkeit, das beispielsweise die Signale infolge der Alterung
so undeutlich werden könnten, das sie nicht mehr zweifelsfrei als 0 oder 1 ausge-
lesen werden können. Dann wären Werte für eine Berechnung oder für die Steuer-
düsen nicht so zuverlässig, wie es ursprünglich vorgesehen war.
Nun weiß ich nicht genau, wie die Sonden (nebenbei bemerkt mit der Technik der
70'er Jahre...) gesteuert werden, aber wenn diese Unklarheit des Signals nur alle
ein bis zwei Monate einen winzigen Steuerimpuls auslösen würde, der irgendeine
minimale Düsenaktivität auslösn kann (vielleicht nur mit "heißer Luft"...), dann
ergäbe das auf lange Sicht gesehen schon eine Abweichung.
Alle anderen Signale wären dann in Ordnung und die Düsenaktivität würde
vielleicht nicht einmal registriert werden, weil sie ja eigentlich auch nicht
stattfinden dürfte.

Das ist nur eine Idee von mir. Die beiden Sonden sind identisch konstruiert, also
müsste sich auch derselbe Fehler zeigen, womit sich die identische Abweichung
ebenfalls erklären ließe.

So bräuchte man nicht die Naturgesetze in Frage stellen.

Man könnte ja einmal einen Versuch mit einer kleinen Gruppe verschieden konstruierter
einfacher Sonden wagen, die man in die entgegengesetzte Richtungen aus dem
Sonnensystem katapultiert. Ist eine Abweichung identisch, so muß man einen
physikalischen Effekt annehmen, ist sie es nicht, hat sich die Sache damit erledigt...


2x zitiertmelden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 18:27
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:So bräuchte man nicht die Naturgesetze in Frage stellen.
????

Es werden nicht die Naturgesetze selber in Frage gestellt sondern
nur die Beschreibung der selben, die ja durch Erforschung solcher
Effekte dann auch ergänzt oder berichtigt werden können.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 18:40
@maxtron

Die Naturgesetze werden von uns formuliert. Sie finden ihren Ausdruck in menschlichen
Begriffen und Formeln. So gesehen müssten wir die von uns formulierten Naturgesetze
ändern um sie den wirklichen Verhältnissen des Universums anzupassen, und somit
würden wir die bestehenden von uns formulierten Naturgesetze in Frage stellen.

Aber ich weiß was du meinst...


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 19:05
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:Ich dachte an die Möglichkeit, das beispielsweise die Signale infolge der Alterung
so undeutlich werden könnten, das sie nicht mehr zweifelsfrei als 0 oder 1 ausge-
lesen werden können.
Du meinst die Übertragenen Sognale werden nicht richtig erkannt?

Nee, schon mal was von Checksummen, Signalcodierung usw. gehört? Um genau solche Probleme gar nicht auftauchen zu lassen werden Daten eben nicht als "rohe" Daten (unkodierte, reine Nutzdaten) gesendet, sondern mit einem kompexen Algorythmius codiert mit Kontrolldaten und Gegenprüfung.

Mal als Einstieg in die, sehr komplexe Technilk der Signalcodierung (das ist Thema vieler, vieler Vorlsungstunden im Bereich Nachrichtentechnik)


http://melville.uni-klu.ac.at:8080/greybox/m01/302_PC_2.html (Archiv-Version vom 01.05.2010)


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 19:20
@UffTaTa

Nein, ich meine, das die Signale der Sonde so sind, wie sie sein sollen, sie könnten nur
nicht zu den realen Verhältnissen der Sonde passen. Es könnte sich um einen Fehler
handeln, der nicht von irgendeiner Codierung aufgefangen werden kann, weil es auf der betreffenden Ebene keine Codierung gibt. Wenn es ein sporadisches Signal auf die "Düsensteuerung" gäbe, das nicht durch einen gewünschten Befehl ausgelöst werden
würde, dann würde dieses vielleicht auch nicht registriert werden, es könnte aber einen
winzigen Steuereffekt auslösen, der kurzzeitig nicht spürbar wäre, aber auf lange Sicht
eine größere Abweichung zur Folge haben könnte.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 19:28
Genau, die Naturgesetze währen auch da wenn es uns nicht geben
würde, und wir keine Theorien entwickeln würden die diese
beschreiben.

Irgendwie passt das nicht mit den Begriffen, ein Naturgesetz
sollte als ein Gesetz verstanden werden das in der Natur
vorhanden ist und durch eine Theorie beschrieben wird.

