@lolleVor kurzem haben Wissenschaftler herausgefunden, das Jupiter zwar die Anzahl
gefährlicher Asteroiden verringert, sie aber andererseits auch um einiges weniger
erhöht. Wenn es keinen Planeten auf seiner Umlaufbahn geben würde, dann würde
sich die Anzahl gefährlicher Asteroiden nur um weniges erhöhen...
Überlichtgeschwindigkeit ist natürlich bei uns noch ferne Theorie, aber gänzlich
ausschließen kann man sie nicht. Auch wenn Einsteins Theorien jeder Widerlegung
bisher ernstlich getrotzt haben, muß das nicht bedeuten, das es außerhalb des
von der Theorie abgedeckten Bereiches nicht doch eine obskure Möglichkeit gibt,
schneller an einem Ort zu sein, als das Licht...
Alle die Vorgänge, die gegen Leben auf irgendeinem Planeten sprechen sind
vorhanden, aber sie reichen nicht aus, um belebte Planeten auszuschließen,
wie ja am besten unser Sonnensystem zeigt. Sind auch nicht alle Planeten
für Leben geeignet, hat eszumindestens bei einem von Ihnen (möglicherweise
bei mehr als einem von Ihnen) zu einer überdeutlichen Ausprägung von Leben
gerreicht...
Der Zufall spielt natürlich eine Rolle, aber nur insofern, das er an dem einen
oder anderen Ort zugunsten oder zuungunsten wirken kann. Zufälle wirken
immer in beide Richtungen und könnten in der Wirkung einander aufheben,
besonders wenn man eine große Anzahl von Ereignissen betrachtet. Im Schnitt
betrachtet kann er Einzelergebnisse verändern, nicht aber das Gesamtergebnis,
das bliebe immer in etwa dasselbe. Diese Ergebnis könnte die Anzahl belebter
Planeten im Weltall sein...
Bisher waren die Theorien über die Bildung eines Planetensystems immer auf die
Schwierigkeit gestoßen, das kleine Zusammenballungen von Materie vom Gas
abgebremst in die Sonne stürzen könnten und damit eine Planetenbildung verhindert
würde. Nun hat man aber errechntet, das sich in Wirbeln, die u. a. durchMagnet-
felder bilden realtiv schnell größere Zusammenballungen von Materie bilden können,
die schnell eine Größe erreichen, bei der die Abbremsung durch Gase vernachlässigt
werden kann. Dieser Teilprozess der Planetenbildung ist so schnell, das er bereits
nach etwa 100 Jahren abgeschlossen sein kann. Existieren erst einmal solche
Brocken, so steht nichts mehr einer Bildung von Planeten im Wege...
(Die erste Theorie über die Bildung des Sonnensystems wurde von dem deutschen
Philosophen Immanuel Kant aufgestellt, schon 1755. Diese kommt der heutigen
Theorie schon recht nahe...)
@Katze7Der Glaube ist durch viele Indizienbeweise berechtigt...
:)