Nemon schrieb:"Miteinander gehen"
Nein, sorry, den "sensorischen Aspekt" der Partnerschaft hatte ich dabei auch gar nicht im Sinn.
Ich wollte schlicht auf die Tatsache hinaus, dass es sich bei "Fortbewegung" um einen Aspekt des "Überlebenskampfes"
(mir fällt grad kein neutraler Begriff ein, gibt´s da was? Halt "Nahrung finden und aufnehmen, Feinde erkennen und rechtzeitig flüchten") und eben nicht der reinen "Arterhaltung", also Fortpflanzung handelt.
Nemon schrieb:Jedenfalls blende ich bei meinen Physiologie-Studien vorerst Sensorien und Motivationen aus.
Das ist löblich und ich schließe mich dem grundsätzlich an.
Aber - wie soll das praktisch gehen?
Immerhin begegnen wir ja da zwangsläufig allen Faktoren, die die Basis für "Sensorien und Motivation" ausmachen - oder hab ich nen Denkfehler, bzw. Ergo ("Tätigkeiten")-Bias? Das ergibt sich ja nicht aus "unserer Motivation", sondern aus der Entwicklungsgeschichte.
Man muss das ja nicht "Ziel" nennen, kann aber doch einen "Zweck", einen Nutzen feststellen - oder?
Naja, eigentlich bin ich einfach immer noch erstaunt, wie viele rudimentäre "Sinne" bei diesen "kontrahierenden Zellulosefasern" schon zu finden waren.