Naturgesetze kann man ja nicht brechen aber Theorien anpassen.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 19:31
Das mit den Signalen wurde etliche male gegengeprüft und
sicherlich bei einer späteren Mission nicht mehr aufgetreten.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 19:41
EDIT:
Das mit den Signalen wurde etliche male gegengeprüft und
währe sicherlich bei einer späteren Mission nicht mehr aufgetreten.

da fehlte ein währe :-)


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 19:48
@maxtron

Ich denke wir meinen beide in etwa dasselbe. Nur Naturgesetze sind von uns geschaffene
Konstruktionen. Wenn wir beispielsweise eine neue Eigenschaft des Universums endecken,
dann müssen wir die von uns formulierten Naturgesetze umformulieren, damit sie auch
die neue Eigenschaft berücksichtigen. Du meinst, das ein Naturgesetz=einer Eigenschaft
des Universums, aber so ist ist das strenggenommen nicht, denn eine Eigenschaft des
Universums kann man nicht umformulieren, sie ist einfach da. Aber im allgemeinen
Gebrauch werden beide meist gleichgesetzt. Also allgemein gesehen hast du recht,
haarspalterisch betrachtet könnte aber ich recht haben...

Folgender Link ist interessant:

Wikipedia: Physikalisches Gesetz

Daraus:

"Beispiele für diese Bemühungen nach Vereinheitlichung.

Jedes Naturgesetz, das auf ein allgemeineres Gesetz zurückgeführt werden kann, hat nur noch den Rang eines Modells. Ein Argument für die Vermutung, alle uns bekannten Naturgesetze seien tatsächlich nur Konstrukte des menschlichen Geistes."


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

26.02.2009 um 20:30
Mir ist das ja alles klar, nur ich sehe halt Probleme in den
Begriffen z.b. wissen einige nicht das Newton nur noch
ein Spezialfall ist und kein Naturgesetz in dem Sinne.


Interessanter wird das ganze nachdem man in Zukunft
z.b. Materie manipulieren kann, das dies gehen wird
über Partikel und deren gezielte Stellung im Atom ist
vorhersehbar.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

27.02.2009 um 06:25
@wolf359
Versuche mal jemand anderen zu finden, der die Dinge so
verständlich erklärt wir Lesch


Darf ich vorstellen: Dr. Quantum https://www.youtube.com/watch?v=DfPeprQ7oGc (Video: Dr Quantum - Double Slit Experiment) LOL

Verständlich erklärt? Ja!
War es dabei trotzdem noch spannend? Ja!

Schuldigung aber den musste ich jetzt einfach bringen nach dem was du gesagt hast.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 01:11
@22FoX22

Vielleicht steckt in diesem Experiment ja der Schlüssel für schnellere Antriebe.
Ich bin sicher, das raumfahrende Aliens von diesen Dingen mehr Ahnung haben
als wir...
Im Übrigen sieht die Figur ein wenig nach einem "Zeichentrick-Lesch" aus...

(@UffTaTa

Wider erwarten habe ich einige Daten gefunden, die meine "Schnellschußthese"
stützen könnten (Pioneeranomalie...)

1. Die Lage der Sonde wurde durch 12 Lageregelungsdüsen geändert die aus
einem Hydranzintank gespeist wurden. Diese Menge war mehr als ausreichend,
so das sie bei den nachfolgenden Voyager-Missionen reduziert wurde.
Es ist also möglicherweise noch genug Hydrazin an Bord, das eine Fehlsteuerung
-sollte sie denn erfolgen- auslösen könnte.

2.Die Bauelemente waren einem unerwartet hohen Belastungen ausgesetzt, die
eventuell Veränderungen bewirkt haben könnten, wie z. B. einen Alterungseffekt.
Die Sonden waren weit über ihre Soll-Zeit aktiv. Bei Pioneer 10 sogar das
17-fache des vorgesehenen Zeitraums. Für diesen Zeitraum ist die Sonde also
nicht gebaut worden und die Bauteile könnten dann schon Alterungserscheinungen
zeigen, auch wenn sie nicht durch die hohe Strahlung beeinträchtigt worden
wären.

Möglich wäre es...

(Bei den nachfolgenden Voyagersonden, die schon im Bau waren, wurde die
Elektronik umgelagert und durch Strahlungsschilde geschützt. Ohne die Pioneer-
Daten wären die ungeschützten Voyager-Sonden kein Erfolg gewesen, da deren
Elektronik moderner und empfindlicher war...)

