perttivalkonen schrieb:Nicht: jeder Berliner hat ne Ratte als Haustier, im Käfig oder auf der Schulter.
Das "Hausratten" war verwirrend.
:)Mich stören die Ratten nicht, auch nicht die Tauben. Klar ist irgendwann alles keimig und so, aber mir sind die Tiere immer noch lieber als so mancher Mensch dem man begegnet, hier ist ja jeder Zweite wegen irgendwas angep*sst.
perttivalkonen schrieb:Kopfrechnen, wahlweise Rechner im PC.
Aber woher hast du die Informationen? Ok, vielleicht suche ich eben nur nicht mach sowas im Internet, aber cool wenn man sich das alles ausrechnen und auf solch ein Ergebnis kommen kann!
perttivalkonen schrieb:Deine (vielleict nicht sonderlich teure, wohl aber) komfortable, beheizte und ausgeleuchtete Wohnung
Wohne im Haus, Natur pur ringsherum, bis auf die weit entfernten Kunstlichter!
;)perttivalkonen schrieb:Du ihn auch auf andere ausweitest. Ansonsten beklag Dich nicht.
Ich weiß wirauf du hinaus willst, aber es gibt schon einen Unterschied zwischen Menschen wie uns und jene, die die Ausrottung der Tiere oder die Verschlechterung der Erde an sich ordentlich vorantreiben. Ich will mich auf keinen Fall als unschuldig betrachten, aber eben nicht einer der treibenden Keile, die ordentlich Öl in dieses Feuer kippen. Ich glaube lediglich einige Urvölker oder eben sehr ländlich und abgelegen lebende Menschen, die halt keinerlei Strom und so nutzen, sind jene die der Flora und Fauna vielleicht am wenigsten schaden. Aber ja, letztendlich hast du leider recht, das ist der Luxus der westlichen Welt, alles zu haben und dadurch nicht mehr wirklich wertzuschätzen, wie gut man es eigentlich hat, oder wie verwöhnt man doch eher ist. Manchmal denke ich mir solch ein Leben bei dem man im Einklang mit der Natur sein kann, ist vielleicht weitaus tiefgründiger und friedlicher. Die Erde bietet eigentlich alles um überleben zu können. Vieles, das wir Heute haben, brauchen wir nicht wirklich und ich bin der Meinung, dass früher weit vor der modernen Zeit, alles ausgeglichen war, also in Zeiten, in denen es nichts dergleichen wie Strom und Industrialisierung(hiffe das ist der korrekte Begriff) gab. Dass die Menschen da vielleicht auch weniger krank wurden als wir heute weil sie damals das was von der Natur kam, wertschätzten und auch nur das hatten. Wir haben alles mögliche und es wird immer weiter ins Negative modifiziert, was krank macht. Der Preis der westlichen Welt: wir bekommen doch eigentlich alles, was wir wollen, Strom aus der Dose, 150.000 Sorten Schokolade und co, und bezahlen dafür mit der Gesundheit und unser Verstand wird dadurch vernebelt, weil wir uns nur in dem Spaß sühlen, ohne zu sehen wie abartig vieles abseits dieses "Wohlstands" gehandhabt wird mit Tieren und Pflanzen. Alles hat einen widerlichen Beigeschmack und man kann nicht mal wirklich etwas dagegen tun als einzelne Person, außer sich dessen bewusst zu werden, wie falsch diese Art von Leben eigentlich ist, das wir führen. Da ist jede gute Tat vergleichbar mit einem Sandkorn, das man ins Meer wirft, es sinkt zu Boden und verschwindet in der Schwärze dieser eigentlichen, krankhaften Welt, die durch diesen Schein stets im Verborgenen liegt. Als sollte man gar nicht erst einen Einblick hinter die Kulissen bekommen. Traurig.
perttivalkonen schrieb:ich
perttivalkonen schrieb:allesamt mit die Verantwortung tragen. Ich heiz ja heute nicht mehr als vor 20 Jahren udgl. Und ich harke noch immer Laub statt nen Laubpuster einzusetzen, und ich putz mir die Zähne noch immer ohne Strom. Mein Kühlschrank ist nicht digitalisiert mit ner 1A Rechenleistung größer als die der Nasa-Computer bei der ersten Mondlandung, und hätt ich ne Garage, würd ich deren Tor auch mit Muskelschmalz auf- und zubekommen. Andere Sachen befeuern die Kohleförderung und damit den CO2- ausstieg sowie die Vernichtung von Naturraum, bei denen ich mal nicht mitgemacht habe
Man kann leider nur Kleinigkeiten ändern als einzelne Person, auch wenn ich eben von dem Sandkorn-Beispiel sprach, aber wenn sich jeder mal genau das vor Augen hält, dass man zwei Hände und Kraft hat, um ein Tor auch auf normale Weise zu schließen, statt sich ringsherum bedienen zu lassen, so könnten wir im Gesamten schon etwas verändern, das sich am Ende positiv auf die gesamte Erde auswirkt!
:) auch wenn es vielleicht nicht viel ist, aber es gibt leider echt so viele, absolut unnötige Dinge, die uns das Leben vereinfachen, obwohl wir das nicht benötigen. Brauche auch keine elektrische Zahnbürste, oder eben all den anderen, unnötigen Dinge wie...Alexa, irgendwann wischt die einen noch den A**** weil man es selber verlernt, oder was.
:nerv: . Meiner Ansicht nach entwickeln wir uns ja geradewegs in so eine verdummende Richtung und wissen gar nicht mehr wozu der menschliche Körper in der Lage sein kann. Wir bestehen aus so vielen Muskeln, sind gar nicht zum sitzen gemacht und verfaulen ja förmlich hinter all dem Sch* der uns einfach nur vorlügt wie toll die Welt doch ist und dabei geschehen so viele schreckliche, unvorstellbar grausame Dinge, jetzt in diesem Augenblick und man kann nicht mal was tun, außer sich mit dem ganzen Luxus abzufinden, den man tief im innern nicht mal wirklich will! Aber man verdrängt das eigentliche Menschsein ja förmlich.
perttivalkonen schrieb:Aber am Großteil der Naturverdrängung und damit am Aussterben bin ich, bist Du genauso beteiligt.
Ich beklage es jetzt eher überhaupt Teil dieser Gesellschaft zu sein. Viel lieber würde ich gern zurückgewinnen, was der Mensch vor langer Zeit schon vergessen hat, richtig zu leben.
:( Die Erde tut mir leid und der Mars hat sowas wie den Menschen nicht verdient. Zumindest einen Großteil davon. Vielleicht werden wir mal auf eine Spezies treffen, die genau so wie wir ist und das mit uns macht, was wir mit unserer einzigen Heimat tun. Karma.