Allerdings war die Elektronik an Bord noch nicht von Chips geprägt...
Die Steuerung erfolgte von der Erde aus -über einen altertümlichen Rechner, der zu einem späteren Zeitpunkt immer wieder ausfiel. Im Jahre 2000 wurde dieser durch eine
Steckkarte ersetzt. Möglicherweise könnte auch ein Wechsel der Steuerelektronik einen
Fehler mit eingeschleppt haben, aber da wüsste ich im Moment nicht wie...

Informationen aus: http://www.bernd-leitenberger.de/pioneer10-11.shtml

Möglich wäre vielleicht auch, das der Hydrazin-Kreislauf an einer bestimmten Stelle
eine systembedingte Bruchstelle aufweist, aus der beständig geringste Mengen
Hydranzin derart entweichen, das sie einen Bremseffekt bewirken.

Wie gesagt: die Sonde war für einen so langen Zeitraum nicht gebaut worden...

(kann natürlich auch ein anderer Grund sein...))


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 07:31
@wolf359
^^

Ein Zeichentrick Lesch lol.

Dr.Quantum ist in meinen Augen nur ein Paradebeispiel wie Wissenschaft sein sollte und kann, wenn es darum geht Aufklärung zu leisten.

Versteh mich nicht falsch Wissenschaftsvermittlung soll sich nicht auf Sendung mit der Maus Nieaveau abspielen, aber ein bischen Kreativität bei der Vermittlung von Wissenschaft sollte schon im Spiel sein.

Lesch erklärt zwar einigermaßen verständlich und scheint selber auch begeistert zu sein, doch springt diese Beigeisterung nicht auf mich über wenn ich ihn beobachte.

Ich lese gerade ein Buch und in dem ist es ähnlich.
Ein sehr intelligenter Prof. der so einiges auf'm Kasten hat, aber das zu vermitteln fällt ihm eher schwer und so ist es sehr anstrengend das Buch zu lesen.
Es ist zwar ein sehr sehr komplexes schwieriges Thema aber ich bin mir sicher man könnte dieses Thema auch besser an den mann bringen.

Naja um ehrlich zu sein ist prof. Lesch im gegensatz zum Autor dieses Buches ``Quantenkosmos´´ Claus Kiefer schon sehr gut.

Aber ich habe es auch schon sehr viel besser erlebt.
Da werden einem die komplexesten Themen erklärt und du begreifst und es macht Spass.
Ohne das der Wert der Informationen darunter leidet.

Die meisten Wissenschaftler kennen sich halt mit Zahlen und Naturgesetzen aus, nicht aber mit Menschen ;)


1x zitiertmelden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 09:03
@22FoX22
Zitat von 22FoX2222FoX22 schrieb:Ein sehr intelligenter Prof. der so einiges auf'm Kasten hat, aber das zu vermitteln fällt ihm eher schwer und so ist es sehr anstrengend das Buch zu lesen.
tja, es ist halt die Frage was du willst, "Infotainment" oder "Information". Ich verstehe nicht Recht warum Wissenschaftler heutzutage nun auch noch Unterhalter sein sollten. Wissenschaft und Wissen ist nichts um es locker mal eben auf der Couch mit ner Tüte Chips zu konsumieren wie einen Porno oder den neusten Puff-Peng-hau-wech-Schocker. Wissen will erarbeitet werden, nur dann landet es auch da wo es hingehört, in der Großhirnrinde. Ansonsten ist es für den Arsch.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 09:06
Außerdem ist die faktische Wissensvermittlung dieser ganzen Sendungen sehr, sehr dünn. Hocjk dich doch mal hin und schreibe detailiert auf ewas du den in einer 30min Sendung gelernt hast. Wenn das über 5 Sätze hinaus geht boin ich erstaunt.

Man kann eigentlich sagen das man in 5min lesen und erarbeiten soviel Wissen aufnimmt wie in 30-45min passivem auf die Glotze starren. Vor allem da ja in den meisten Sendung ein Halbsatz dank Slow-Motion und tollen Animationen auf 10min Sendungzeit aufgebläht werden.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 10:12
@UffTaTa
Oh mannoman.

Ich sage ich will Informationen nicht auf Sendung mit der Maus Nieaveau (Infotainment).
Ich sage man kann Wissenschaft auch vermitteln so das es interesannt und begreiflich ist !OHNE! das die Informationsqualität darunter leidet.

Außerdem ist die faktische Wissensvermittlung dieser ganzen Sendungen sehr, sehr dünn. Hocjk dich doch mal hin und schreibe detailiert auf ewas du den in einer 30min Sendung gelernt hast. Wenn das über 5 Sätze hinaus geht boin ich erstaunt.


Von was für Sendungen redest du?
Ich habe ja gerade das gesagt, dass ich zum Beispiel die Sendung vom Lesch nicht gut finde. Und des weiteren habe ich von Büchern geredet nicht von Sendungen.

Dass du auf diese herablassende Weise reagierst zeigt, dass du ein zu ausgeprägtes Ego hast.

Du kannst gar nicht anders, als direkt wieder alles so zu verstehen wie du wills und kommst an von wegen: ``Öhh der weis ja gar nicht was Wissenschaft ist, der will nur Entertainment, der ist nicht so wie ich schlau genug ein Buch zu lesen und beschwärt sich, dass es ihm zu kompliziert ist.´´

Meine Aussage war nur man kann Wissenschaft gut vermitteln oder auch schlecht unabhängig davon das auf beide Weisen die korreckte Information vermittelt wird.

WAS GIBT ES ALSO DARAN ZU MECKERN?

Ich verstehe nicht Recht warum Wissenschaftler heutzutage nun auch noch Unterhalter sein sollten.

Hat nie jemand gesagt Wissenschaftler sollen Forschen.
Wenn sich aber einer ins Fehrnsehen stellt hat das nichts mit Forschung zu tun.
Dann sollten sie schon mal drüber nachdenken warum bin ich hier was will ich erreichen und wenn sie zum Schluss kommen ich will Wissen vermitteln dann sollten sie auch überlegen wie mache ich das am besten PUNKT



Und überhaupt bevor du dir wieder was neues suchst, was du um dein Ego zu stärken zerpflücken kannst antworte doch erstmal auf meine letzten an dich gestellten Fragen!


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 10:20
@22FoX22

OK, ich entschuldige mich. Icvh hätte den Post nicht an dich richten sollen, weil er auch nicht an dich geht. Ich habe mich nur mal wieder über die ganzen Verblödungssendungen abgearbeitet. Das muss ich regelmässig machen sonst schlägts mir auf den Blutdruck.

Also nichts für ungut, ignoriere meinen letzten Post, der ging nicht an dich.


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 10:33
@UffTaTa
L O L

Okay.

Ja über diese ``Verbödungssendungen´´ regen wir uns wohl alle auf. ;)


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

28.02.2009 um 10:36
Hier etwas interessantes zur Pioneer Anomalie

http://www.der-orion.com/index.php?option=com_content&task=view&id=112&Itemid=39


melden

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

07.03.2009 um 01:11
Es gibt eine etwas seltsame Idee:

Nach dieser soll das Leben vom Kleinplaneten Ceres stammen. Während die Erde
in der Anfangszeit einem ständigen Bombardement von Meteorien und anderen
Körpern ausgesetzt gewesen ist, könnten sich unter extremen Bedingungen einfache
Mikroorganismen auf Ceres gebildet und durch Absprengung infolge eines Meteoriten-
einschlages bis zur Erde gelangt sein...

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/paranews/4e349bafba30ceca3f88a394666cab27.html

http://static4.freenet.de/feed/par_metas/bildkl/4e349bafba30ceca3f88a394666cab27.jpg

Die These erinnert mich an meine eigenen Überlegungen zum Leben vom Mars, das durch einen Meteoriteneinschlag zur Erde gelangt sein könnte, die auf einem
Zeitungsartikel beruhen und meinen Überlegungen zu organischen Molekülen
und zum eventuellen Leben auf Ceres, wenn es in den frühen Kometen enthalten
gewesen sein könnte, die ich mir ausgedacht habe...

Meine Überlegungen vom 11.11.08 und folgende...

"Es gibt eine Klasse von Meteoriten, die magnetische Eigenschaften haben, die soge-
nannten Angrite. Bisher war es ein Rätsel, warum diese kleinen Körper magnetisch
sind, scheinen sie doch wie die anderen Meteorite Überbleibsel von der Enstehung
des Sonnensystems zu sein.
Nun könnten Wissenschaftler eine verblüffende Lösung gefunden haben, die auch
die Geschichte von der Entstehung unserer Planeten selbst betrifft. Laut dieser
Theorie haben sich schon sehr früh Mini-Planeten gebildet, die aber nicht wie
bisher angenommen einfache Gesteinsklumpen waren, sondern über einen flüssigen
Kern und einen Mantel verfügten. Dadurch erzeugten sie ein Magnetfeld, dessen
Eigenschaften sich teilweise in den Angriten widerfindet. Die Mini-Planeten kollidierten
schließlich und bildeten die heutigen Planeten. Die Trümmerteile der Kollison, die
nicht in einen Planeten aufgingen und magnetisiert waren, bildeten die Angriten.
Interessant dabei ist, das sich die ersten dieser Miniplaneten sich schon nach
drei Millionen Jahren gebildet haben könnten. Allerdings waren diese Mini-Planeten
zu klein und die Zeitdauer ihrer Existenz sehr wahrscheinlich zu kurz, als das sich
irgendwelche Lebensprozesse hätten bilden könnten, aber vielleicht konnte die
eine oder andere Verbindung auf den sich erkaltenden Oberflächen sich schon
gebildet haben, die in spätere Lebensprozesse integriert werden konnte, sofern
diese die Kollionsphase überstanden hätte...

Vielleicht haben sich die einen oder anderen Verbindungen während des Entstehungs-
prozesses der Ceres gebildet, die organisch sind und als Vorläufer für die Entstehung
von Leben dienen könnten. Aus einigen solcher Objekte wie Ceres könnte sich auch die Erde gebildet haben, die dann von den übriggebliebenen Molekülen für die auf ihr
stattfindenden Lebensentstehung profitiert haben könnte. Man muß dabei bedenken,
das das Eis von Kometen stammt, die von Haus aus schon eine Menge Verbindungen
als Ausgangsbasis für weitere Prozesse mitbringen. Allerdings könnten die Ergebnisse,
die man auf Ceres gewinnen könnte, auch durch große Meteoriten verfälscht werden,
die immer noch in den Eismantel einschlagen und diesen stellenweise aufschmelzen
können, wodurch sich die Zusammensetztung aufgrund der chemischen Reaktionen
durch Wärme wieder ändern könnte...

Die Raumsonde Dawn wird nicht auf Ceres landen. Sie wird ihn umkreisen und
erforschen. Dazu gehört natürlich auch, das sie die Oberflächenstruktur erkunden
wird, soweit das eben ohne eine Landung möglich ist. Ceres und Vesta, den sie
auch untersuchen wird, sind sehr urtümliche Körper, wahrscheinlich übriggebliebene
Objekte, aus denen sich die Planeten gebildet haben. Es ist sicherlich von Interesse,
wie diese Körper beschaffen sind und inwiefern ihre Beschaffenheit auf den
Bildungsprozess der Planeten einwirkte.

Ich denke mir nur, das es beispielsweise im Eismantel von Ceres noch viele Verbin-
dungen gibt, wie sie in den Kometen bestanden haben, aus denen sich der Mantel
gebildet hat. Aufgrund unterschiedlicher Temperaturen, die während des Entstehungs-
prozesses von Ceres bestanden haben müssen, bildete sich vielleicht auch die eine
oder andere komplexere Verbindung. Einschlagende Asteroiden, die im Asteroiden-
gürtel sicherlich häufig die amosphärelose Ceres heimsuchen, könnten den Eismantel
teilweise aufschmelzen und für gewisse Zeiträume flüssiges Wasser ermöglichen,
was weitere Verbindungen möglich machen könnte. Natürlich gehe ich nicht von
Leben auf Ceres aus, es sei denn die Kometen hätten es mitgebracht...
Aber auch dann wäre es tiefgefroren..."

Soweit meine Überlegungen:

Es ist schön, wenn sich die eigenen Gedankengänge woanders später widerfinden.
Man hat dann immer das Gefühl, man sei der Zeit ein wenig voraus...
Allerdings halte ich Ceres nicht für den optimalen Kandidaten für eine Übertragung
von Leben durch den Einschlag von Meteoriten. Der Mars liegt uns deutlich näher
und man kann ihn auch sicher als lebensfreundlicher bezeichen. Ceres ist ein kleiner
Himmelskörper, der sicher weniger Zeit für die Entwicklung des Lebens hatte als
der Mars. Völlig ausschließen kann man mikrobielles Leben auf Ceres nicht, auch
wenn es jetzt tiefgefroren wäre. Die Einschläge, die solches Leben zur Erde bringen
könnten, wären auf dem Mars sicher zahlreicher gewesen und der Mars könnte auch
heute noch ein belebter Himmelskörper sein. Und wenn Leben in Kometen existieren
könnte, was überhaupt nicht bewiesen ist und nur eine schwach begründete Vermutung
ist, dann würde es sich mit diesen Kometen völlig demokratisch auf jeden Himmels-
körper widerfinden, der von einem solchen Kometen getroffen würde, womit Ceres
keine Sonderstellung hätte...


melden